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15.04.2019 , 14:33 Uhr
Nun erwäge ich seit einiger Zeit, für die Arbeit der Taz Geld locker zu machen oder Genossenschaftsmitglied zu werden. Jetzt nicht mehr. Ja, es wird immer unterschiedliche Meinung geben. Ja, es war ein Kommentar. Aber ich bin dennoch nicht bereit für die kritiklose Verbreitung von Impf-Propaganda auch nur einen Cent locker zu machen.
Das Ganze stimmt an so vielen Stellen nicht, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen. Zunächst einmal: Wenn es um das gesundheitliche Wohlbefinden der Menschen in Deutschland geht, wären so viele andere Maßnahmen deutlich wichtiger, erfolgversprechender und wirksamer als das Einführen der Impfpflicht, sofern jemand der Argumentation der Impfbefürworter folgt. Darunter (ohne Anspruch auf nur eine ansatzweise Vollständigkeit):
- Generelles Tempolimit für Autos, mit Tempo 30 in Ortschaften. - Verbot von Zigaretten und Zigarren - Verbot von Alkohol, wenigstens hochprozentigen Varianten
Jede dieser Maßnahmen für sich genommen hat das Potential pro Jahr mehr Menschenleben zu retten als das Einführen einer Impfpflicht, selbst wenn Impfungen wirklich das bewirken, was Impfbefürworter versprechen.
Darüber hinaus gibt es jedoch in der Wissenschaft mittlerweile eine dermaßen ausgedehnte Beweislage dafür, dass die beste Maßnahme für eine bessere Gesundheit für die bei weiten allermeisten Menschen eine Änderung des Lebensstils ist. Eine vegane Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Kräutern trägt mehr als jede andere Maßnahme dazu bei, die Gesundheit zu verbessern. "Das Mileau ist alles, die Mikrobe ist nichts" (siehe Youtube "nutritionfacts.org Best kept secret"). Genau das erfahre ich zudem in meinem Leben: Seit über 25 Jahren außer leichter örtlicher Betäubung keine schulmedizinischen Medikamente (keine Schmerzmittel, keine Antibiotika, kein Nichts).
Noch dazu sind selbst Ärzte, die Impfungen für sinnvoll halten, gegen eine im Übrigen verfassungswidrige Impflicht (siehe individuelle-impfentscheidung.de).
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