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11.04.2021 , 02:11 Uhr
Hat die Autorin schon mal was von Fluchtmutationen gehört? Wenn sich die Geimpften wieder normal verhalten, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie durch eine Fluchtmutation krank werden. Die Chance auf einen schweren Verlauf ist bei Geimpften zwar gering, aber bei Ungeimpften eben nicht. Die Grippe schafft es ja auch jedes Jahr aufs neue so zu mutieren, dass sie die Impfung des Vorjahres umgeht. Die Mutation, die uns infizieren kann, wird sich durchsetzen. Das geschieht bei Geimoften umso schneller, desto mehr Kontakte sie haben. Geimpfte können sich also dadurch solidarsich mit Ungeimpften zeigen, dass sie die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung von Fluchtmutationen solange einschränken, bis alle zumindest eine Erstimpfung haben.
zum Beitrag06.04.2021 , 07:49 Uhr
Ich bin kein Virologe, sondern informiere mich nur seit über einem Jahr mit dem Thema. Es setzen sich zwangsläufig die Viren durch, die uns infizieren können, sich dann reproduzieren und neue Wirte infizieren. Wenn alle geimpft sind, dann setzt sich eben die Mutation durch, die uns wieder infizieren kann und alles fängt dann von vorne an. Hoffnung gibt es aber: Wie sich zeigt verhindern alle zugelassenen Impfstoffe schwere Verläufe. Der große Unterschied von Corona zur Grippe ist der, dass unser Immunsystem Corona noch nicht kannte. Wenn das mutationsfreudige Grippevirus es jedes Jahr aufs neue schafft mit neuen Varianten uns zu infizieren, dann kennt der Körper den Eindringling schon und bekämpft ihn mit Grippesymptomen, kann aber seine Reproduktion und Weitergabe auf andere Wirte nicht ganz verhindern. Durch die Impfung können wir hoffen ein ähnliches Verhältnis zu Corona zu bekommen wie wir es aktuell zur Grippe oder Erkältungsviren haben. Wir werden zwar krank, aber haben keine Angst mehr vor schweren Verläufen. Risikogruppen müssen sich dann in Zukunft allerdings nicht nur jährlich gegen die Grippe geimpft werden, sondern auch gegen Corona, weil deren Immunsystem zu schwach ist für Infektionen.
zum Beitrag05.04.2021 , 20:10 Uhr
Ein erreichbares Ziel wäre es, das Virus von der Gefährlichkeit her auf das Maß der Grippe oder einer Erkältung zu degradieren. Wenn alle eine Erstimpfung bekämen, dann wären schwere Verläufe selten. Damit wären Öffnungen wieder möglich. Warum also erst manchen ein besonderes Privileg geben indem sie die Zweitimpfung bekommen und damit wieder alle Freiheiten, wenn das bedeutet, dass jemand anderes nicht mal die Erstimpfung bekäme? Vorallem wirkt die Impfung nur sicher vor Infektionen, solange man nicht mit Escapemustationen in Kontakt kommt, was natürlich früher oder später passieren wird. Oberste Priorität muss also haben, dass jeder die Erstimpfung bekommt um das Immunsystem auf das Virus und eine mögliche Infektion vorzubereiten, damit schwere Verläufe möglichst nicht stattfinden.
zum Beitrag26.03.2020 , 19:00 Uhr
Mich würde ja bei den ganzen Artikeln und Meldungen zu diesem Thema mal interessieren, wie viel so ein Erntehelfer überhaupt verdient? Diese Info fehlt nämlich immer. Wenn Einheimische die Arbeit machen sollen, dann wäre die Lohnfrage ja eine Entscheidende.
zum Beitrag