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24.04.2014 , 10:11 Uhr
na ja...
Anscheinend hat der Herr eine ganze Menge der Dinge, die im Studium (auch schon damals zu seiner Zeit) vermittelt wurden/werden vergessen zu haben. Kreuzberg lebt heute immer noch von seiner Geschichte und der ab den frühen 80iger Jahren Stück für Stück kommerzialisierten Subkultur, die v.a. nur durch die Mauerlage (=Randlage) und den damit verbundenen Freiräumen entstehen konnte. Dies auf der grünen Wiese neu zu bauen, wird nicht funktionieren. Dieser Stadtteil ist nicht gewachsen.
Außerdem ist es für einen Stadtplaner mehr als peinlich, wenn dieser nicht die Herausforderungen des Klimawandels thematisiert (Freifläche = Kühl-, Frischluft-, Naherholungsfunktion und Erhalt der Biodiversität), mal ganz zu schweigen von den klassischen Flächennutzungskonflikten (Grünraum vs. Versiegelung, Stadt der kurzen Wege vs. Immisionsbelastung der ansässigen Bevölkerung).
mfg, ein zukünftiger Stadtplaner
p.s.: Warum thematisiert die TAZ nicht mal die Nachnutzungs-/Umnutzungsoptionen des ICC bzw. des Tempelhofer Flughafens bzgl. Einzug des Klaus-Wowereit-Gedächtnis-Millionengrabes a.k.a. neue zentrale Landesbibliothek?
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