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01.02.2023 , 12:41 Uhr
Ich freue mich sehr über diesen Bericht über das frühere deutsche Kolonialgebiet Tsingtau. Tatsächlich ist es mir ganz genauso gegangen, als ich vor 5 Jahren erstmals in Qingdao war und dort mit Hilfe der Behörden einen betrügerischen Lieferanten dingfest zu machen versuchte. Ich habe kein negatives Wort über Deutschland oder uns Deutsche gehört, der Beamte, der mri behilflich war, sprach von seiner Großmutter, die bei einem deutschen Bäcker angestellt war, von den schönen Baudenkmälern . Und auch alle weiteren Personen die ich traf betonten wie positiv die Deutschen gewirkt hätten: Die Abwassersanierung, die Eisenbahn und die Brauerei wurden immer wieder genannt. Und da ich direkt neben dem ehemaligen Gouverneursplast wohnte, konnte ich Dutzende fröhlicher Chiensen sehen, die den Palast(jetzt Mao-Museum) als Kulisse für Hochzeitsfotos nutzten, ebenso die ehemalige evangelische Kirche. Ich glaube , es ist daher müssig, hier nach besonderen Gräueltaten zu suchen, sondern man sollte sich auf die Fakten beschränken: Die völlig unrechtmäßige Landnahme und Etablierung eines kolonialen Handelssystems. Ich habe mich wirklich sehr über diesen Bericht gefreut, der erfrichen vorurteilsfrei ist!
zum Beitrag22.11.2018 , 11:32 Uhr
Tatsächlich scheint es mir so zu sein, dass Annie Lööf die einzige realistische Hoffnung für eine vernünftige Regierung in Schweden ist. Wir haben ein Häuschen in Smaaland und in unserer gegend war das Centrum früher die führende Partei, leider ist das bei der jetzigen Wahl SD geworden. D.h. dass die 'rechetn' Centrum-Wähler bereits abgewandert sind und daher A. Lööf gut daran tut, das GRÜNE Image und die ländliche Infrastrukturförderung zu verstärken. Leider muss Sie sich dabei außer auf Sozialdemokraten und Grüne auch auf die LIBERALEN stützen, die eben wirklich 'wirtschaftsliberal' sind. Daher wird das ein schwieriger Spagat, aber doch sehr zu wünschen.
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