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24.06.2019 , 17:37 Uhr
Sehr richtig.Bevor man über Verbote der Prostitution nachdenkt,sollte man die Ursachen der Zwangsprostitution(Armut,Perspektivlosigkeit und Gewalt in den Herkunftsländern vieler von Zwangsprostitution betroffenen Menschen) unterbinden .Mit der einfachen Forderung des generellen Verbots der Prostitution machen sich neuerdings auch einige Frauen in der süddeutschen SPD in der Hoffnung ,die Marginalisierung ihrer Partei verhindern zu können ,einen ziemlich schlanken Fuß vor den eigentlichen Ursachen dieses Übels. Ihr zynisches nordisches Model,das die Freier bestraft und die Prostituierten "nicht bestraft",obwohl denen die Geschäftsgrundlage genommen wird,zeugt von einem übertriebenen Hang zur Bevormundung anderer Erwachsener. Abschließend noch die Bemerkung,dass natürlich Frauen,die die Beratungsstellen für von Zwangsprostitution Betroffene aufsuchen,auch dieses Problem haben.Es ist auch wichtig ,dass es solche Angebote gibt und es müsste da auch mehr getan werden.Sicher sind auch über 90 % dieser Frauen von Gewalt und Zwangsprostitution betroffen aber dann daraus zu schließen,dass über 90 % aller Sexarbeiterinnen nicht selbstbestimmt diesem Gewerbe nachgehen,zeugt bestenfalls von absoluter Unkenntnis der Materie oder vom Hang ,sein Weltbild als das absolut wahre hinzustellen.
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