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27.03.2023 , 12:51 Uhr
E-Fuel finde ich toll. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht: Wir nehmen am Besten das Biogas aus der Landwirtschaft, verfeuern das in Motoren um "grünen" Strom zu erzeugen, und machen dann aus dem Strom E-Fuels. Klar, das ist High Tech. Direkt Biogas in erdgasbetriebenen KFZ zu verwenden, oder (wie in Brasilien) mit fast reinem Ethanol zu fahren (könnte man nach meinem Kenntnisstand auch aus Landwirtschafstabfällen gewinnen) wäre doch eine technologiebasierten Landes unwürdig.
zum Beitrag04.08.2021 , 13:51 Uhr
Mir klingt es in den Ohren: "Keine Impfpflicht durch die Hintertür". Das Testangebot ist jetzt schon überschaubar, vor allem wenn man auf dem Land wohnt und Teststellen oft schlecht erreichbar. Ohne rechtzeitige Anmeldung geht gar nichts mehr. Damit sind spontane Aktion für Ungeimpfte ausgeschlossen. Und jetzt wird noch einer drauf gesetzt, indem man dem Steuerzahler die Kosten des Testens nicht zumuten kann?! Es geht hier um die Tests, die den "Steuerzahler" schützen! Wenn ich alles richtig verstanden habe, gibt es mit den neuen Varianten ein relevantes Risiko, sich auch bei Geimpften anzustecken. Wäre da nicht Testen auch bei Geimpften angebracht, statt den Zugang zu Tests noch weiter zu erschweren? Ich selbst bin geimpft, verstehe aber jeden, der bei der aktuellen Datenlage noch zögert und seine Mitmenschen lieber durch regelmäßige Tests schützen will. Der tut vielleicht mehr für die Gesundheit der Steuerzahler, als der Geimpfte, der gar nicht weiß, ob er aktuell jemanden anstecken könnte.
zum Beitrag03.06.2021 , 20:47 Uhr
Auch dort kann man mit entsprechenden Investitionen dafür sorgen, dass der Heizenergieverbrauch sinkt. Da wird es such bei Fernwärme billiger. 😉
zum Beitrag03.06.2021 , 20:44 Uhr
Den größten Teil der Heizkosten trägt immer noch der Mieter. Das sollte genügend Motivation sein nicht "zum Fenster raus" zu heizen. Aber der Vermieter sollte halt auch motiviert werden etwas für niedrigen Energieverbrauch zu tun. Im Augenblick werden Heizkosten vollständig auf den Mieter umgelegt. Da hat der Vermieter nivhts von Investitionen.
zum Beitrag03.06.2021 , 18:10 Uhr
Mehr zahlen ist natürlich nicht so toll. Aber: Die zusätzliche Belastung durch CO2 Abgabe ist deutlich geringer, und damit die Rendite höher, als bei einem Objekt, in das nicht investiert wurde. Höhere Rendite führt zusätzlich zu einem höheren Verkehrswert. Der Effekt wird stärker, je mehr der Anleger durch die CO2 Abgabe belastet wird. Auch sinkt das Vermieter-Risiko bei schlechtem Heizverhalten des Mieters. Und, seien wir mal ehrlich, das finanzielle Risiko durch einen "ungeeigneten" Mieter ist immer da.
zum Beitrag03.06.2021 , 10:14 Uhr
Zu fehlendem Gendern siehe unten (PS)
Mir geht es wie den anderen Kommentatoren. Warum soll der Mieter überhaupt mit der CO2-Abgabe belastet werden? Die Möglichkeiten der Energieeinsparung des Mieters sind sehr begrenzt und unangenehm. Der Vermieters hat den Energiebedarf in der Hand. Nur er kann energiesparende bauliche Maßnahmen durchführen.
PS: (Gendern) Nach meiner Erfahrung lassen unterschiedliche Wörter in den Köpfen der Menschen unterschiedliche Schubladen aufgehen. Das führt zu einer Ab- und Ausgrenzung. Beim Gendern werden verschiedene Bezeichnungen für Männer und Frauen verwendet. Diverse fallen sowieso raus :-(. Kleine Beispiele für die Unterschiede: Einem Hausmann wird von den meisten Leuten nicht die Kompetenz einer Hausfrau zugesprochen. Ein Geburtshelfer ist immer Arzt, eine Geburtshelferin i.a. Hebamme. Einer Krankenschwester wird i.a. mehr soziale Kompetenz zugesprochen als einem Krankenpfleger. Ein Zimmermann ist was ganz andere als eine Zimmerfrau.... Welche Form man am Ende verwendet ist mir sehr egal. Aber die Unterscheidung erinnert mich an Rassentrennung: "Seperated but equal", was nie funktioniert hat.
zum Beitrag12.11.2020 , 05:08 Uhr
Das Gendern führt dazu, dass es beim Beschreiben einer Einzelperson wichtig wird, welches Geschlecht die hat! Ich weiß nicht, ob es besser ist, wenn man es Menschen leichter macht ihre Vorurteile zu pflegen. Was in allgemeinen Texten gut funktioniert, macht bei Einzelpersonen schnell Probleme: Wer glaubt, dass Frauen keine Technik und Handwerk können, kann leicht die Schreinerin, Ingenieurin usw. aussortieren. Geht eben nur, wenn eine Frau kein Schreiner oder Ingenieur sein darf. Funktioniert auch andersrum mit Krankenpfleger, Kindergärtner, Arzthelfer, Hausmann.
zum Beitrag27.10.2020 , 02:44 Uhr
Ich kann nicht verstehen warum das nicht finanzierbar sein soll. Zunächst werden die genehmigten Mittel nur anders verteilt - und auch nicht ungerechter als jetzt geplant. Künftig wäre durch entsprechendes Reduzieren des steuerlichen Grundfreibetrags und angemessene Anrechnung der Zahlung auf Leistungen, wie Hartz IV, Bafög, Rentenaufstockung usw. ein großer Teil der Ausgaben an anderer Stelle eingespart. Der Rest wird durch eine, in meinen Augen relativ mäßige, Erhöhung der Umsatz- oder Einkommensteuer finanzierbar sein. Bei entsprechender Höhe eines Bedingungslosen Grundeinkommen kann man die oben genannten Leistungen vollständig streichen und hätte den positiven Effekt, dass die Kosten für die Verwaltung dieser Mittel (und die Kosten der psychiatrischen Behandlung der Betroffenen nach Ausfüllen der Anträge) vollständig eingespart wird.
zum Beitrag15.10.2020 , 01:09 Uhr
Melde mich nochmals zu Wort und verweise auch auf meinen Kommentar weiter unten. Grundsätzlich hab ich (männlich) kein Problem damit auch mit weiblichen Bezeichnungrn angesprochen zu werden. Aber es ist z. B. ein Hauptmann was ganz anderes als eine Hauptfrau und ich weiß nicht, ob man einem weiblichen Hauptmann einen Gefallen tut, wenn man ihn/sie als Hauptfrau anspricht. Im Englischen werden die überkommenen Bezeichnungen ohne Ansehen des Geschlechts, verwendet. Warum nicht auch im Deutschen? Warum darf eine Frau kein Dreher, Lehrer, Ingenieur oder Schriftsteller sein, obwohl die das selbe macht wie ein Mann? Genauso verstehe ich nicht, warum ein Mann keine Krankenschwester, Hausfrau odet Hebamme sein kann. Der Name der Tätigkeit sollte doch nicht vom Geschlecht der ausführenden Person abhängig sein! In meinen Augen widerspricht das sogar der ursprünglichen Absicht des Gendern. Statt der Befähigung zählt nur mehr das Geschlecht.
zum Beitrag14.10.2020 , 03:55 Uhr
Ich verstehe die Absicht. Die Ausführung ist in meinen Augen nicht zielführend. Auch im Englischen gab es früher die Geschlechtsuterschiede in Berufsbezeichnungen. Die wurde abgeschafft, da ja der Beruf/die Tätigkeit und nicht das Geschlecht der betroffenen Person (DIE Person!) wichtig sein sollte. Im Deutschen ist historisch oft auch eine gewisse Wertung durch das Wortgeschlecht gegeben. Da kann man dazu stehen wie man will, ist leider so. Und, auch drüber kann man streiten, gilt die männliche meist als höherwertig. So stellen Frauen ihr Licht unter den Scheffel, wenn sie sich mit weiblichen Berufsbezeichnungen begnügen. Das gibts aber auch umgekehrt. Ich (männlich) hab mich immer als Hausfrau vorgestellt, als ich für den Haushalt zuständig war. Erfahrungsgemäß wird einem HausMANN nicht die Kompetenz einer HausFRAU zugetraut.
zum Beitrag26.08.2020 , 06:59 Uhr
Ich bin etwas betrübt über einige Aussagen: Kleineren Unternehmen, insbesondere der Gastronomie, Mauschelei bei der Erfassung der Arbeitszeit zu unterstellen, ist nicht fair. Seit Mindestlohn gibt es umfassende Aufzeichnungspflichten die gerade kleine Betriebe sehr belasten. Beim Fehlen der Aufzeichnungen hat der Arbeitgeber ziemlich Ärger, auch ohne Kurzarbeit. Wer wirklich und legal profitieren kann, sind große Unternehmen mit hohen Löhnen. Dort geht oft Arbeitszeit auf Vertrauensbasis. Kontrolle ist also schlecht möglich und nicht vorgesehen. Zusätzlichen Profit gibt die pauschale Erstattung der Sozialabgaben. Unter anderem bei Mitarbeitern die privat krankenversichert sind und deshalb weniger Beitrag zahlen, kann da ein schönes Sümmchen für den Arbeitgeber übrig bleiben.
zum Beitrag25.08.2020 , 08:37 Uhr
Ich seh hier zwei Probleme bei der Fortführung, die aber von Anfang an da waren: 1. Durch die pauschale Erstattung der Arbeitgeberbeiträge (ist erst seit Corona) bekommen die Arbeitgeber teilweise mehr erstattet, als sie ausgegeben haben. In Branchen mit niedrigen Fixkosten gibts da keinen großen Anreiz für die Arbeitgeber nach Beschäftigung für die Mitarbeiter zu suchen. 2. Finanziert wird das Ganze nicht aus dem Steuertopf, in den alle (auch Selbständige, Beamte usw. ) einzahlen, sondern aus der Arbeitslosenversicherung, die nur abhängige Beschäftigungsverhältnisse belastet. Eine gerechte Lastenaufteilung seh ich hier nicht.
zum Beitrag23.01.2019 , 23:40 Uhr
Irgendwo hat er ja nicht ganz Unrecht. Gleich(!)berechtigung funktioniert halt nicht, wenn man Unterschiede macht. Interssant ist in dem Zusammenhang auch, dass Männer öfter Opfer von Gewalt erbrechen werden, als Frauen.
zum Beitrag