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meine Kommentare
25.11.2024 , 20:34 Uhr
Danke für diesen Artikel und die Informationen, die in Zeiten des Geschreis wohltuend ausgeglichen daherkommen.
zum Beitrag18.05.2024 , 09:32 Uhr
So ist es, danke Ihnen.
zum Beitrag21.06.2023 , 22:57 Uhr
Lustig.
zum Beitrag08.03.2023 , 09:04 Uhr
Ich war gestern ins Borchardt eingeladen, und hatte ein leckeres Stück Black Angus für 55 Euro. Die anderen aßen geschmackloses Schnitzel, aber ums Essen geht's im Borchardt nicht, man zahlt für das dort lautstarke Bohei des Sehens und Gesehen werdens.
zum Beitrag14.02.2023 , 13:33 Uhr
Mein Bioladen von der Kette Biocompany hat im Frühsommer 2021 über Nacht dermaßen die Preise für Alles (!) erhöht, dass ich mir das nicht mehr leisten kann, selbst wenn ich wollte. Damals wurde das mit hohen Benzinpreisen in Verbindung gebracht, aber das scheint mir nicht mehr zuzutreffen. Nun die Inflation? Das Gefühl bleibt bei mir, dass da Reibach vor Solidarität geht, und auch deshalb gehe ich woanders einkaufen.
zum Beitrag12.02.2023 , 08:17 Uhr
Den einzigen Härtefall ist hier die sächsische CDU sowie die AfD, vom Beamtenstadel mal ganz abgesehen.
zum Beitrag17.06.2021 , 10:29 Uhr
Das ist ja mal wieder ein wahnsinnig selbstbewußt vorgetragenes Statement zum Thema Umwelt & Klimaschutz von Herrn Stefan Schmidke, und ein völlig falsches Signal an seine Branche. Natürlich zählen Flugreisen zu den größten Umweltsünden, nicht umsonst kann man bei Reisebuchung eine CO2-Kompensierung dazu kaufen (die das Problem nur verschiebt, aber immerhin). Da ist die Filmbranche schon viel weiter, es gibt Selbstverpflichtungen von allen Sendern und Gewerken, für Reisen unter 5 Stunden den Zug zu nehmen statt zu fliegen zum Beispiel, oder in Privatunterkünften und "Öko-Hotels" einzuchecken statt in normalen Hotels. Als Gesamt-Tenor sagt Herr Schmidtke nichts anderes als "Was mir wichtig ist, ist richtig". Und das stimmt eben nicht.
zum Beitrag27.02.2020 , 14:44 Uhr
Der eigentliche Skandal ist tatsächlich, dass diesem aus ästhetischer, drehbuchtechnischer (gab keins) und vor allem menschlicher Hinsicht überholten und merkwürdigen Werk von der Berlinale eine Platform gegeben wird. Ein filmisches Experiment, das eigentlich nichts anderes ist, als ein russisches Big-Brother-Containerchen im Kino-Format. Wir betrachteten da gestern fast zwei-einhalb Stunden lang nichts Anderes als improvisierende Laien in einem dramaturgisch geflickschusterten Werk: Beim Streiten, Saufen, Raufen, Haareziehen, Finger verdrehen (ich spreche hier davon, dass sich die Darstellerinnen wirklich weh tun, und eine ab da mit Verband rumläuft!), beim echten Sex, echten Kotzen und beim gefoltert werden. Die Motivation der Figuren für dieses absonderliche Verhalten bleibt im Dunkeln, was das Zusehen sehr anstrengend machte. All das ohne eine Überhöhung, oder eine Übersetzung fürs Kino. Es wird unaufhörlich vom renommierten Jürgen Jürges als Kameramann drauf gehalten, wie anno 1995 bei der dänischen Dogma-Bewegung. Nichts Neues also auf dem Planeten, es bleibt das Gefühl, dem "genialen" Ilya Khrzhanovsky zu Hause auf dem Sofa beim begeisterten Voyeurismus zuzusehen. Deshalb wird er auch nicht müde, zu betonen, dass er bewußt ohne Schauspieler gedreht hat, weil das ja die Big-Brother-Lai*in viel authentischer rüber bringt, die sich, Zitat, "immer verändern kann", weil sie ja über die Umstände nicht Bescheid weiß, in die der "grandiose" Regisseur sie für sein Überwachungs-Experiment hinein wirft. Die Wahrheit ist, dass gelernte Schauspieler*innen sich diese Behandlung gar nicht gefallen lassen würden, daher wundert mich nicht, dass die Artikel-Autorin aus dem Projekt ausgestiegen ist. DAU war ja ursprünglich mal als "normales" Kinofilm-Projekt mit gecasteten Schauspielern angedacht, und wurde als solches ursprünglich auch finanziert. Was in den 12 Jahren danach daraus geworden ist, hat damit nichts mehr zu tun, und entbehrt jeder aktueller Relevanz.
zum Beitrag19.09.2018 , 09:55 Uhr
Neulich beim Arzt in Berlin. Die Sprechstundenhilfe meint: "Ich habe Ihnen ja auf Band gesprochen, dass der Termin heute ausfällt". Ich so: "Ich hab nur Handy, und hier ist kein Anruf von Ihnen, welche Nummer haben Sie denn angerufen". Sie nannte mir darauf hin eine Nummer, die mir bekannt vorkam. Es war meine erste Telefonnummer in Berlin aus den Jahren 1994 und 95! Jetzt 24 (!) Jahre später taucht die beim Arzt wieder auf! Aus dem Internet hat sie die nicht. Dafür hat sie bei meiner Nachmieterin auf Band gesprochen...Ich glaube, im Ärzte-Daten-System ist viel mehr gespeichert, als man denkt...
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