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09.08.2021 , 00:45 Uhr
Bravo!
zum Beitrag09.08.2021 , 00:40 Uhr
Woher kommt eigentlich dieses flächendeckend blinde Vertrauen in Konzerne mit megakapitalistischem Interesse? Mündige Erwachsene werden wegen gesunder Skepsis als Egoisten diffamiert, weil sie Pharmariesen nicht blind vertrauen, deren Geschäftsgebaren dringend vor einen Untersuchungsausschuss gehört: www.tagesanzeiger....eisen-567658377087
Die Vakzine bieten keine sterile Immunität, d.h. Impfen ist zuvorderst ein EIGENSCHUTZ um einen schweren Verlauf zu vermeiden. Neue wissenschaftl. Erkenntnisse zeigen, dass vollst. Geimpfte sich und andere viel häufiger mit Covid19 infizieren können, als bisher gedacht. z.B. BioNtec scheint diesbezüglich nur noch 39% statt wie ursprünglich geglaubt über 90% wirksam zu sein.
Demnach müssen für ALLE die gleichen Tools zur Pandemiebekämpfung gelten: AHA, FFP2 Maske, testen, testen, testen, umsichtig und rücksichtsvoll agieren. Könnte es auch egoistisch sein, wenn geimpfte/genese Menschen z.B. Reisen, sich danach ungetestet ins Getümmel stürzen und dadurch andere gefährden? Mann kann Ungeimpften nicht per sé Egoismus oder 'Aluhüte' vorwerfen: Auch ein Mensch, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen kann (zu jung, kontraindizierte Erkrankungen, Schwangerschaft) trägt verantwortungsvoll zur Pandemiebekämpfung bei! So wie wir es im letzten Jahr alle gemacht haben. Leute, wo bleibt das miteinander?
Vermutlich würden sich viel mehr Menschen impfen lassen, wenn in Deutschland die 'konventionellen' Vakzine gegen Corona angeboten würden (Abgeschwächte Lebendimpfstoffe, inaktivierte Impfstoffe, Subunit-Impfstoffe). Ja, ohne Frage, mRNA kann was! Aber auch ja, viele medizinisch relevanten Fragen konnten noch gar nicht untersucht werden da Notfallzulassung u. Studiendauer bis 2023/2025 usw. (EMA).
www.cnbc.com/2021/...evere-illness.html
zum Beitrag25.11.2020 , 20:08 Uhr
Es ist richtig, dass weltweit Impfstoffe hergestellt werden und das auch schon geimpft wird.
Damit haben Sie völlig recht. Der Terminus 'Impfstoff' jedoch, ist allerdings eine Definitionsfrage. Vieles was in den Medien als Impfstoff bezeichnet wird, ist eigentlich ein Prototyp-Vakzin. Zum Beispiel der 'Stoff'' den man in Russland bereits fröhlich impft, obwohl er noch keine dritte Testphase durchlaufen hat. Viele Wissenschaftler haben da durchaus Bedenken. apnews.com/article...14d65f23b2adb78e44
apnews.com/article...14d65f23b2adb78e44
M. E. wurden knapp bislang knapp 180 potenzielle Vakzine hergestellt, von denen sich ca. 34 als möglicherweise tauglich erwiesen haben und davon gehen, bzw. sind, 8 nun in die alles entscheidende dritte Testphase. Und damit gibt es nun das, was man im Englischen als oder 'candidate vacin' bezeichnet. Also gibt es einige hoffnungsvolle Kandidaten.
zum Beitrag23.11.2020 , 01:24 Uhr
Es ist möglich, dass wir bald einen verwertbaren Impfstoff bekommen werden, aber auch genauso möglich, dass es in den nächsten 2-3 Jahren oder sogar in den nächsten Jahrzehnten keinen geben wird. Trotz Jahrzehntelanger Bemühungen der Forschung gibt es bis heute keinen Impfstoff gegen Hepatitis C oder HIV. Seit der Entdeckung des Ebola-Virus 1976 bis zur Impfstoffzulassung 2019 sind auch einige Jahre vergangen. Nch wie vor gibt es weder national, noch international eine systematische medizinische Datenerhebung. Die wäre dringend nötig um wirksam gegen das Visus vorzugehen. Ich finde es bedenklich, dass so häufig suggeriert wird, dass ‚alles wieder gut ist‘ wenn erst der Impfstoff da sei. Dem ist nicht so. Selbst wenn zeitnah ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung stehen sollte, ist deshalb die Pandemie noch nicht vorbei. Das erzeugt falsche Hoffnungen. Auch, dass die Politik kommuniziert, dass man mit einem „Wellenbrecker-Lockdown“ das exponentielle Wachstum stoppt. Was man stoppt, ist die Übertragungsgeschwindigkeit. In dieser Wortschöpfung schwingt mir, dass man die Welle bricht und dann ist es vorbei. So ist es nicht. Deshalb wird nach dem Lockdown vor dem Lockdown sein. Daher wäre die Politik gut beraten einen ‚Plan B‘ zu kommunizieren. Was gedenkt man zu tun, wenn sich die Impfstoffhoffnungen nicht erfüllen?
Lesenswerte Beiträge:
www.spektrum.de/ne...toff-geben/1740288
www.handelsblatt.c...eIFGmTtuS4F9Ew-ap3
www.mdr.de/brisant...emie-ende-100.html
zum Beitrag22.11.2020 , 23:23 Uhr
Genau. Da bin ich ganz bei Ihnen.
@WARUM_DENKT_KEINER_NACH? Natürlich haben Sie recht damit, dass man mit so vielen Milliarden an Mitteln mit mehr Material in die Vollen gehen und großflächig entwickeln kann. Auch kann man durch verkürzte Antragsfristen und parallel durchgeführte Studien eine ganze Menge beschleunigen. Was das Studium der Nebenwirkungen angeht jedoch, eben nicht. Diese Zeit, die viel über die Sicherheit aussagt, sollte nicht verkürzt werden. Das war das gleiche Problem bei den 'Kollateralschäden' der H1N1-Impfungen. Wissenschaft braucht Zeit. Um für die Impfwilligen eine eigene Risikoabwägung möglich zu machen, müsste erst noch einige Informationen zu den entsprechenden Impfstoffen und den Zulassungskriterien zur Verfügung stehen. In USA z. B. befindet die zuständige Behörde einen Impfstoffkanditaten als sicher, wenn er eine Wirksamkeit von 50% zeigt. Wirkung hat mit Sicherheit nichts zu tun. Mir persönlich reicht das nicht.
zum Beitrag21.11.2020 , 21:36 Uhr
Hier ein sehr gutes, fachlich fundiertes und sachliches Podcast von Medizinern (wem das zu lang ist, Impfung ab ca. 01:01:10):
www.aerztezeitung....ir-tun-414849.html
Vielen Dank für diesen Beitrag! Generell sind gut erprobte Vakzine ein Segen für die Menschheit - wenn die Sicherheitsstandarts eingehalten werden. Das ist bei den Corornaimpfstoffen auf Grund der krassen zeitlichen Verkürzung NICHT gegeben. Die schwerwiegenden Folgen der Schweinegrippe (H1N1)-Impfung 2009 hauptsächlich in Schweden und Finnland (aber auch GB, Frankreich, Irland u. Norwegen) sind in Deutschland nur wenig bekannt. Aus völlig Gesunden, meist Kindern und Jugendlichen, wurden lebenslang schwerstbehinderte Menschen. Die Opfer mussten und müssen noch um Anerkennung kämpfen. Es will natürlich niemand so wirklich Schuld sein an diesem Medizinskandal. Das Vakzin Pandemrix war einem bereits erprobten Impfstoff ähnlich. Das Prototypvakzin durchlief eine stark verkürzte Phase, wurde an mehreren tausend Probanden getestet und von der EU-Kommision Ende September 2009 für die Verabreichung in den EU-Ländern freigegeben. Bereits 2010 beobachtete man Häufungen von schwerwiegenden Nebenwirkungen. Gut Ding will weile haben. Auch ein Impfstoff.
zum Beitrag30.08.2019 , 14:16 Uhr
"Solange sich mit Wohnungen mehr verdienen lässt als mit Aktien und anderswo, werden Wohnungen gebaut. Und in den letzten Jahren ließ sich mit Wohnungen sehr sehr viel mehr als dort verdienen. Das muss man maßvoll bremsen und deckeln, aber man muss es aufhalten." Das haben Sie gut beschrieben!
Es muss etwas passieren. Es kann nicht sein, dass große Teile der Bevölkerung sich keine angemessene Wohnung mehr leisten können. Ein Drittel des gehaltes soll dafür veranschlagt werden. Das funktioniert schon lange nicht mehr. Angeblich werden in Berlin schon, wie in London, Balkons als Zeltplätze vermietet. Peinlich für dieses reiche Land. Das ewige Argument vom 'Kapital', dass jegliche Regulierung des Marktes nur dazu führe, dass die dadurch ausbleibende Investorenbeteilung dazu führe, dass noch weniger Wohnungen gebaut würden ist lachhaft. Diese Luxuswohnungen stellen mitnichten Wohnraum für Normalverdiener zur Verfügung.
zum Beitrag30.08.2019 , 00:22 Uhr
Es ist immer schrecklich, wenn Menschen zu Schaden kommen - der Frau sei an dieser Stelle von Herzen gute Besserung gewünscht! Ich finde die Darstellung hier allerdings sehr einseitig. Wenn jemand wegen eines Mannes mit Schusswaffe an einem öffentlichen Ort die Polizei ruft, besteht potenziell LEBENSGEFAHR für die Menschen in der Umgebung. Also hilft nur schnelles Handeln und das funktioniert leider nicht im Kuschelkurs. Gewalt ist für keinen schön - auch nicht für die Polizisten/innen, denn jede/r der/die mitmischt, kriegt etwas ab und wird verletzt. Nachdenklich machen müsste der Umstand, wie es sein kann, dass die Frau, wenn sie "lediglich verbal ins Geschehen eingegriffen" habe, wiederholt in die Reichweite der agierenden Polizisten gekommen ist. Wenn man in sicherem Abstand zum Geschehen bleibt, dürfte es nicht passieren, dass man sich - sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt - 'eine fängt'. Zu dicht an einer physischen Auseinandersetzung, ist leider damit zu rechnen, auch als Unbeteiligte/r etwas abzukriegen. Zudem wird es unübersichtlicher und damit unsicherer FÜR ALLE BETEILIGTEN, je mehr Leute sich einmischen. Das ist auch ein Grund, weshalb das aktive Stören von Verhaftungen i.d.R. den zu Verhaftenden in größere physische Gefahr bringt, als wenn nicht eingriffen wird. Dass der Mann letztlich unbewaffnet und es im Nachhinein quasi 'viel Lärm um nichts' war, konnte jedoch VORHER niemand WISSEN. Bloß, weil eine Passantin ihn als harmlos bezeichnet, muss das noch lange nicht stimmen.Es hätte auch sein können, dass er um sich geschossen und jemanden getötet hätte. Auch in kurzer Hose kann eine Waffe stecken. Schlauer ist man leider immer erst hinterher. Und Rassismus? Der Mann ist schwarz - ja und? Im Görli sind viele Dealer schwarz, das ist Fakt, genauso wie in Sachsen viele Nazis leben. Sollte es sich tatsächlich um Polizeigewalt handeln, gehört diese verurteilt. Aber solche Szenarien sind eben nicht so einfach und so eindimensional wie hier dargestellt.
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