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08.10.2019 , 18:20 Uhr
Und als nächstes will jemand einen staatlichen Zuschuß zum Auto, weil der Kippenautomat weiter als 500 m weg ist?
zum Beitrag08.10.2019 , 18:15 Uhr
Für 10 km reicht also die Solarladung. Wahnsinn! Also eine Mini-Entfernung, die man sowieso eher mit dem Fahrrad zurücklegt. Und für 20 km nimmt man einfach ein doppelt so großes Auto?
E-Mobility ist eine tolle Sache, sofern
1. keine Batterien oder Solarzellen, sondern Oberleitungen eingesetzt werden
2. statt mit ineffizienten und mikroplastikverbreitenden Gummireifen auf Schienen gefahren wird.
Das gibt es seit weit über 100 Jahren und man nennt es "die Elektrische" oder "Straßenbahn".
zum Beitrag30.09.2019 , 17:22 Uhr
Ich bin schon in New York radgefahren (Manhattan, Brooklyn) und radle täglich in Berlin. Ich kann dem Autoren nur recht geben. In Berlin kann man fast auf jeder Fahrbahn fahren, in New York benutzte man "freiwillig" den Radweg, wenn es einen gäbe. Und die, die es gibt, sind schlimmer als unsere Hochbordradwege.
Aber: Wenn man morgens den East River mit dem Fahrrad von Brooklyn nach Manhattan überquert und radelt neben bzw. über (je nach Brücke) dem Stau vorbei und ist schon auf der anderen Seite angekommen, während die Autos nur wenige Inches vorangekommen sind — das ist unbezahlbar! :-)
zum Beitrag09.09.2019 , 20:33 Uhr
@pleb In der Mitte der Fahrbahn zu radeln ist in den meisten Fällen völlig richtig. Denn als Radler sollte man immer zu rechts parkenden Autos 1.5 m "Dooring"-Abstand halten. #immereinetürbreiteabstandhalten
zum Beitrag09.09.2019 , 20:28 Uhr
Diese Bettelampeln sind ein großer Mist: Erstens bevorzugen sie Autofahrer, denn interessanterweise gibt es nie Bettelamplen für Autos. Zweitens sind sie unhygienisch. Ich fasse die nie mit der Hand an, sondern tippe immer mit der Schuhspitze auf die Taster. Drittens sind sie unpraktisch im Falle von breiten Fahrrädern (Lastenrädern), da man nicht so nah an die Ampel fahren kann, daß man den Taster erreichen könnte. Die Dinger gehören generell verboten und durch Zebrastreifen ersetzt!
zum Beitrag09.09.2019 , 20:24 Uhr
Dann ist ein Zebrastreifen aber sinnvoller als eine Bettelampel.
zum Beitrag05.08.2019 , 14:27 Uhr
Klimaziele werden nicht durch das Einschalten von Windkraftanlagen, sondern durch das Abschalten von Kohlekraftwerken erreicht. Vielleicht wird man auch einfach mit weniger Strom auskommen müssen?
zum Beitrag22.07.2019 , 19:18 Uhr
S-Pedelecs (bis 45 km/h) sind extrem selten und da gibt's sowieso schon Helmpflicht usw. "Normale" Pedelecs unterstützen nur bis 25 km/h, dann schaltet der Motor ab! D.h. die 30 km/h werden so oder so durch Muskelkraft erreicht - oder nicht.
zum Beitrag17.07.2019 , 19:56 Uhr
Gute Idee! Nur noch ein großes Zentralkrankenhaus für ganz Deutschland! Natürlich in Gütersloh!
zum Beitrag15.07.2019 , 18:01 Uhr
@Ralf Eckstein Vielleicht liege ich rechnerisch gerade total verkehrt. Mein Überschlag ergibt: Ich erzeuge für Heizung (incl. Warmwasser und Kochen) 700 kg CO₂ im Jahr (das gilt pro Person im Haushalt, versteht sich). Dazu kommen noch ca. 300 kg CO₂ für Strom (beim durchschnittlichen deutschen Strommix). Und ich wohne in einem Altbau aus dem vorletzten Jahrhundert. In modernen Häusern sollte es deutlich besser aussehen. Das Problem sollte ohne viel Schimmel lösbar sein.
zum Beitrag15.07.2019 , 17:39 Uhr
Ich verstehe den Sinn des Bikini-Rides nicht.
Einerseits bezieht man sich auf den World Naked Bike Ride, der natürlich mit der Nacktheit der Teilnehmer*innen etwas provokativ wirken soll und immerhin eine gewisse mediale Aufmerksamkeit erreicht.
Andererseits bleibt man in der Kleidung, die man im Sommer sowieso gelegentlich sieht, mindestens bei Radler*innen, die auf dem Weg zum Schwimmbad oder See sind oder im Park radeln. Damit fehlt aber jedes Minimum an Provokation, die das Event interessant machen könnten. Entsprechend berichtet außer der taz auch niemand darüber — warum auch?
zum Beitrag15.07.2019 , 14:21 Uhr
Es ist doch ganz einfach: Jeder Mensch kann derzeit durchschnittlich ca. 2.3 Tonnen CO₂ im Jahr in die Atmosphäre blasen, ohne daß es dem Klima schadete. Jeder Mensch möge doch bitte nun aufpassen, nicht mehr als diesen Fußabtritt zu hinterlassen. D.h. man kanns sich auch ruhig mal einen Interkontinentalflug gönnen, wenn man ansonsten kein Auto fährt, sich regional-vegetarisch ernährt, usw. Meiner Rechnung nach ist dann alle fünf bis sechs Jahre eine Reise ans andere Ende der Welt vertretbar. Weit mehr als sich unsere Großeltern hätten träumen lassen.
zum Beitrag12.07.2019 , 20:26 Uhr
"Frauen arbeiten weniger konkurrenz-, dafür stärker konsensorientiert. Sie schätzen und fördern Teilhabe, Empowerment und Diversität."
Schön wär's, aber das ist leider nur ein sexistisches Cliché.
zum Beitrag12.07.2019 , 20:16 Uhr
Wenn man schon beim Thema Homöopathie ist, dann sollte man auch das Thema anthroposophische "Medizin" ansprechen. Die ist noch esoterischer und noch blödsinniger. Und wird wohl auch von einigen Kassen bezahlt. Klar, ohne jeden Wirkungsnachweis.
zum Beitrag12.07.2019 , 20:09 Uhr
Natürlich wirken Globuli. Genau wie Placebos. Aber dann sollte auch nur der Preis eines Placebos gezahlt werden.
Ich bin übrigens Anhänger Hildegard von Bingens und möchte daher, daß meine Lepra mit Salbe aus Schwalbenscheiße behandelt wird. Das ist viel preiswerter als Homöopathie und wirkt genauso.
zum Beitrag