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11.06.2019 , 11:51 Uhr
Einerseits stimmen sehr viele Klischees, über einen Teil der Landbevölkerung, anderseits existieren in Großstädten auch sehr viele Milieus, wo rechtes und rechtskonservatives Gedankengut sehr verbreitet ist. Viele Leute in der Großstadt bekommen das nur nicht mit, weil sie sich nur in einem Umfeld bewegen, wo alle mehr oder weniger die gleichen Ansichten teilen, ihre Kinder auf Gymnasien oder Alternativschulen (mit einem sehr hohen Anteil an Akademiker-Eltern) schicken. Auf diesen Schulen finden sich tendenziell auch eher weniger "traditionelle" Milieus. Im ländlichen Raum ist es leichter die Meinungen und Ansichten von Leuten außerhalb seines eigenen Dunstkreises in Erfahrung zu bringen. Demgegenüber ist es in Städten einfacher sich im eigenen bevorzugten Milieu aufzuhalten. Jedoch ist es natürlich richtig, dass in den ländlichen Regionen die AFD sehr stark ist, was ja die Wahlergebnisse auch belegen können. Jedoch kann dies nicht generalisert weden, weil es auch sehr viele ländliche Regionen gibt in Deutschland wo die AFD relativ schwach ist. Es existieren auch urbane Räume wo die AFD stark ist und zwar auch in den alten Bundesländern. Auch in Stadtteilen Berlins, wie Schöneberg oder Charlottenburg, welche auch eher progressiv sind oder so wahrgenommen werden, war die AFD stärker als in vielen ländlichen Regionen Deutschlands. Demenstprechend finde ich die Meinung, dass in erster Linie ländliche Regionen Probleme mit rassistischer Gesinnung zu kämpfen haben sehr undifferenziert.
zum Beitrag14.04.2019 , 07:52 Uhr
"Als könnten Bushaltestellen einen Jugendclub ersetzen, nur weil dort immer weniger Busse halten." Ich habe in meiner Jugend sehr viel Zeit in einer Bushaltestelle verbracht, wo auch nur zweimal am Tag der Bus angehalten hat und ich habe das Abhängen in der Bushaltestellte als sehr schön empfunden. Wenn ich meine Eltern auf dem Land besuche treffe ich mich immer noch zum abhängen an der leeren Haltestelle, dass hat ein bisschen was von Tortilla-Flat.
zum Beitrag