Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.04.2019 , 09:52 Uhr
"Vielleicht sollte mal jemand den heutigen Migranten in Deutschland sagen, dass ihre Nachfahren auch in 400 Jahren noch keine Einheimischen sein werden." Vielleicht sollte Sie mal Ihre eigene Ahnentafel erforschen. Da werden Sie vielleicht schnell merken wieviel "Nichtdeutsche" oder "Nichteinheimische" über 20-30 Generationen da aus den unterschiedlichsten Gründen auftauchen. In der Regel gilt man so nach 2-3 Generationen auch als "Einheimischer", außer an einigen besonders abgelegenen Stammtischen.
zum Beitrag12.04.2019 , 09:37 Uhr
"Und sie kommen mitnichten aus dem Nahen Osten." Im Artikel steht Halbnomaden - so wie die meisten Menschen damals. Dies "handvoll" reitender Männer bilden also nur die eine Hälfte der DNA und sind in Osteuropa und Mittelasien viel "rumgekommen" und nicht aus einem imaginären "Indogermanien".
zum Beitrag12.04.2019 , 09:25 Uhr
Die von Ihnen genannten Menschen waren nicht sesshaft, sondern zogen auch in der Bronzezeit immen mal weiter, wenn z.B. der Wald für die Bronzeherstellung abgeholzt war. Auch handelte sie Rohstoffe bis in den mittleren Osten, wie an Materialanalysen archäologischer Funde nachgewiesen wurde. Tauschten dabei sicher auch "DNA" aus! Spätestens vor 1.700 Jahren zogen auch die norddeutschen Germanen als "Wirtschaftsemigranten" während der Völkerwanderung in das warme, bequemen Südeuropa oder Nordafrika, als Rom unterging. 200 Jahre später wurde auch Norddeutschland von indogermanisch sprechenden Slawen aus dem Osten besiedelt. Das war aber noch lange nicht das Ende "Durchmischung".
zum Beitrag