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02.03.2024 , 18:34 Uhr
In Köln Kalk ist es ganz ähnlich. Hier geht die Polizei NRW mit ihrem prestige Projekt mit Hightech-Kameras gegen die sozialen Probleme vor. Man filmt dabei Anwohner:innen in die Wohnung oder auf den Balkon.
Tatsächlich etwas ruhiger würde es, indem ein lang bekanntes Lokal geräumt und geschlossen wurde und nicht ständig Drogenabhängige angeklopft haben.
Trotz der Kameras finden auf der Kalk-Mülheimer Str. ständig Razzien statt und die Gegend ist nicht wirklich sicher geworden.
Dann gibt es noch eine Initiative gegen die Kameras, die aber bisher ohne viel Erfolg war: kameras-stoppen.org/
Ich selbst fühle mich hier auch nicht mehr wohl. So viele Schlafsäcke und Kleidung kann man selbst gar nicht organisieren, um zu helfen. Und Betroffe lassen sich oft nicht helfen (offene Wunden, nakrotisches Gewebe), haben Ansgt vor der Polizei und sogar dem Krankenhaus. Auch habe ich schon erlebt, dass ein Notruf den ich abgesetzt habe ignoriert wurde, weil die Person selbst vor dem Notarzt davon gelaufen ist und man in der Notrufzentrale sich nicht zuständig sah einer Person hinterherzufahren.
zum Beitrag07.08.2019 , 10:55 Uhr
Hat der Autor für die Bild gearbeitet oder viele Freunde dort in der Redaktion? Anders, kann ich mir diesen Kommentar nicht erklären.
Die Kritik an der Bild und an Axel Springer ist berechtigt. Es ist erschreckend, wie viele Politiker und Journalisten sich noch immer auf die Berichterstattung der Bild stützen. Wie sie den politischen Diskurs übermächtig mitbestimmen.
zum Beitrag11.11.2018 , 17:09 Uhr
So war auch mein Eindruck. Den Rechten wurde zu viel Raum gelassen, weil zu weiträumig abgesperrt wurde. Man konnte beobachten, wie sie es genossen haben, sich im lauten, aber weit entfernten Protest, und auf exponierter Route die Stadt in Beschlag zu nehmen.
Gefilmt wurde die ganze Zeit. Nicht etwa der Aufmarsch der Rechten, sondern der zivile Protest. Es wirkte auf mich sehr einschüchternd.
Zudem war andauernd die Sicht durch Trasporter der Polizei versperrt. Es wurde ein riesiges Aufgebot von 4 Wasserwerfern, min 2 Räumfahrzeugen, Pferdestaffeln und vieles mehr aufgefahren. Es wurden auch Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern angefordert und eingesetzt, was auf nicht auch nicht gerade einen deeskalierenden Eindruck gemacht hat. Und alles in Richtung der Gegendemonstration aufgebaut.
Die Polizei hat es sich einfach gemacht, indem jeder konstruktive Protest im Keim erstickt wurde. Durch die weiträumigen Absperrung der Innenstadt, konnte man z.B. der Kundgebung am Rathaus nicht zuhören, wenn man auf der anderen Seite stand. Andere Standorte/Kungebungen waren erst gar nicht zu erreichen.
400 Personen wurde mehr Platz gelassen, als 10.000, die sich gegen Hetze und Propaganda stellten. Sicherlich muss die Polizei eine Gegendemonstration nicht in spuckweite heranlassen, aber ganze Straßenzüge zu sperren und die Leute in Seitenstraßen verbannen und durch Einsatzwagen die Sicht zu versperren, das nehme ich nicht als “zufriedenstellende” Polizeiarbeit hin.
zum Beitrag