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06.05.2019 , 21:36 Uhr
Da stimme ich Mlevi vollkommen zu. In den meisten Studiengängen und im späteren (Berufs-)Leben wird die Fähigkeit, relevante Informationen aus Texten filtern zu können, ebenfalls benötigt. Aufgaben, welche diese Fähigkeit testen, sind deshalb meiner Meinung nach eine gute Übung. Eventuell ist es eine Prüfung, die schlechter als erhofft ausfällt. Dann testet das halt die Resilienz. Ich verstehe Marie von Bremens Punkt, dass sich nach Nachhilfe und intensiver Vorbereitung ein gutes Gefühl stimmiger oder "gerechter" anfühlen würde. Gleichzeitig ist es bei vielen Aufgaben/Klausuren so, dass sich unerwarteterweise trotz Vorbereitung ein schlechteres Ergebnis einstellt. In diesem konkreten Fall wäre die Fähigkeit, schnell Texte zu erfassen und zu filtern, hilfreich gewesen um eine bessere Note zu erzielen. In anderen Klausuren oder Tests, ist es beispielweise entweder hilfreich zügig viele Informationen in einem kohärenten Text als Antwort zu verfassen oder einen Kurzessay klar zu strukturieren und zu schreiben. Manchmal ist die richtige Beantwortungsstrategie eben nicht von vorne herein klar. Dass, das Matheabi größere Konsequenzen mit sich bringt als zum Beispiel eine "versemmelte" Klausur im Studium sehe ich vollkommen ein. Aber ich bezweifle, dass eine schlechtere Mathe-Abinote bei vielen Schülerinnen die - gesamte - Lebensplanung beeinflusst. Letzten Endes haben die korrigierenden Lehrerinnen auch Einsicht in die Prüfungssituation und, meistens in die individuellen Situationen der Schülerinnen und korrigieren dementsprechend, im Idealfall - fair und der Prüfungsleistung entsprechend.
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