Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.04.2019 , 16:30 Uhr
Es gibt genügend Studien, welche bei schwer depressiven Menschen Infektionen gefunden haben. Beispiele: Prusty et al, 2018 (HHV-6 Infektion bei verstorbenen Menschen mit schwerer Depression oder bipolaren Störungen) Magengeschwüre wurden auch als psychisch bedingt dargestellt (bis ca. 1984!), bis der h. pylori entdeckt wurde. Jetzt wird mit Antibiotika behandelt. Prof. Ludwig: Bornavirus bei ca. 50% aller Depressionen involviert! Dr. Bode hat schon 2002 in Blutspenden "hohe Antigen und infektiöse Bestandteile des Bornavirus" gefunden, potentiell werden damit 40 Blutempfänger täglich infiziert. Außerdem wurde dieser hohe Antigen- und Immunkomplexgehalt bei Menschen mit Depression nachgewiesen.
Auch die Darmflora spielt eine Rolle: Bei einer Studie an Mäusen konnte durch Austausch der Darmflora das Verhalten der Mäuse beeinflusst werden.
Wir können noch 50 Jahre warten und dann nach weiteren Krankheitserregern bei angeblich psychisch kranken Menschen suchen. Oder wir beginnen gleich. Denn der Bornavirus (>60%) und Herpesviren (>95%) haben bereits die gesamte Gesellschaft durchseucht.
Nur weil etwas sich nicht als akute Infektion äußert, heißt das noch lange nicht, dass es nicht eine körperliche Ursache ist. Schauen sie sich die Leute im Film genau an: Augenringe, das sind typische Zeichen für Immundefizienz.
zum Beitrag