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25.03.2019 , 18:03 Uhr
Guten Tag, bitte lesen sie sich die zitierte Studie aufmerksam durch, bevor sie derartige Kommentare in den Äther absondern. Die von Ihnen erwähnten "Regionen der USA" wurden in jener Studie nicht untersucht. Meine Kritik am Versuchsdesign und der statistischen Auswertung der besagten Studie erspare ich Ihnen und mir an dieser Stelle, da diese den Rahmen eines Kommentares sprengen würde. Bevor ich allerdings verbale Handkanten aufgrund Nichtlieferung erhalte, möchte ich auf Diagramm 1 der zitierten Studie verweisen (www.thelancet.com/...8-3/fulltext#tbl2). Verglichen mit Nichtkonsumenten sind die Chancen eine Psychose auszubilden demnach geringer, wenn man einmal die Woche, oder auch seltener, Cannabis konsumiert. Letztendlich möchte ich Sie dazu ermuntern jeden journalistischen Beitrag kritisch zu hinterfragen und im Idealfall sogar die angeführten Quellen. Was Sie geliefert haben ist ein Verweis und kein Beleg. Journalisten sind (m. E.) selten bewandert auf dem behandelten Themengebiet und geben nur wieder was man ihnen erzählt, bzw. was sie lesen.
Als reiner Leser trifft Sie natürlich keine Schuld für etwaige Fehlinformationen. Sobald Sie allerdings anfangen Diese zu propagieren sind Sie mitverantwortlich für jeden Schaden der dadurch entsteht.
Natürlich beherrschen im Endeffekt eher Lobbyinteressen das Handeln unserer politischen Vertreter, als das Bestreben vernünftige Politik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu betreiben. Daher lassen Sie sich bitte nicht auch noch instrumentalisieren und bedienen sich Ihres Verstandes.
Vielen Dank und beste Grüße
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