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15.03.2022 , 20:41 Uhr
Das wird in letzter Zeit immer wieder ins Feld geführt, ist aber nur die halbe Wahrheit. In Wirklichkeit hatte die Moskauer Zentrale die operative Kontrolle über sämtliche Nuklearwaffen in der ehemaligen ukrainischen Sowjetrepublik. D.h. die Ukrainer hätten nach ihrer Unabhängigkeitserklärung überhaupt nichts mit diesen Waffen anfangen können. Eine Weigerung der Rückgabe hätte höchstwahrscheinlich schon wesentlich früher einen russischen Einmarsch provoziert.
zum Beitrag30.10.2020 , 13:55 Uhr
Das grenzt schon an victim blaming, was der Autor hier betreibt. Die taz bläst hier ins gleiche Horn wie schon der Spiegel, in dem Macron als „Verlierer des Tages“ gebrandmarkt wurde. Der französische Präsident hat das, was den hiesigen Verantwortlichen und fast der gesamten möchtegernlinken Presse fehlt: Rückgrat. Das Recht religionskritische Karikaturen zu veröffentlichen, muss hier außer Frage stehen. Es geht um etwas ganz anderes, nämlich dass eben nicht „…die ganz überwältigende Mehrheit der Muslime in Frankreich den Mord genauso verurteilt wie es alle anderen Franzosen auch tun.“ Wer dieses Problem ignoriert, wird irgendwann ganz unsanft erwachen. Es ist tödlich, dass man hierzulande so etwas nicht mehr aussprechen kann, ohne von Pseudolinken direkt in die Rechte Ecke gestellt zu werden. Pure Ideologie auf allen Seiten und keine Auseinandersetzung mit realen Problemen. Leute wie Hamed Abdel-Samad und Ahmad Mansour haben begriffen, dass der Koran direkte Inspirationsquelle, Anleitung und Rechtfertigung für solche barbarischen Taten ist. Zum Dank werden sie dafür regelmäßig als islamophob diffamiert. Das Lieblings-Totschlagargument vermeintlich Linker, die vergessen haben, dass Religionskritik zum Inventar einer wirklich linken Gesinnung gehört.
zum Beitrag30.10.2020 , 00:09 Uhr
„ ...Karikaturen des Propheten Mohammed, der nach islamistischer Interpretation nicht bildlich dargestellt werden dürfte.“ Falsch, das ist Konsens im Islam und hat mit Islamismus nichts zu tun. Auch die Enthauptung von Ungläubigen ist islamkonform laut Koran.
zum Beitrag29.10.2020 , 23:51 Uhr
Was für ein unglaublich nichtssagender und vager Kommentar.
zum Beitrag29.10.2020 , 14:20 Uhr
Relax, das hat doch alles gar nichts mit dem Islam zu tun. Überkommene patriarchale Strukturen und so.
zum Beitrag04.04.2019 , 17:02 Uhr
Das ist so unglaublich unsensibel, dumm und lächerlich, dass mir dazu keine adäquaten Flüche und Verwünschungen mehr einfallen. Jedes halbwegs zivilisierte Land würde sich um solche Leute reißen. Deutschland, geh kacken.
zum Beitrag06.03.2019 , 13:06 Uhr
Gut, das hat aber nichts mit Ihrer Behauptung weiter oben zu tun, Herr Baruch betreibe „inhaltlich falsche kritk an der israelischen politik". Ich bitte um Aufklärung, welche seiner im Interview getätigten Aussagen das sein sollen.
zum Beitrag22.02.2019 , 14:27 Uhr
Danke, ein sehr pointierter Artikel, in dem alles steht, was man zu dieser Schmierenkomödie wissen muss. Fraglich, ob diese Erkenntnisse es auch in Deutschland ins öffentliche Bewusstsein schaffen. Was die fortgesetzte und offensichtlich konzertierte Verleumdungskampagne gegen Corbyn angeht, fand ich den folgenden Artikel bei Media Lens sehr aufschlussreich: www.medialens.org/...age-of-corbyn.html Leider bekleckert sich besonders der Guardian in dieser Causa nicht mit Ruhm, der ja hierzulande immer noch als Leuchtturm der kritischen und unparteiischen Berichterstattung gilt.
zum Beitrag17.10.2018 , 12:36 Uhr
Bei dem letzten Satz kann es sich nur um Sarkasmus handeln. Wie kann Mesut Özil Anführer eines Neuaufbaus sein, wenn er doch Teil der alten Garde ist, die das blamable Aus bei der WM mitzuverantworten hat? Es ist nicht so, als habe sich Özil unter lauter lustlosen Altstars durch besondere Motivation und Einsatz ausgezeichnet. Außerdem ist er wahrscheinlich der letzte deutsche Spieler, der sich als Führungsfigur eignet. Die Zukunft gehört Sané, Gnabry, Brandt, Kehrer, Tah & Co.
zum Beitrag08.09.2018 , 12:11 Uhr
Natürlich, der Kampfverband des erwiesenermaßen rassistischen DFB gegen die töfte sympathische Multi-Kulti-Truppe des Weltmeisters. Wenn die persönlichen Präferenzen des Autors nicht seinen Blick auf die Realität verstellten, hätte er vielleicht sehen können, daß sich die Spielphilosophie der Nationalelf nicht wirklich verändert hat. Deutschland hatte fast über die gesamte Spielzeit mehr Ballbesitz, während sich Frankreich, wie im WM-Finale, eher durch Spielverhinderung ausgezeichnet und in der Offensive größtenteils nicht stattgefunden hat. Am Ende hat nur der fantastische Ersatzkeeper die Franzosen vor einer Niederlage bewahrt. Daß der Autor die Nationalelf nicht mag steht auf einem anderen Blatt Papier.
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