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05.12.2018 , 13:14 Uhr
Das macht nicht Unilever zu einem "guten" Konzern - zeigt aber, dass B&J's ihre Philosophie trotz Kauf durch Unilever beibehalten konnten. Ich würde da tatsächlich nicht zum großen antikapitalistischen Rundumschlag ausholen.
zum Beitrag04.12.2018 , 12:47 Uhr
Unilver hat B&J's bereits im Jahr 2000 gekauft. Die großen Aktionen gegen Homophobie liefen meines Wissens vor allem in den letzten 2 Jahren. Und ihr Klimaschutzprogramm zusammen mit dem WWF ist auch noch aktuell. Wenn man ein Unternehmen von Anfang an so aufbaut, dass man sich in soziale Themen einmischt und mitmischt, dann kann man sich auch treu bleiben ohne Angst vor der Rache der Aktionäre haben zu müssen. Wie und ob sich diese Geschichte hier bei Coca-Cola noch auswirkt, bleibt natürlich abzuwarten. Generell bin ich aber der Meinung, dass Kunden und Aktionäre, die sich vom "Farbe bekennen" vergraulen lassen, halt eben zu Konkurenzprodukten greifen sollen. Es gibt Wichtigeres als Umsatzzahlen, auch wenn das einige Leute erst noch lernen müssen ;-)
zum Beitrag04.12.2018 , 11:21 Uhr
Och, es haben sich schon ganz andere Firmen z.B. gegen Rassismus ausgesprochen. Und eine Positionierung gegen die AfD ist nichts anderes als die Positionierung gegen Rassismus - "demokratisch legitimiert" hin oder her.
Oder nehmen wir mal Ben & Jerry's, die sich z.B. ganz klar gegen Homophobie gestellt haben. Die haben gewisse Umsatzeinbußen damit wohlwollend in Kauf genommen.
zum Beitrag