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02.09.2019 , 09:24 Uhr
Genau die Souveränität Brasiliens über das Amazonasgebiet ist das größte Hindernis bei einer Lösung. Klar muss man verhandeln und wirtschaftlichen Druck ausüben. Aber die bisherigen Aufrufe und Ansätze zur Hilfe am Amazonas greifen alle zu kurz und sind angesichts der beschleunigten Dramatik nicht angemessen. Deshalb habe ich gerade eine Petition gestartet, die ein radikaleres Vorgehen fordert. chng.it/kghdsdMq Ich denke, die UN muss ermächtigt werden, eine Art von Polizei-Funktion für Klima und Umweltfragen zu übernehmen. Die Weltgemeinschaft muss sich darüber verständigen, wie mit den begrenzten überlebenskritischen Ressourcen, (der Amazonas ist ja nur ein Beispiel, Indonesien, Malaysia, Afrika, oder Alaska sind andere, die nicht minder wichtig sind) umgegangen werden soll. In diesem Zusammenhang ist auch zu diskutieren, wie die "alten" Industrieländer, die den Planeten die letzten 500 Jahre ausgebeutet haben, zur Verantwortung gezogen werden. Aber wir können Nationalisten wie Bolsonaro nicht noch weitere 5 Jahre Zeit geben. Dann ist der Regenwald weg. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Petition unterstützen und weiter verbreiten würden. Es reicht schon lange nicht mehr, nur zu zu sehen und reden.
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