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03.08.2019 , 19:40 Uhr
Hallo Herr Maisch,
habe gerade Ihren Artikel im „Jounalist“ gelesen, und jetzt dieses Stück hier. Soweit ich das beurteilen kann: gut recherchiert, herzlichen Glückwunsch zum lesenswerten Ergebnis!
Ich kenne zwei GIZ-Helfer, einer Handwerker, der andere Ingenieur. Beide Ende 50, beide mehr als fünf Jahre für die GIZ in verschiedenen Entwicklungsländern tätig.
Es ist unfassbar was sie über ihre Projekte berichten, nahezu keine nachhaltigen Verbesserungen für die Menschen vor Ort trotz enormer Geldbeträge die investiert werden - in was oder wen auch immer.
Das Schlimmste aber: innerhalb der GIZ ist jegliche konstruktive Kritik an den Projekten tabu. Wer Kritik oder Nachfrage wagt, wird entlassen und erhält nie wieder eine Beschäftigung bei der GIZ. Da viele Experten aber kurz vor der Rente stehen und die letzten Jahre nicht arbeitslos werden wollen, halten sie still.
Wenn jetzt auch noch freie Journalisten manipulieren - siehe Ihr Beitrag im Journalist - dreht sich dieses Perpetuum Mobile der Verschwendung und Misswirtschaft weiter und wird auch noch gelobt. Unglaublich. Bleiben Sie dran!
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