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24.10.2018 , 21:32 Uhr
Ich denke zwar auch, dass viele auf eine gute Abfindung und/oder ihre Frührente hoffen, jedoch kann man bei dieser Unterstellung auch bedenken, dass die Menschen die noch vor 15 Jahren bei RWE angefangen haben, mit dem Wissen um ihre Systemrelevanz dort angefangen haben. Ja bei RWE gibt und gab es schon immer gutes Geld für eine an vielen Stellen monotone Arbeit, aber gar nicht so lange ist es her, da war die Braunkohle aus der Stromversorgung nicht weg zu denken. Sich einzugestehen und zu sehen, aus dem Kreis der RWE-Angestellten heraus, dass dem heute nicht mehr so ist, ist vermutlich verdammt schwierig. Wer jedoch in den letzten 6 Jahren bei RWE angefangen hat, der hätte wissen können und müssen, dass es als Kohlen-Kumpel nicht mehr lange so weiter geht und sich dann nur zurück zu ziehen und zu behaupten, man hätte bei RWE angefangen, weil schließlich auch noch ein Renaturieren ansteht, bei der man sich beteiligen wolle, ist nicht genug! Das wir als Gesellschaft die Schnauze voll von einem zerstörerischen rein Profit orientierten Geschäftsmodell haben, ist eine Sache, dass uns die technischen Lösungen von heute einen neuen Weg aufzeigen gehört zu dieser Einsicht dazu. Dem Kohlen-Kumpel hingegen vorzuhalten, dass er mit schuld an seiner Misere sei, ist wahrscheinlich falsch und hier Perspektiven anzubieten eine wichtige Massnahmen. Als erstes sollten wir uns überlegen, wie RWE mit ihren massiven Landschaftseingriffen in der Energiewelt von morgen nützlich sein könnte. Dass das möglich ist, zeigen z.B. Energiespeicherprojekte im Bodensee, oder was sonst sollte man mit einem 400 m tiefen See anfangen?!
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