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29.12.2018 , 15:20 Uhr
Religion sollte Privatsache sein und wer einer Religionsgemeinschaft zugehören oder beitreten will soll dafür einen Beitrag leisten. Mir geht es schon gegen den Strich, wenn Bischofsgehälter (B-Besoldung), Religionslehrer, Theologieprofessoren u.v.m. von meinen Steuergeldern – nicht von der Kirchensteuer! - bezahlt werden. Ich gehe mit dem Beitrag konform, „was für Parteien, Gewerkschaften, Sportvereine oder den ADAC gilt, sollte auch für Religionsgemeinschaften gelten. Und zwar für alle.“ Zudem würde bei einer durch den Staat erhobenen Steuer der Steuerzahler erneut zur Kasse gebeten, da diese Beiträge – wie die Kirchensteuer auch – sicherlich abzugsfähig wären.
zum Beitrag18.12.2018 , 16:41 Uhr
Waldorfschulen sind untrennbar mit den Lehren Rudolf Steiners verbunden – einem esoterischen Konglomerat aus Okkultismus, Hellseherei, Buddhismus, Christentum usw. Da werden u.a. Kinder in Wesensglieder (Physischer-, Äther-, Astralleib...) eingeteilt und nach dem Zustand ihrer Zähne und ihrem Karma beurteilt, da ist von Ariern und Wurzelrassen die Rede u.v.m. All das ist Anthroposophie und heute noch Teil der Ausbildung zum Waldorflehrer. Freilich wird das aus nachvollziehbaren Gründen nicht offen nach außen getragen und nicht jeder Waldorflehrer ist ein überzeugter Anthroposoph, aber man muss damit rechnen und ich habe so manches Epochenheft gesehen, in dem doch tatsächlich Atlantis Gegenstand des Geschichtsunterrichts in der 5. Klasse war, oder die Menschen doch nicht von Affen (bzw. gem. Vorfahren) abstammen, sondern umgekehrt (erziehungskunst.de)! Also Vorsicht bei der Beurteilung von Waldorfschulen und ihren Werten – die haben vielleicht bezgl. des AFD-Vaters ein ganz eigenes, spezielles Problem!
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