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03.01.2019 , 09:46 Uhr
was bei der Autorin ganz klar durchschimmert: Nach der unfreiwilligen Trennung ist sie verbittert... "Solche Typen muß ich mir jetzt zumuten, wo ich doch ganz was anderes gewohnt bin und als Partner auch hatte, (der mich jetzt aber leider nicht mehr will..")
das hat für mich auch nichts mit Mann oder Frau zu tun. Männer denken nach so einer Trennung vermutlich nicht anders. Nur Frau macht es physisch natürlich an anderen Kriterien fest..
Man sollte sich nach so einer Enttäuschung nicht gleich auf solche Plattformen begeben.. Auch die seriöse Suche nach einem neuen Partner wird scheitern..Der Frust ist vorprogrammiert.
Das man in seinem engsten Kreis von Freundinnen immer Zustimmung für solch eine Keule findet, ist auch klar. Ist bei Männern vermutlich nicht anders.
Alle Männer bzw. alle Frauen sind Scheiße, :-) :-) ist dann bei der Suche mit fortgeschrittenem Alter das undiffenzierte Fazit, kann man hier wieder exemplarisch sehen....
zum Beitrag02.01.2019 , 06:16 Uhr
Ist ja alles nichts Neues. Die Schilderung der Autorin ist diesbezüglich typisch für Internetbegegnungen. Vom EX verlassen, seelisch angeschlagen, erwartet sie ausgerechnet bei Tinder, wo es vermutlich nur um kurze, ggfs. sexuelle Begegnungen geht, Mr. Right. Die ausführliche Schilderung ihrer Eindrücke, klingen für mich teilweise leider auch menschenverachtend, sorry. Das umgekehrt Männer in ähnlich schlimmer Form über Frauen herziehen, macht es nicht besser. Schon gar nicht, wenn man sich selbst und die Frauen insgesamt anscheinend für die besseren, reiferen Menschen hält. ;-) ;-) Auch wenn einem Menschen begegnen, die man unattraktiv, uninspirierend, langweilig etc. etc. findet, so sollte man auch innerlich immer höflich bleiben. Hier klingt aber schon deutlich Verachtung durch. Sich dann auch noch nach alter Manier zumindest durch den kostenlosen Drink für diese „Zumutung entschädigen“ lassen zu wollen… frau, frau, frau… Auf der einen Seite „alte Schule“ wollen, aber auf der anderen Seite quasi mit der Dampfwalze über die Männerwelt rollen…. Zudem einen Menschen einfach als Niete zu bezeichnen, obwohl man dessen Stärken und Schwächen gar nicht kennt, sagt auch viel über den Charakter der Autorin aus. Da kann sich jeder Mann glücklich schätzen, der bei „solchen“ Begegnungen nicht einen einzigen Cent ausgegeben bzw. „verbrannt“ hat. Wie hier schon mehrfach angeklungen ist, erst mal mit sich selbst klarkommen, dann kann man auch viel entspannter auf alle noch so schrägen Situationen reagieren, ggfs. mit Humor. Der scheint der Autorin aus meiner Sicht gänzlich zu fehlen.
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