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06.01.2024 , 12:07 Uhr
verstehe, aber ein Lokführer riskiert paar hundert Euro Gehalt und wenn wieder gefahren wird, kriegt er halt wieder Geld. Ein selbstständiger Bauer, an der "falschen Stelle" Maschine nicht eingesetzt, riskiert eine ganze Ernte (100.000e Euro?) die ihm keiner ersetzt. und wenn er zu einer Zeit im Jahr streikte, wo er nichts zu tun hat, dann wäre es nicht relevant im Sinne eines Nichtstuns und einer auffallebden Versorgungslücke. Nicht wahr? also nicht vergleichbar
zum Beitrag05.10.2023 , 09:52 Uhr
Tja, liebe Gleichgesinnte in dieser Sache.
Jetzt fliegt uns DAS um die Ohren, warum immer mehr bei den Grünen austreten, wie ich. Mit Corona wurde eingeführt, wie Grundrechtseinschränkungen irgendwelchen wissenschaftlich unbegründbaren Meinungen unterliegen. Deswegen wurde auch meine campact-Petition (wo ich seit Gründung Mitglied gewesen bin) unterdrückt/gesperrt und bis heute nicht ein Wort der Antwort gegeben, warum. Aufarbeitung ist nötig, immer noch, und noch immer stehe ich zu jedem ausgefeilten Wort, aber der Diskurs wird weiter unterdrückt.
weact.campact.de/p...own-folgeschaden-1
So demontieren Grün-Meinende weiter aktiv die Demokratie. Wehe dem, der an die Macht kommt... Teuflisch. Obwohl umso interessanter ist und bleibt, wie "genial" CDU und SPD das Desaster produzieren (von Corona bis Krieg und Umweltzerstörung), aber anscheinend nur den Grünen der Imageschaden daraus entsteht. Vielleicht sollten sich die Realos mal wieder mit den Fundis unterhalten.
zum Beitrag09.08.2021 , 12:50 Uhr
Na das ist ja herrlich undifferenziert. Schade, dass Sie in Religion nur das sehen, was an ihr (oder bestimmten Vertretern) zu recht als zweifelhaft oder tilgenswert anzusehen ist. Aber leider nicht die große Dimension und Leistung, die sich sehr wohl auch dahinter verbirgt. Deswegen sagt "IRMIRSCHLECHT" wohl auch, "schade dass sie ihren Glauben verloren hat".
Ihnen als Atheisten wäre es doch wohl auch nicht recht, wenn man Ihren Atheismus mit der NSdAP-Ideologie oder irgendwelchen Staatssozialismen gleichsetzen würde, nur weil die auch die Kirchen abschaffen wollten?
zum Beitrag24.06.2021 , 17:23 Uhr
"das interessiert die grünen nicht" ist totaler quatsch. es müssen auch nicht die energiepreise steigen, sondern das system muss repariert werden, dass ich z.B. fürs verbrennen von öl den schaden an luft, wasser und menschen BEZAHLEN muss, genauso wie jeder seine hundekacke wegmachen muss und ansonsten 25 euro strafe zahlt. DADURCH wird wind+sonne&co genauso billig wie sie WIRKLICH SIND. ich brauche nur noch die anlage und KEINE PRIMÄRenergiestoffe, die ich Drittweltländern entreißen muss mit allen konsequenzen. "Die Grünen sind Vielflieger" ist auch so ein Humbug. Red doch mal mit "uns".
zum Beitrag18.01.2021 , 17:34 Uhr
Vor allem der LOCKDOWN zeigt Ich-Bezogenheit, weil man dadurch nämlich in sie hineingezwungen wird. Ende der Solidarität an den Außengrenzen Europas - gute Formulierung! Das Problem ist, dass Solidarität schon dadurch aufhört, dass sie entpersonalisiert und ideologisch verbrämt, weil AUFGEZWUNGEN wird. Solidarität KANN nur freiwillig und aufgeklärt stattfinden, sonst ist es keine. Das gilt zurzeit vor allem hier IM Land, aber da sind wir wieder bei der Ich-Bezogenheit. Wenn es darum geht Probleme zu lösen, ist es immer erstmal gut vor der eigenen Haustür zu kehren.
zum Beitrag17.01.2021 , 21:21 Uhr
Ach Mensch, Herr Lascht: "Wir wissen zu wenig" ist langsam ausgeleiert, oder? Ja das wissen wir inzwischen wirklich, bald wissen wir nur noch das.
zum Beitrag15.01.2021 , 15:29 Uhr
ja aber WER ENTSCHEIDET was wirklich notwendig ist...
zum Beitrag07.01.2021 , 17:34 Uhr
Was sollen denn Digitalisierung in Coronazeiten bringen? Die vernünftig normal ausgestatteten Familien und Lehrer haben es doch eh schon, abgesehen davon dass man damit ein wenig Eltern-Lehrer-Kommunikation machen und ein paar Spielchen mit den Kleinen machen kann.
Unterricht, Betreuung, soziale Kompetenzen = Null!
Richtige Probleme haben die abgehängten Kinder, deren Eltern kaum mit dem Zeug umgehen können.
Für die ist LOCKDOWN FURCHTBAR, was noch lange nicht heißt, dass sie es (jetzt) merken.
Deren Entwicklung wird nachhaltig gestört durch den Wegfall der normalen sozialen Beziehungen, der positiven sozialen Kontrolle (z.B. vor häuslicher Gewalt aber auch in vielen Verhaltensfragen), der körperlichen Betätigung usw.
zum Beitrag29.12.2020 , 10:16 Uhr
"Und hier haben wir als Gesellschaft in dreifacher Weise versagt. Erstens haben wir für diese Pandemie keine Prävention betrieben, ...Wir haben keine Maskenvorräte angelegt .... Zweitens haben wir ein schlechtes Pandemiemanagement betrieben: etwa den ganzen Sommer über die Gefahr einer zweiten Welle heruntergespielt, obwohl das wissenschaftlicher Unsinn war. Und drittens haben wir auch jetzt wieder zu spät eingegriffen, was uns überhaupt erst in die aktuelle Lage gebracht hat."
Das mag alles sein, wenn man nur durch die eine Brille namens Corona schaut, und man kann das alles wunderbar diskutueren. Aber vielleicht erkennen wir mal die Tatsache an, dass es Naturgesetze gibt, und dass wir EBEN NICHT ALLES im Griff haben. Das wissen wir doch aus anderen Bereich längst und nehmen es ungern, aber irgendwie doch billigend in Kauf. Klima, DritteWelt usw.
Aber auf Deutschland werfen wir eine Atombombe, um ein Virus zu bekämpfen? Das ist absurd.
Objektiv ist es doch so, dass das Virus eben auch unangenehme Auswirkungen HÄTTE, selbst wenn wir alles VERNÜNFTIGE zur Eindämmung tun würden/könnten. Aber alles MÖGLICHE zu tun, ist eben Dummheit. 1 Million Alte sind in Pflegeheimen eingesperrt, Millionen Kindern und Studenten wird das Wesentliche an der Bildung - Präsenz - vorenthalten u.v.a.m. in dem Irrglauben, wir machten DAMIT KEINE FEHLER? Bloß um "Ihre" drei Fehler da oben aus dem Artikel zu vermeiden?
Nein, Herr Mukerji, so einfach ist es mitnichten.
zum Beitrag29.12.2020 , 10:04 Uhr
Lieber Herr Mukerji, die entscheidende Wendung eines guten Artíkels kommt im Nebensatz und zwar unreflektiert. Das finde ich problematisch:
"Mukerji: An dieser Stelle sollten wir allerdings auch noch mal einen Schritt zurücktreten und feststellen, dass es moralisch schon höchst problematisch ist, dass wir im Augenblick überhaupt über Triage nachdenken müssen. Das oberste Gesetz der Triage ist es, sie nach Kräften zu vermeiden. "
Das ist das oberste Gesetz der Triage. Der Triage an und für sich. Was aber hier bei uns schiefläuft, ist, dass das oberste Gesetz der Triage über ALLES gestellt wird. Nämlich: Um im besten Fall wenige 10.000 Menschenleben (vor der Triage) zu retten (und davon gab es bisher nur EXTREM wenige Fälle in Deutschland, die anderen sind - neben der eigentlichen Hauptlast des Jahres aus allen anderen Todesursachen!!! - TROTZ Behandlung usw. AN/MIT Corona gestorben (m.W. unter 1 Promille insgesamt und unter 1% ALLER Toten).
Das heißt, der Fehler, den Sie hier zusammen mit vielen machen, die dieses Jahr das Wort Triage erstmal gelernt haben, völlig übersehen, ist dass Triage GAR NICHT unser Problem ist. Das heißt nicht, dass ich es nicht ernst nähme. Es ist NICHT SCHÖN!
Aber wir sollten uns DER GERECHTIGKEIT halber mal einen Maßstab anlegen, der nachhaltig verdorbene Lebenszeit (für Millionen Kinder, für Millionen Alte, die nun gar keine Aussicht mehr auf ein vernünftiges Weiter- oder gar Ab-leben haben, ich rede NICHT von ein paar verpassten Partys!) in ein vernünftiges Verhältnis setzt zu den erwartbaren Leiden von Coronainfizierten. Auch - GERADE - diese Betrachtungsweise wäre eines klugen Kopfes wie Ihres würdig. Ich würde mich sehr über einen entsprechenden Artikel von Ihnen freuen.
zum Beitrag15.03.2020 , 08:29 Uhr
Ja, deswegen müssen Sie ja mit der Wortwahl aufpassen, das war nur die Antwort auf "alle testen" ;-)
zum Beitrag15.03.2020 , 08:23 Uhr
Wieso ist das ein Denkfehler, am Ende sagen Sie doch selbstm dass es richtig ist und der "Denkfehler" in anderen Ländern stattfindet. Es ist immer dasselbe: je mehr Daten, desto BESSER die Statistik.
zum Beitrag