Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.03.2019 , 13:04 Uhr
In den letzten Jahren gab es einen Rückgang bei vielen wichtigen Arten und die Veränderung im Klima ist mehr als bedenklich. Einfach abzuwarten ist keine Lösung. Die demonstrierenden Schüler haben meine Unterstützung. Die tun mehr als Viele, die sich nur in ihren verschwurbelten Gedankengängen wie zu Hause fühlen, ansonsten aber nicht vom Sessel hoch kommen.
zum Beitrag14.03.2019 , 13:02 Uhr
da ist Ihnen der Aluhut aber tief ins Gesicht gefallen...verschwurbelte Verschwörungstheorien gibt es eben auch von allen Seiten
zum Beitrag13.09.2018 , 14:32 Uhr
Wenn Maaßen von der Wirkung seines Interviews bei der Zeitung mit den Großbuchstaben nichts geahnt haben sollte, ist er für sein Amt ungeeignet. Sollte er gewusst haben was er tut, ist er für sein Amt ungeeignet.
zum Beitrag11.09.2018 , 12:23 Uhr
Kaum ist ein Kind auf dem weg wird einem sämtliche Kompetenz über den eigenen Körper und das eigene leben abgesprochen. Mit einer Besonderheit wird es sicher nicht leichter durch das Umfeld aber es hilft enorm nicht so viel auf die ständig zweifelnden zu geben.
zum Beitrag07.09.2018 , 15:00 Uhr
Wie kann es sein, dass in diesem Land der Verfassungsschutz und das Innenministerium mit dem rechten Lager liebäugeln? Irgendwie hat keine richtige Aufarbeitung stattgefunden oder?
zum Beitrag06.09.2018 , 19:54 Uhr
Natürlich ist es nicht tendenziös die Meinung dieser Leute wiederzugeben, wohl aber, Fakten nicht zu erwähnen die den Aussagen widersprechen. Die Emma scheint sich nach einem Publikum umzusehen, welches Feminismus vor allem am Herd betreiben möchte...
zum Beitrag06.09.2018 , 19:44 Uhr
es ist schon tragisch, dass dieses Stück Wald nun einer völlig überholten Technologie wegen, weichen soll. Ein Protest hier, könnte auch ein Zeichen der Wende sein. Es ist genug.
zum Beitrag06.09.2018 , 11:21 Uhr
Sehr bewegend. Ich wünsche Frau Wittur alles Gute auf der Welt.
zum Beitrag20.08.2018 , 16:23 Uhr
Bei einer Rechtschreibschwäche nutzen auch tausend Diktate nichts. Die Kinder werden dann nicht gefordert, sondern überfordert und ständigem Stress ausgesetzt.
Ich selbst hatte irgendwann so große Angst vor dem Unterricht, dass ich ständig krank wurde. Das hat sich erst mit einem Lehrerwechsel geändert, nachdem Diktate kein Thema mehr waren. Endlich zeigte sich, dass ich doch etwas kann und das dieses "können" im nachhinein so viel mehr gebracht hat, als die fehlerfreie Beherrschung der Rechtschreibung.
Tatsächlich wäre es so viel wichtiger bei den Kindern zu schauen, welche Begabung vorliegt und diese dann zu fördern, als sich auf einen Batzen "Allgemeinwissen" zu einigen, welches dann jedem Kind eingeprügelt wird.
zum Beitrag20.08.2018 , 16:12 Uhr
Stolz kann man auf seine eigene Leistung sein, aber Heimat... das hat nichts mit der eigenen Leistung zu tun.
Sie kann schön oder hässlich sein, vieles an ihr lässt sich aus verschiedenen subjektiven Blickwinkeln betrachten... aber jegliche Art von Patriotismus kam mir schon immer falsch vor.
Denn das ist eine Art von Stolz, bei der jegliche Zweifel wegfallen. Bei dem einer nur noch Blind und mit Phrasen im Maul herum läuft, um all das zu verdecken, was dem Bild schaden könnte.
Wenn doch der Stolz auf das eigene Land wenigstens so ehrlich wäre, der abertausenden Leute zu gedenken, die aus unterschiedlichsten Ländern stammend zum eigenen Wohlstand beigetragen haben. (ob sie nun wollten oder nicht, ja selbst dort kann man doch nicht uneingeschränkt glücklich sein)...
zum Beitrag20.08.2018 , 15:58 Uhr
Das Problem ist doch, dass man auch sanktioniert wird, wenn man alles richtig gemacht hat. Erst wieder erlebt: Sanktionen, weil nach dem Umzug ein Jobcenter ins Kompetenzgerangel mit dem nächsten kam.
Obwohl korrekt alle Daten angegeben und geändert wurden, erhalte ich also eine Sankionierung, die mir die Lebensgrundlage für meine Familie raubt, mit dem Bescheid das ich nicht mitgewirkt hätte...
Natürlich muss ich dann wieder los (in meiner Umschulungszeit) alle Unterlagen erneut einreichen und Kopien nachlegen, widerspruch einlegen, und und und, nebenbei den Schock verarbeiten, dass es sein könnte das das Geld nächsten Monat nicht reicht (und dann ein ganz anderer Teufelskreis los geht...)
und das immer und immer wieder, weil die Ämter Fehler machen und weil diese Fehler Existenzen bedrohen.
An einer existenziellen Grundhilfe sollte niemals gerüttelt werden. Keine Kürzungen!
zum Beitrag20.08.2018 , 15:49 Uhr
Es gibt sie schon immer, diese Leute die alles klein reden. Die sagen: das wäre doch alles nicht so schlimm. Es widert mich an, wie manche Männer durch die Welt gehen und was sie in anderen sehen.
Subjekte werden zu Objekten und Objekte können nach belieben benutzt werden. Nur wenn es sie, die Täter plötzlich trifft, sind sie erstaunlich wehleidig. Man habe das ja alles nicht so gemeint, heißt es dann.
Mein Geschichtslehrer hatte den Leitspruch: Erst denken, dann reden..
zum Beitrag20.08.2018 , 15:40 Uhr
Ich wünsche der Frau gute Besserung. Egal wo man steht: gegen schwere Erkrankung ist niemand gefeit und da sind alle anderen Bestrebungen erstmal zweitrangig.
zum Beitrag20.08.2018 , 15:34 Uhr
Wenn ich da zurück denke: gelernt habe ich immer nur dann, wenn mich ein Thema interessiert hat und zwar freiwillig und das auch stundenlang. Wenn es mich nicht interessiert hat und auch die Lehrer nicht in der Lage waren das Interesse zu wecken, haben auch Hausaufgaben daran "nichts" geändert.
Tatsächlich habe ich Hausaufgaben immer als Zeitverschwendung empfunden, boten doch diese Aufgaben nur sehr starre Möglichkeiten, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Viele haben dann einfach nur kurz vor knapp alles auswendig gelernt und nach der Klausur direkt alles vergessen.
Dabei ist es ja durchaus richtig, dass Wiederholung beim Lernen nutzt, nur dann muss auch grundlegend irgendeine Form von Motivation da sein, und Angst vor einer schlechten Note ist eben einfach mal kein Motivator irgendetwas zu behalten, sondern wirkt sich nachhaltig aus... in meinem Fall mit langfristigen schweren Depressionen..
zum Beitrag06.08.2018 , 11:01 Uhr
Kann man hier nicht tatsächlich von Altersstarrsinn reden? Eigentlich ist das eine sehr herablassende Art über ältere Menschen zu sprechen, von denen man durchaus eine geistige Flexibilität erwarten kann. Aber Seehofer hält an seinem Kurs fest, egal wie Realitätsfern der ist.
Das Problem ist, dass solche negativen Gedankenspiralen letztendlich zu genau dem führen, was man da die ganze Zeit beschwört. Seehofer zerredet Bayern, wie Trump es mit den USA tut...
Denn nur in einem Angstszenario können die beiden Alleinunterhalter punkten.
Auf der anderen Seite stapeln sich ja auch im Süden Deutschlands langsam die Probleme. Flächenfrass und Wohnungsnot, usw... eigentlich die Gelegenheit mal mit wirklichen Themen zu punkten, oder?
zum Beitrag06.08.2018 , 08:54 Uhr
Erst vor kurzem hat sich mir bei einigen Krankenhausbesuchen gezeigt wie schlecht es um das Pflegepersonal gestellt ist. In einer großen Klinik in Hamburg war zur Wochenendschicht in einer Schwangerschaftsstation genau "eine" Schwester die für alle Patienten zuständig war. Als diese dann in den Kreissaal gerufen wurde waren über eine Stunde keine Pfleger zu erreichen (trotz sturm klingeln)
In diesem Zeitfenster war dann bereits eine Patientin aus dem Bett gefallen und konnte sich ohne Hilfe nicht mehr aufrichten. Glücklicherweise halfen ein paar Besucher. Die Klinik selbst konzentriert sich auf ein rein wirtschaftliches Konzept und das war an diesen Tagen sehr gut ersichtlich. Personal wird so weit eingespart das es zu gefährlichen Situationen kommt.
zum Beitrag06.08.2018 , 08:47 Uhr
@Hanne: Blödsinn. Autismus verschwindet nicht einfach wieder und ist sehr wohl angeboren. Solche Gerüchte vom heilbaren Autismus machen online zwar gerne die Runde, sind aber haltlos.
Mit starkem Training ist es etwas leichter den Alltag zu ertragen, mehr geht allerdings nicht.
Als selbst betroffener finde ich solche Aussagen übrigens absolut kontraproduktiv. Tatsächlich ist auch der akribisch-ordentliche Autist nicht die Regel. Vielen Menschen im Spektrum fällt es schwer Prioritäten zu setzen. Sie verlieren sich in Details und so auch zu Hause im Chaos. Feste Strukturen helfen sehr das in den Griff zu bekommen.
Tatsächlich scheint es so zu sein, dass Menschen mit Autismus heutzutage einfach stärker auffallen, da wir eine Gesellschaft haben in der soziale "Enge" immer wichtiger wird. Kommunikation, etc wird zu wichtig und viele Menschen können da gar nicht mithalten.
Ein Mensch im autistischen Spektrum erst recht nicht, was allerdings nicht heißt das diese Leute nicht grundsätzlich in der Lage sind "gut" zu kommunizieren.
Eine Diskussion über heilbaren Autismus ist müßig und wenig hilfreich. Tatsächlich gibt es einige Menschen im Spektrum die nur wenig auffallen und die sehr gut klar kommen, wenn Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen etwas Rücksicht nehmen.
Andere wiederum sind permanent auf Hilfe angewiesen.
Die Darstellung in den Medien ist leider nicht so gut und gerade Meltdowns und Overloads werden kaum dargestellt. Dabei wäre genau das hilfreich wenn Menschen kapieren was in einem solchen Zustand los ist.
zum Beitrag