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09.08.2022 , 08:46 Uhr
Bei der Bahn gibt es, obwohl schon viel geschehen ist, in puncto Barrierefreiheit noch Luft nach oben, keine Frage. Aber wenn ich die Schilderung richtig verstehe, ist der Konflikt doch nicht wegen mangelnder Barrierefreiheit zustande gekommen, sondern weil C. Lecomte noch neben ihrem Rollstuhl auf dem Boden liegen wollte und nicht bereit war, diesen Platz zu räumen? Diesen Anspruch finde ich dann schon unverhältnismäßig und würde damit der Bahnsprecherin, die den Vorwurf als nicht nachvollziehbar bezeichnet, einfach mal zustimmen. Als ebenfalls gerne Bahnreisende muss ich außerdem sagen: Egal, ob man zufällig und unwissend oder unfreiwillig, gezwungenermaßen im Ruhe-Bereich landet - daraus leitet sich nicht das Recht ab, ihn zu einem Nicht-Ruhebereich zu machen und so alle diejenigen zu beeinträchtigen, die genau diese Ruhe gewählt haben oder vielleicht ja sogar brauchen. Da wünsche ich mir dann schon ein bisschen Bemühen um gedämpfte Lautstärke - bei Kindern von Seiten der Eltern. Und meiner Beobachtung nach klappt das mit ein wenig gegenseitigem Verständnis und Rücksicht auch.
zum Beitrag08.01.2019 , 15:51 Uhr
Übersichtlicher würde die Statistik, wenn man schreiben würde: "73 Rudel MIT 266 Welpen" - dann wird deutlich, dass sich unter dem Begriff "Rudel" keine unübersichtliche Riesen-Meute versteckt, sondern je ein Paar mit seinen 3-4 diesjährigen Welpen. In der Formulierung hier klingt es leicht nach "73 schrecklich große Rudel und noch 266 Welpen"...
@Virilio: Ihre Schilderung gilt für freilebende Wildtiere, aber nicht für eingesperrte Schafe: Wenn die in Panik durchs (gut eingezäunte) Gehege galoppieren, befeuern sie leider noch den Jagdtrieb der Wölfe. Jagt der Wolf ein Reh, hält es am Schluss still (da erlegt) und der Rest der Herde hat sich entfernt. Dann frisst der Wolf auch, was er gejagt hat. Solange aber noch etwas vor seiner Nase auf- und abstiebt, jagt er hinterher. Beobachtet wurde schon, dass ruhigere Schafrassen weniger Verluste hinnehmen mussten.
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