Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.03.2019 , 09:58 Uhr
Als billige Behinderte Arbeitskraft, ja. In solchen Werkstätten arbeiten viele (sehr viele) Menschen die niemals auch nur den Hauch einer Chance auf diesem Ach so hoch gelobten Arbeitsmarkt haben werden. Zum einen weil sie durch die Formen ihrer Behinderungen in der "normalen Welt" extrem abdecken, zum anderen weil sie nicht mal den Hauch einer "wirtschaftlichen" Arbeitsleistung erzielen können(!) (zumindest nicht im Rahmen dessen was als wirtschaftlich angesehen wird).
Oft wird zudem alles über einen Kamm geschoren. Psychisch/körperlich/geistig behindert. Da wird ein erwachsenerMensch mit dem Entwicklungstand eines Kleinkindes mit dem "normal" geistig entwickelten, "lediglich" Körperbehinderten Menschen vergleichen. Oder mit dem psychisch auf dem 1. Arbeitsmarkt ausgebrannt und nun dadurch behinderten Menschen.. Das sind Äpfel mit Birnen mit Kiwis... Im Vergleich.
Ja, es gibt auch Arschlöcher auf Betreuerseite, in solchen Betrieben.. Aber das ist Inklusion. Die gibt es leider überall.
Ich lade jeden ein: machen Sie mal, in Ihrem Urlaub oder so, ein Praktikum in einer WfBM in Ihrer Nähe. Oder noch besser, engagieren Sie sich, und nehmen Sie Mitarbeiter aus diesen Betrieben in den Ihren auf.
zum Beitrag