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16.08.2022 , 15:03 Uhr
Hat jemand eigentlich versucht, einen Geigerzähler ans Wasser zu halten?
zum Beitrag10.07.2022 , 22:42 Uhr
Und in zwanzig Jahren wird der erste Politiker sagen: Wir haben fast nur noch Elektroautos und es wird auf der Welt trotzdem immer wärmer. Emissionssenkung von nur CO2 scheint nicht zu helfen. LOL. Neulich haben unsere deutschen Wissenschaftler von Methan als weitere Ursache was gesagt? Wie konnten wir das nur wissen? LOL
zum Beitrag02.03.2022 , 22:01 Uhr
In den Medien wird laut von einem Ausschluß Russlands aus dem Swift-Finanzsystem trompetiert. Dass die wichtigsten Banken des Landes natürlich weiterarbeiten sollen, werden es wohl vorwiegend nur die kleinen Leute sein werden, die es betrifft. Daß dabei die Propagandamaschinerie dies als Beleg dafür stellen wird, der Westen bedrohe das Volk. Warum nicht alle Banken? Warum nur die weniger wichtigen?! Hat das einen tiefergehenden Grund (außerhalb des Kreditwesens), oder hat jemand nach dem Kacken sein Rückgrat auf dem Klo vergessen?
zum Beitrag26.10.2021 , 00:12 Uhr
「Als Herr B gegangen war, erkundigten sich seine Studenten nach seinem Rückgrat. "Ich habe kein Rückgrat zum Zerschlagen, gerade Ich will lange genug leben, zu profitieren von der Gewalt!」 (Beim Aussprechen ab dem zweiten 'Ich' bitte blöd grinsen.)
zum Beitrag05.03.2021 , 21:38 Uhr
Klar. Und wenn dann noch die Mikrorepublik alias Saarland mit ins Rheinland eingebracht wird? Wäre die Landeshauptstadt dann nicht Saarbrücken? Na dann, alles klar.
zum Beitrag08.02.2021 , 09:12 Uhr
Im Artikel wird erwähnt, wie Polen mit den Nazis kollaborierten. Aus Angst, ja, auch. Aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es auch in Polen Antisemitismus in dieser Zeit gegeben hat. Die Frage, wie es zum Schwarzen Freitag kam, wurde mit der "einfachen Antwort", es wären die Juden dran Schuld, beantwortet, die hätten das gemacht, um sich an der Pleite Anderer zu bereichern (anders als in Deutschland, gab es in Polen keine galoppierende Inflation). Der Hass gegen Juden war meines Erachtens nach in Polen der Zwanziger Jahre etwa ähnlich ausgeprägt, wie in Deutschland, wurde aber nie so aufgearbeitet, wie in Deutschland (wobei man sich über "deutsche Qualität" in diesem Fall streiten kann). Die bösen Judenmörder waren immer die Hitlerschergen und sonst niemand. Die eigenen Landsleute werden dargestellt als Opfer, Engel, denen man ihre weißen Flügel brutal ausriß (ich übertreibe nicht). So blieb der Antisemitismus ein Tabu. In den 60er Jahren wurden vereinzelt Menschen auf offener Straße verprügelt, weil sie "wie Juden (oder Zigeuner) aussehen". Ein bißchen Aufdecken war ok, denn wer zu laut schweigt, sagt nicht die Wahrheit. Wessen Vergangenheit zu sauber ist, hat den meisten Dreck am Stecken. Auffällig ist jedoch, dass ein beachtlicher Teil der Wählerschaft der PIS, die den Fall mittreibt, sich klar antisemitisch positioniert und dieselbe Partei darauf aus ist, die Geschichte "Polens" "sauberzuschreiben". Meinungsfreiheit Anderer ist denen praktisch egal. Man sieht also deutlich, dass es Polen nicht erst seit den Wahlen von 2015 ein Problem gibt. Und der Grund, warum jemand die alte Frau jetzt klagen lässt, ist offenbar ein weiterer Versuch, die Freiheit von Meinung und Journalismus einzuschränken. Das ist eine Methode mit System. Die Alte bejammert den Ruf ihres "lieeeben Onkels", aber auch Löwen töten nur die Jungen die nicht ihre eigenen sind.
Und wie war das noch mit der Behauptung, ein faschistisches System könnte sich in Europa nicht mehr etablieren?
zum Beitrag11.12.2020 , 23:09 Uhr
Was mich wieder und wieder wundert: Man redet vom Lockdown, von Schließung des Einzelhandels und Ausgehverbot auuser aus triftigem Grund. Davon, das Menschen, auf das wichtigste Fest des Abendlandes mit seinen Bräuchen zu verzichten haben. Aber eines wird immer und immer wieder ausgelassen: Das Handwerk. Der Mensch ist ein Wesen, das dazu neigt, Dinge dort wegzudenken, wo er sie nicht sieht. Handwerker bessern Fassaden aus? Ja klar, müssen sie. Handwerker, die eine Strasse reparieren? Hab ich zuletzt auch gesehen. Was aber ist mit denjenigen Handwerkern, die Installations- und Ausbesserungsarbeiten in privaten Wohnungen vornehmen, während diese bewohnt sind? Das passiert jeden Tag zehntausendfach. Diese Fremden gehen rein, setzen sich dem Luftmilleu der Wohnungn aus (ich kenne Menschen, die lieben es zu Hause feucht und heiß), sind zuweilen mehrere Stunden beschäftigt, bevor sie gehen und kurze Zeit später die Wohnung des nächsten Kunden betreten. Und Handwerker finden es nicht toll, während ihrer körperlich anstrengenden Arbeit stets Schutzmasken zu tragen. Manch einer auch gar keine, wenn er zum Kunden kommt. Und dem Kunden zu sagen, dass er doch bitte in der eigenen Privatwohnung eine Maske tragen soll, wo die Luft sowieso mit dem geschwängert ist, was der Kunde schon mit sich herumträgt? Wenn nicht die Handwerker, dann lachen darüber die Hühner. Ich höre ab und zu davon, dass Behörden auf der Suche seien nach sog. Superspreadern. Als neulich ein Handwerker bei mir einen neuen Internetanschluss verlegte für einen Anbieter, der nur noch Koaxialkabel verwendet, das bei mir neu verlegt werden musste fragte ich ihn, was sein wird, wenn der harte Lockdown kommt. Er antwortete: gar nix, er müsse täglich wenigstens fünf Kunden bedienen, daran ändere sich nun, wo wie Firma Hochkonjunktur hat, auch beim harten Lockdown nichts. Da, in dieser Kerbe sollte man vielleicht mal schlagen, warum denn stattdessen den Menschen nur das Feiern im familiären Kreis reglementieren?
zum Beitrag06.09.2020 , 16:07 Uhr
"Wir dagegen haben uns Stück für Stück an die schleichende Katastrophe gewöhnt."
Wie der Frosch im heissen Wasser.
Also Mensch, sei kein Frosch!
zum Beitrag13.08.2020 , 00:42 Uhr
Liebe TAZ, ich würde gerne sehen, wie jemand von euch eine "Zehn-Kubikmeter-Flasche" auf ein Taxi auflädt. Gerechterweise möchte ich hinzufügen, dass 50 Euro für zehn Kubikmeter Sauerstoff tatsächlich günstig sind, selbst in Lima. Die Anführungszeichen beim "nur" könnten Sie also getrost entfernen.
zum Beitrag21.07.2020 , 01:18 Uhr
"[...] in der Tempo-30-Zone über 54 km/h gefahren sein, also fast doppelt so schnell wie erlaubt." Einmal runden: 30 zu 54 (bzw. 51) ist gerundet gibt ein Verhältnis von 3:2 und nicht 1:1 ("fast doppelt so schnell"), auch nicht fast. Die Toleranzgrenze dient dem Ausgleich etwaiger ungenauer Messwerte. Smog, Hitze, wabernde Luft, Regen, u.s.w. Die Messgeräte sind nur unfehlbar, wenn sie etwa im Vaakum messen.
"Aber auch dort sterben bei einem Aufprall Leute." Dort sterben Leute, wo Unfälle passieren. Diese Aussage ist rein statistisch. Schließlich gibt es Straßen an denen es jahrzehntelang keine (tödlichen) Unfälle gibt, an anderen dafür jeden dritten Tag. Hier, ein Zitat anderen Ursprungs: "People die when they are killed." Bitteschön.
"Autofahren ist gefährlich. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Autofahrer sich beim Fahren konzentriert und wie ein Habicht aufpasst, auch auf die Verkehrsschilder." Autofahren ist gefährlich. Deswegen wird sichergestellt, dass eine Jede und ein Jeder, der ein Auto fährt eine amtliche Berechtigung dafür erhält und sich bei Umgehung dieses Prozesses strafrechtlich belangbar macht. Ebenso wird ein Maschinenführer (ein Auto ist eben eine Maschine) umso härter sanktioniert, je kürzer er seine Lizenz besitzt: Höhere Haltungskosten, Bewährungszeit, u.U. andere Bestrafung usw. Übrigens ist Aufmerksamkeit eine Frage der Kondition. Selbst Tai-Chi ist da viel nützlicher als jeder TV-Sport mit Bier in der Hand. Wer Autofahrer also sanktionieren will, sollte in Fahrschulen Sport als Pflichtmodul zum erfolgreichen Führerscheinerwerb einführen. Mit periodischen Fitnessprüfungen und staatlich geförderten Vorbereitungen.
"Für solche Fälle gibt es Hilfsmittel [...]." Also Ich greife während der Fahrt nie zum Smartphone.
"Menschen, die am Ortseingang wohnen, sind nicht weniger wert, als die Bewohner der Ortsmitte." Ich habe jedoch genug Ortsränder gesehen, die nahtlos in den nächsten Ortsrand übergehen. Gleich sind alle nur vor Gott und im Stau.
zum Beitrag17.05.2020 , 21:01 Uhr
Korruption. Was für ein, ach, so böses Wort. Seien wir doch modern. Das nennt sich heutzutage Lobbyarbeit :]
Marketing ist eben auch in der Politik angekommen; siehe etwa Jens Spahn und seine Medienwirksamen, doch allzuoft überzogenen Vorschläge.
zum Beitrag29.04.2020 , 06:30 Uhr
Bei dem Hinweis, sie sei nicht auf ihre öffentlichen Accounts angewiesen: Was schreibt sie denn in ihre Steuererklärung? "Sie schicke ihre Videos mittlerweile direkt an ihre „Mädels“." Klingt so, wie eine Patenmama, die "ihren Mädels" Arbeit organisiert. In der Zeit der Isolation sieht man, wie die schwachsinnigsten und Logik entbehrendsten Verschwörungsvideos angesehen werden. Verbreitet wird der Schrott auf keiner Platform im klassischen Sinne, sondern über das Messengernetzwerk Whatsapp. Effektiv wäre nur eine Sperre ihrer WA-Accounts.Und durch die Zuckerbergpraktik des hemmungslosen Datensammelns ließe sich theoretisch auch die Erstellung von neuen Accounts unterbinden, nämlich indem bei der Erstellung etwa eines Aliasaccounts unter anderem Namen/anderer Nummer die Kontaktstruktur verglichen würde. Stimmte sie zu 90+% (denn nicht einmal die Kontakte eines Lebenspartners stimmen normalerweise so hoch überein), könnte man einen solchen Account identifizieren und wieder sperren, bevor auch nur eine Nachricht geschickt würde. Vor jeglicher Sperrung wäre es aber sinnvoll, eine Aktivitätsverfolgung durchzuführen (kann Whatsapp), um das Verbreitungsnetzwerk abzuschalten. Dies würde durch Erstellung einer Prüfsumme von Anhängen/Links erfolgen. Wer es geschickt macht, könnte so den Sendestandort auf fünfhundert Meter genau bestimmen; ist der Nutzer arglos, sogar noch präziser, da Whatsäpp auch Standortdaten erfaßt. IP- oder Provideranfragen verfeinerten die Suche nur. Ist das Netzwerk identifiziert (mit den beschriebenen Methoden geht sowas sehr genau), kann man alle betroffenen Konten sperren. Und dann beobachten,wie die Frau den Mods (viel zu oft eher Bots) der Plattformen ihrer "öffentlicher Accounts" zu Kreuze kriecht und sie fleht, sie wieder reinzulassen.Gerade ohne Youtube geraten Influenzer schnell in Vergessenheit. Arroganz+Ignoranz=Fail! Und in unserer Zeit gilt m.E. schon als Queer, wer sich trotz bestehender Heteropartnerschaft pornografische Inhalte ansieht.
zum Beitrag13.04.2020 , 14:07 Uhr
Über SARS-CoV-1 weiß heute kaum noch jemand Bescheid. Dabei ist das keine 20 Jahre her. Angenommen, jemand hätte vor 50 Jahren irgendwo ein Fass mit radioaktivem Brennmaterial geklaut, weil er dachte, dass das Zeug wie Benzin sei und nachden er erfuhr, dass dem nicht so ist, es dort im Wald verbuddelte, wo später dein Hausgrundstück erschlossen wurde: Keiner wüsste das heute noch. Wenn das marode Fass durch die Bodenfeuchte irgenwann zerrostet wäre und dein Fuß eines Tages im Gartenboden einsackt würdest du dich wundern, was passieren würde ; wundern, warum du 10 Minuten später anfängst, Blut zu spucken, deine Familie, warum das Erbe im Eimer ist (oder etwa aus der Tonne?) und die Nachbarn, warum sie die Gegend verlassen müssen. Denn anders, als "Corona", lässt sich radioaktive Strahlung nicht "bekämpfen". Die Annahme, dass alles doch mess- und abschirmbar sei, ist etwa so naiv, wie wenn jemand globale Erwärmung befürwortet, "weil Ich dann nicht frieren muss" egoistisch ist. Denn während SARS-Cov-2 in zwei bis drei Jahren überstanden ist, bleiben Städte wie Pripjat auf Dauer unserer Geschichtsschreibung und darüber hinaus unbewohnbar. Und selbst wer danach kommt, wird das auch schnell genug merken.
zum Beitrag24.03.2020 , 12:34 Uhr
Möge der Meister in Frieden ruhen. Auf solch sein Werk kann man wirklich stolz sein. Witz, List und Humor haben die Menschen generationsübergreifend geprägt und werden es hoffentlich noch lange tun.
(Bin schon gespannt auf die Zeit, in der sein Werk gemeinfrei wird.)
zum Beitrag16.03.2020 , 11:43 Uhr
Selbst die Privatsender können nicht vermeiden, dass die Jugendlichen einfach mal die Fernbedienung in die Hand nehmen. Ob sie nun aber fragwürdige Inhalte sehen können, hängt vor allem ab von den Eltern. Es liegt in deren Verantwortung den Zugang zu solchem Inhalt zu sichern. Aber die meisten Eltern sind Technodorks über die ihre Sprößlinge spätestens mit 14 Jahren lachen. Trotzdem gilt das Gleiche für das Internet: Es gibt Filter und Sicherungstechnologien, um den Zugang zu Webseiten zu blockieren. Blöd nur, dass damit nicht jeder etwas anfangen kann (Lernfaulheit). Bei Internetzugängen selbst läuft das über Router, aber die, die sowas können kosten 200+€. Die Standardgurken sichern nur eins: Astreine Statistikerfassung über das Surfverhalten des Kunden (steht in jedem Vertrag, lest Verträge). Es wäre kein Aufand die Option einer Black- und einer Whitelist im Router zu integrieren; dies hat einige Vorteile: -Absicherung gegen sensiblen Inhalt (entweder auf einzelnen oder allen Geräten im Netzwerk) -Möglichkeit einer vordefinierten Blacklist (Einrichtungsoption: Haben Sie Kinder?, danach manuelle Nachkorrektur und Bearbeitung) -Anonyme Verifikation: Der vertragsgebundene Betrieb eines Routers setzt unbedingt vorraus, dass man volljährig ist. Der Systemzugriff ist vertraglich geregelt. Verifikation abgeschlossen. Und damit -Geringere Kosten - Ein sicherer USB-Stick, der zu Authentifizierungszwecken verwendet wird, kostet dreistellig. Ihn zu kopieren dauert ein paar Sekunden. Wenn man es bemerkt, muss man es melden und danach einen neuen kaufen. Dazu kommt, wie in der Mautfrage: wenn in einer Ecke gemacht wird, machens am Ende alle. Will heißen, plötzlich will facebook wissen, ob man wirklich so heißt. Dagegen ist das GeLMAer mit der Identifizierung Aktionismus: Will der Schmid allen Ernstes durchsetzen wollen, das einer,der sich einen Porno reinzieht,sich dafür jedes Mal zur Post begibt? Und wieso "seine" Schutzbefohlenen? Q.e.d. Er klingt wie ein SJW in der Brunft.
zum Beitrag07.03.2020 , 17:34 Uhr
Ich weiß von einem Steinzeitmeiler, dessen Laufzeit um zehn Jahre verlängert wurde und der vor bald neun Jahren in die Luft geflogen ist. Da hat es überall kräftig Bummbumm gemacht. Wer ungeschoren Geld "drucken" will, muss das Volk so spalten, dass keiner mehr objektiv sagen kann was falsch und was richtig ist. Wer absolute Kontrolle will, muss das Volk so spalten, dass keiner mehr objektiv sagen kann was falsch und was richtig ist. Schließlich finden sich immer welche, die zustimmend aufspringen, sobald die Unterstellung einer Lüge in den Raum geworfen wird, egal warum. Eine schwache bzw. nonexistente Regierung spielt da gut in die Hände. Das nächste Bummbumm ist nicht eine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wann.
zum Beitrag02.03.2020 , 21:28 Uhr
Die Behauptung, die Plattform Twitter hätte Entwicklungen verschlafen, würde ich nicht so stehen lassen. Jack Dorsey hat einfach keine Neuerungen eingeführt, die er selbst für Quatsch hält. Und man muss zugeben, es klingt unlogisch, dass eine Plattform, die so tief und fest in Sachen Neuerungen gepennt haben soll, als ungeschliffener Diamant gelte. Aus Sicht von Investoren müsste sie also ein Albtraum sein. Die Plattform ist eine der sehr wenigen, die nicht wie eine Datenkrake alles aufgreift, was ihre Tentakeln zu greifen kriegen. Und ich habe viele EULAs gesehen! Tracker und Crawler? Wer weiß hier mit diesen Begriffen etwas anzufangen? Es sind aber eben Tracker und Crawler, deren Integration in die Plattform Investoren wie Singer interessieren. Twitter beheimatet tausende von Künstlern, Zeichnern, Musikern, Aktivisten aller Art, oppositioneller Kräfte in aller Welt, sowohl politisch (z.B. Unternehmer) als auch aktivistisch (z.B. Naturschützer), lgbt usf. Viele könnten für Singer als zu divergent gelten. Wenn Singer da mitmischen will, dann deswegen, weil Datenbestände ein lukratives Geschäft sind, weil er sich davon Milliarden von $o$ verspricht. Aus politischer Sicht ist das jedoch bedenklich, weil die auf Twitter befindlichen Benutzer mit ihren Daten erpressbar werden könnten, wenn er es nur wollte. So könnte er Betroffene auf seine Linie bringen wollen. Und: Dass Datenpannen passieren können, ist eine Tatsache, die immer wieder in Beweis gestellt wird. Je mehr Schnittstellen eine Plattform hat, desto wahrscheinlicher wird es auch. Und wenn ein bedeutender Unterstützer eines Despoten, der Aussieht, als würde er Notepad, Mousepad, Geany oder Kate (alles Texteditoren) allesamt als "Word" bezeichnen, seinen Geldrüssel in eine solche Plattform steckt, sich der geneigte Benutzer nicht fragen sollte, ob dies nicht der Normalisierung im soziologischem Sinne dienen soll. Meines Erachtens nach.
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