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20.11.2018 , 22:42 Uhr
was ist denn an dem verlinkten bild antiisraelisch oder antisemitisch? was für ein troll-blödsinn
zum Beitrag20.11.2018 , 07:52 Uhr
Bravo Kristin Helberg für die treffende Analyse. Viele Kommentare hier zeugen genau von der Realitätsverweigerung, die Sie schreiben. Schwer zu fassen, was Menschen dazu antreibt, das Assad-Regime reinzuwaschen und die gravierenden Menschenrechtsverbrechen des syrischen Machtapparates derart zu verharmlosen. Ich fürchte, das ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch auf uns zukommt. Nach dem Totalversagen in Bezug auf Syrien wird es in Zukunft noch schwieriger werden, Staatsterror zu dokumentieren, Täter zu fassen und zur Verantwortung zu ziehen.
zum Beitrag30.05.2015 , 19:46 Uhr
Das Buch ist eines der besten, die ich über Syrien und das Assad-Regime gelesen habe. Nur zu empfehlen.
zum Beitrag29.10.2014 , 19:35 Uhr
Heraclit, ich werde aus Ihrem Kommentar nicht ganz schlau. Aber wenn jemand Umstände vernachlässigt hat, dann die Autorin des Beitrages. Vielleicht machen Sie sich die Mühe, das Video bis zum Ende anzuschauen und den Artikel richtig zu lesen.
zum Beitrag28.10.2014 , 22:36 Uhr
Ich lese den Artikel und reibe mir die Augen. Habe ich dasselbe Video gesehen? Dieser unerträgliche Kitsch wird in der taz dermaßen hochgejubelt? Kreative Syrer und Libanesen verreißen diesen Mist zu Recht seit Tagen im Internet, und kein Wort darüber? PEINLICH.
zum Beitrag15.10.2014 , 22:50 Uhr
Ines Kappert bringt es wie immer auf den Punkt. Der Iran ist der Hauptunterstützer des barbarischen Assad-Regimes, doch diese Tatsache wird in Deutschland systematisch ausgeblendet. Ehrlichkeit? Verantwortliche beim Namen nennen= Da sind wirtschaftliche Interessen vor...
zum Beitrag10.10.2014 , 20:09 Uhr
Das ist keine Analyse, sondern eine Aneinanderreihung schwacher Behauptungen. Wichtige Fakten und Zusammenhänge werden ausgeblendet.
Nach dem verlorenen Bürgerkrieg in Spanien und nach dem zweiten Weltkrieg zogen junge Menschen aus Europa zwar nicht mehr zu tausenden in fremde Kriege, aber es gab aktiven Internationalismus, und dieser war nicht nur pazifistisch. Die einen fuhren zum Kaffeepflücken nach Nicaragua, die anderen schwangen die Sammelbüchse.
Wenn ich mich recht erinnere, erschienen auch in der taz Anzeigen mit Aufrufen, für "Waffen für El Salvador" zu spenden. Generell kann man über dieses Thema nicht schreiben, wenn man nicht die Anti-Atom-Bewegung, die Antikriegsbewegung und die Friedensbwegung mit berücksichtigt. Was die Salafisten heute angeht. Die absoluten Zahlen lassen sie groß wirken, und ihre massive Gewaltbereitschaft erzeugt Druck. Aber sie sind in Europa dennoch eine winzige Minderheit im Vergleich zur relativ apolitischen XY Generation. Dass die Salafisten so stark werden konnten, hat auch damit zu tun, dass die europäischen Länder Demokratien sind, in denen Meinungsfreiheit herrscht. Salafisten und andere radikale Islamisten konnten und können immer noch relativ unbehelligt ihre Ideologie unter die Leute bringen.
zum Beitrag01.10.2014 , 02:00 Uhr
Die Misshandlungen sind weder Entgleisungen noch haben sie etwas mit dem Bildungsgrad der Täter zu tun. Sie sind die logische Fortsetzung der Gewalt, die im System angelegt ist. Flüchtlinge werden in Deutschland per Gesetz Menschen zweiter, dritter, vierter Klasse. Sie werden per Gesetz zu Minder-wertigen erklärt, entmündigt, entrechtet. Von hier bis zur physischen Gewalt ist es nur ein verhältnismäßig kleiner Schritt. Die verheerenden Gesetze und Vorschriften werden nicht von sogenannten Ungebildeten gemacht, sondern von denen, die sich selbst für die Elite halten.
zum Beitrag22.09.2014 , 15:03 Uhr
Herr Kühn, warum reagieren Sie in dieser Weise auf eine Geschichte, die ihnen genauso oder ähnlich hunderttausende Syrerinnen und Syrer erzählen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten? Baschar Al Assad und seine Mittäter werden hoffentlich nicht auf einem Scheiterhaufen landen, sondern vor dem Internationalen Strafgerichtshof und danach für den Rest ihres Lebens hinter Gittern. Wir bräuchten viel mehr solcher Berichte, sie müssten eigentlich täglich in der Taz erscheinen - so lange bis auch der Letzte verstanden hat, was für ein Killer-Regime Baschar Al Assad und Konsorten darstellen. Und bitte kommen Sie mir nicht damit, die andere Seite sei nicht besser. Der allergrößte Teil der Verbrechen in Syrien geht nach allen verfügbaren Quellen auf das Konto des Regimes. Was nicht wundert, denn vor Beginn des Vernichtungskrieges war es kaum besser als heute.
zum Beitrag06.09.2014 , 23:47 Uhr
Meine Tochter ist auch in Köln schon von solchen Schein-Heiligen angepöbelt worden. Sie sollte auf der Straße nicht lachen, das gehöre sich nicht. Dafür komme sie in die Hölle. Leider kein Witz.
zum Beitrag23.08.2014 , 09:31 Uhr
Die Thesen von Seymour Hersh sind längst widerlegt. Es gilt als erwiesen, dass das Assad-Regime hinter den Giftgasanschlägen steckte. http://www.foreignpolicy.com/articles/2013/12/09/sy_hershs_chemical_misfire#sthash.mbEl4qRe.zeK7Dzq7.dpbs
zum Beitrag28.06.2014 , 11:56 Uhr
an oneworld: "freie und faire wahlen in syrien" - so frei und fair wie im iran, wo die wähler/innen seit 35 Jahren die "wahl" zwischen pest und cholera haben? oneworld, schauen sie genauer hin!
zum Beitrag27.06.2014 , 18:25 Uhr
Hoffentlich meinen die USA es diesmal ernst.Die Summe ist allerdings sehr gering und das Geld allein reicht nicht. Es muss auch eine Flugverbotszone kommen.Den ISIS-Spuk muss man beenden, und zwar sehr schnell Auf eine Lösung mit Russland und Iran hat man viel zu lange gewartet. Die wird nicht kommen. Aus dem einfachen Grund, weil diese Staaten nicht von Politikern mit Weitblick regiert werden, sondern von durchgeknallten Ideologen.
zum Beitrag27.06.2014 , 18:21 Uhr
Was für ein saublöder Kommentar.
zum Beitrag03.06.2014 , 20:29 Uhr
Danke an Ines Kappert für die Interviews und Berichte über das Assad-Regime. Zur Zeit ist die taz eine der wenigen Publikationen in deutscher Sprache, die die Verbrechen dieser gewissenlosen Clique klar beim Namen nennt. Ich würde mir aber auch wünschen, dass die Folteropfer des Assad-Regimes mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die 11000 Opfer sind komplett aus den Medien verschwunden. Man sollte ein bis zweimal die Woche Interviews mit Betroffenen veröffentlichen, damit die Öffentlichkeit erkennt, wie deses Regime agiert.
zum Beitrag10.05.2014 , 14:50 Uhr
Die Kapitulation der Rebellen in Homs ist weiterer Schritt auf dem Weg in den Dauerkrieg in Syrien. Wie sollen die Millionen Flüchtlinge zurückkehren? Wie soll der Wiederaufbau vonstatten gehen, ohne eine Lösung der politischen Probleme, die den Konflikt ausgelöst haben? Die totalitäre Diktatur ist ja dieselbe wie vorher, mit einem Unterschied: Das Land ist jetzt faktisch eine Kolonie des Irans, sekundiert von Russland, dem schiitischen Regime in Bagdad, der libanesischen Hisbollah.
Jener Teil von Homs, der sich gegen das grauenhafte Assad-Regime erhob, ist ausgehungert und komplett zerstört worden. Die letzten Kämpfer ziehen ab. Doch Frieden wird deshalb in Syrien nicht einziehen. Solange das Assad-Regime in Damaskus an der Macht ist, wird es in der gesamten Region keinen Frieden geben. Hunderttausende sind in den Kerkern dieses Regimes gefoltert und ermordet worden, noch immer tötet die Assad-Junta täglich hunderte Zivilisten. Das Assad-Regime hat wesentlich mehr Verbrechen begangen als die bewaffnete Opposition. Mir ist ein Rätsel, wie man ernsthaft glauben kann, dass mit diesem Regime eine friedliche Zukunft möglich sein soll. Ich frage mich auch, warum hier in der taz bei jedem Assad-kritischen Artikel immer derart systematisch Pro-Assad-Stimmen laut werden. Man gewinnt den Eindruck, als steckte der Propaganda-Apparat des Assad-Regimes dahinter.
zum Beitrag22.04.2014 , 14:57 Uhr
Sehr guter Kommentar. Danke an die taz. Es soll ja tatsächlich immer noch Leute geben, die glauben Assad wäre demokratisch gewählt worden. Tja.
Ach ja, und noch etwas: Die Verfasser/innen der Leser/innen-Kommentare schreiben derart schablonenhaft, dass man mal wieder den Eindruck gewinnt, hier handele es sich um bestellte Beiträge. Syrian Electronic Army lässt grüßen?
zum Beitrag