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18.11.2018 , 23:56 Uhr
zu 3)
Können Sie es bitte mal mit Argumenten und nicht nur mit Behauptungen versuchen? Nochmals, im Gegensatz zur SPD hat die HaSi mehrmals zum Dialog mit verschieden Menschen, Institutionen und Parteien aufgerufen und auch an ihnen Teil genommen (Zuletzt übrigens letzten Freitag mit dem Neuen Theater und den Franckeschen Stiftungen). Jetzt ist die interessante Frage, warum es mit vielen städtischen Akteuren erfolgreiche Dialoge gibt und warum das mit der SPD Stadtratsfraktion nicht möglich ist. Na klar, liegt bestimmt an der HaSi. Wie gesagt, mein Tipp: Lesen sie mal den Erlebnisbericht einer Aktivistin aus der HaSi, welche bei einem Gespräch mit der SPD Stadtratsfraktion dabei war. Er dieser Bericht befindet sich auf unserem Blog.
zu 4) Und ich würde das Gegenteil behaupten. Weil die meisten Leute in Halle andere Probleme haben als die HaSi. Aber wie Sie selber sagen, ist das Spekulation (mit der Sie übrigens begonnen haben).
zu 7.) Im Gegensatz zur SPD Stadtratsfraktion hat sich die HaSi bemüht, verschiedene Optionen aufzumachen. Das ist um einiges mehr als die SPD Stadtratsfraktion, welche immer und immer wieder auf dem einen Vorschlag rum reitetet, den sie eingebracht hat, der aber gleichzeitig das Aus des Projektes bedeuten würde.
NOCHMALS. Ausweichobjekte, welche es überhaupt nicht gibt, ist kein Kompromiss, sondern der eindeutige Beweis, dass man das Projekt sterben lassen will, aber man nicht bereit ist, dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.
Wie gesagt, gehen sie mal raus und fragen Sie mal den Stadtgarten, das LaBim, die Rockstation, wie das so ist mit Ausweichobjekten in Halle.
zum Beitrag16.11.2018 , 22:42 Uhr
Lieber Herr Wend,
1.) Nach meinem Kenntnisstand war das eine eine reguläre Fraktionssitzung und das zweite lediglich eine Abstimmung. Übrigens bezüglich des Verlaufs der Fraktionssitzung finden Sie aktuell auf unserem Blog einen Erlebnisbericht einer Aktivistin, welche bei einer Fraktionsitzung zugegen war.
2.) So wie das LaBim, die Rockstation, der Stadtgarten Glaucha? Eine sehr schöne Perspektive. Übrigens die Rockstation hat nach 5 Jahren Suche jetzt aufgegeben, mit den Worten "das mit dem Besetzen scheint jedenfalls erfolgsversprechender als das legale Suchen auf dem Immobilienmarkt".
3.) Um uns dann anzuhören, dass die SPD "gute Gründe" hat, aber sie diese uns leider nicht mitteilen kann?
4.) Wow, wow, wow harter Tobak. Lassen Sie das nicht SozialarbeiterInnen hören, dass Sie wollen, dass diese zukünftig für umsonst arbeiten sollen.
5.) Vorsicht, Vorsicht Herr Wend. Ich glaube, wenn Sie eine solche Umfrage zur SPD durchführen würden, wäre die Quote nicht besser. Aber darum geht es nicht. Sie verstehen da etwas falsch. Die Mehrheit muss die HaSi nicht am Standort unterstützen, sie muss lediglich nicht dagegen sein. Das ist der Fall
6.) Mediation mit den AnwohnerInnen + Weisung des Stadtrats zum Kauf der H7 durch capuze e.V. zum 50.000 fachen des städtischen Gutachtens (Übrigens von uns gab es insgesamt 4 Vorschläge - Von der SPD Stadtratsfraktion nur einen - Soviel zur Kompromissfähigkeit)
LG
zum Beitrag11.11.2018 , 12:20 Uhr
Kommentar Teil 3 von Farin Federlein
7.) Und wenn Herr Wend – oder irgendjemand anderes in der SPD - möchte, dass in der Neustadt oder in der Silberhöhe oder irgend woanders in Halle sozialarbeiterische Tätigkeit nach ihren Vorstellungen erfolgen soll, dann soll sie ausfinanzierte Stellen dafür schaffen!!! Da verkennt Herr Wend gewaltig etwas. Die Freiwilligen in der HaSi vollführen zwar aufgrund ihres sozialen Selbstverständnisses auch so etwas wie Sozialarbeit, dennoch ist es eine bodenlose Frechheit seitens der SPD den Menschen, welche sich freiwillig und unentgeltlich engagieren, auch vorzuschreiben, wofür und wo sie ihre Freizeit zu opfern haben. Soviel Entfernung zur Realität muss man echt erst einmal aufbringen.
8.) Herr Wend, ihnen ist das „Runtermachen der SPD“ unverständlich. Darf ich daran erinnern, dass die SPD Stadtratsfraktion 3 Anträge zur Rettung der HaSi im Stadtrat durchfallen lassen hat. Eine Begründung warum sie so gehandelt hat, gabt es natürlich nicht, bzw. heißt es nur „Wir können uns dazu nicht äußern, weil es in im nicht öffentlichen Teil beschlossen wurde. Aber wir haben GUTE Gründe“. Die SPD Stadtratsfraktion entzieht sich somit dem politischen Diskurs und der Verantwortung.
Und sie Herr Wend verstehen nicht, dass die Menschen wütend auf die SPD sind? Ernsthaft? Wie sehr kann man sich überhaupt der Realität verweigern?
Die SPD sollte endlich aus ihrer Trotzecke kommen und politische Verantwortung für diese Stadt übernehmen. Dann gibt es auch einen Lösungsweg.
zum Beitrag11.11.2018 , 12:20 Uhr
Kommentar Teil 2 von Farin Federlein
4.) Es ist bezeichnend dass Linke, Grüne und Mitbürger regelmäßig zu Gesprächen bereit stehen und sogar in der HaSi vorbeikommen. Was macht eigentlich die SPD in dieser Zeit? Wie viel Fraktionäre der SPD waren eigentlich im letzten halben Jahr in der HaSi um Lösungen vorzuschlagen, weil sie das Projekt für wichtig halten?
5.) Und dauernd diese Mär von der Nachbarschaft. Ja es gibt Menschen in der Nachbarschaft, welche dem Projekt feindlich gegenüberstehen. Wundert es, dass bei 25% AFD in Sachsen-Anhalt dies auch die direkte Nachbarschaft betrifft und nicht jeder Freund/Freundin ist? Gleichzeitig darf man auch nicht vergessen, dass ein Teil dieser Nachbarschaft vor Ort Immobilien besitzt und dieser Teil ein klares Interesse daran hat, dass die Immobilienpreise in der Hafenstraße steigen. Es gibt aber auch viele NachberInnen, welche die HaSi in der Hafenstr. 7 als richtig und wichtig finden. Davon zeugen die Transparente in der Straße, davon zeugt die Nachbarschafts-Soli-Gruppe, davon zeugen die vielen positiven Stimmen aus der Nachbarschaft während der Stadtratssitzung vom letzten Februar. Wer hier – wie Herr Wend – der Meinung ist, die Nachbarschaft wäre gegen das Projekt HaSi lügt.
6.) Übrigens Herr Wend, die HaSi kommuniziert nach wie vor, dass sie auch weiterhin an einer Aussprache mit den wenigen kritischen Stimmen aus der Nachbarschaft interessiert ist. Die AktivistInnen aus der HaSi hatten hier sogar vor geraumer Zeit sogar als Mediatorin vorgeschlagen. Dazu hat sich die SPD dann nie wieder geäußert. Ich wiederhole: Das Angebot zur Aussprache mit der Nachbarschaft steht immer noch. Es liegt nur an der SPD und den NachberInnen, dass es losgehen kann.
zum Beitrag11.11.2018 , 12:18 Uhr
Der Kommentar von Detlef Wend zeigt deutlich das Problem der SPD mit der Realität.
1.) Möge her Wend doch mal aufzählen, welche von den angebotenen Objekten für die Hasi als Ausweichobjekt in Frage kommen. Also so, dass man mit allen Projekten umziehen kann. Z.T. wurden der HaSi ja Objekte angeboten, die längst anderen Vereinen angeboten wurden und überhaupt nicht mehr verfügbar waren. Die Stadt anzuweisen nach Ersatzobjekten zu suchen, über die diese gar nicht verfügt, zeigt hier nur, dass die SPD Stadtratsfraktion Solidarität heuchelt, aber selbst keinen Finger krumm machen will. Man ist das Problem HaSi ganz komfortabel los indem man es der Stadt übergibt.
2.) Und wir reden hier von einer sehr begrenzten Anzahl verfügbarer Ausweichobjekte, weil die Stadt nichts mehr in ihrem Besitz hat. Wie schwierig die Lage mit Ausweichobjekten ist, zeigt ja der Fall des LaBims. Die haben über ein Jahr nach einem Ausweichobjekt gesucht und mussten ihren Verein in 2 unterschiedliche Projekte aufteilen, weil sie keinen Platz gefunden haben, um beide zusammen fortzuführen. Oder man betrachte die aktuelle Situation des Stadtgartens Glaucha. Die finden auch keinen Ersatz. Und die brauchen nicht einmal eine Immobilie um ihr Projekt fortzuführen.
3.) Her Wend schreibt, dass die HaSi „mehrfach zu Fraktionssitzungen eingeladen worden“ ist. Dies ist so nicht wahr. VertreterInnen der HaSi waren genau zu EINER Fraktionssitzung der SPD und das war auch nur möglich, weil die VertreterInnen der HaSi im Vorfeld darum gebeten haben. Das Resultat der Fraktionssitzung: Die SPD Stadtratsfraktion interessiert die HaSi nicht. Man hatte den Eindruck, dass sie am Liebsten schnell das Thema wechseln möchte. Dort war nichts „offen und zugewand“.
zum Beitrag19.10.2018 , 02:52 Uhr
Übrigens gibt es jetzt eine Online-Petition mit der die HaSis für den Erhalt ihres soziokulturellen Zentrums kämpfen. Wer unterstützen mag kann dies gerne unter www.openpetition.d...-in-der-hafenstr-7
zum Beitrag