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16.07.2022 , 12:51 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt.
Die Moderation
zum Beitrag16.07.2022 , 12:10 Uhr
Auf einem ganz anderen Blatt stehen die arbeitsrechtlichen Verfehlungen.
Die Vorlage eines gefälschten Impfausweises (wobei dieser ja im eigentlichen Sinne nicht vorgelegt wurde...)
Dies wird mit Sicherheit arbeitsrechtliche Konsequenzen haben...
...von einer Abmahnung bis hin zur Kündigung....
zum Beitrag16.07.2022 , 12:06 Uhr
"Ende November vergangenen Jahres..."
Das finde ich nun wirklich sehr interessant.
Denn: unter dem Ausfertigungsdatum 08.05.2021 erließ das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz die
"Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (COVID-19- Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung - SchAusnahmV)"
Darin findet sich folgende Passage (Zitat):
"§ 2 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung ist
1. eine asymptomatische Person, eine Person, bei der aktuell kein typisches Symptom oder sonstiger Anhaltspunkt für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorliegt; typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sind Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber und Geruchs- oder Geschmacksverlust,
2. eine geimpfte Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist,..."
Laut dieser Verordnung galten geimpfte Personen also als asymptomatisch im Sinne dieser Verordnung mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Dies bedeutete, dass Geimpfte mit Symptomen als asymptomatisch im Hinblick auf Corona behandelt wurden, was z.B. dazu führte, dass Ärzte selbst bei deutlichen Corona-Symptomen keine Tests bei Geimpften vornahmen.
Sollte in dem Heim das geimpfte Personal, wie es in sehr vielen Unternehmen in Deutschland - z.B. auch in Kindergärten und Schulen üblich war - von der täglichen Testpflicht befreit gewesen sein (was anzunehmen ist), so dürfte es schwer nachweisbar sein, dass Patienten und andere Mitarbeiter von dieser einen Hilfskraft angesteckt wurden.
Die Genomanalyse ist wohl wenig aussagekräftig, weil in einem engen räumlichen Zusammenhang (Stadt/Landkreis) davon ausgegangen werden darf, dass ein Virus mit identischem Genom zirkuliert.
zum Beitrag16.07.2022 , 11:49 Uhr
Interessant im Hinblick auf die Gestattung von „Arbeitsquarantäne“ bei kritischer Infrastruktur.
Am 23.03.2020 erschien auf aerzteblatt.de ein Artikel unter der Überschrift: "RKI lockert Quarantäne-Empfehlungen für medizinisches Personal"
Dort heißt es (Zitat):
"Das Robert-Koch-Institut hat seine Empfehlungen für COVID-19-Kontaktpersonen unter medizinischem Personal an Situationen mit relevantem Personalmangel angepasst: „Medizinisches Personal muss künftig nach engem ungeschützten Kontakt zu COVID-19-Erkrankten nicht mehr so lange in Quarantäne und darf bei dringendem Bedarf in Klinik oder Praxis arbeiten, solange keine Symptome auftreten“, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler heute in Berlin." "Falls möglich sollte aber der Einsatz dieser Personen in der Versorgung vulnerabler Patientengruppen vermieden werden. Auch diese Kontaktpersonen müssen sich selbst beobachten, ..."
Dann sollten also die Verantwortlichen des RKI , insbesondere Wieler, im Hinblick auf die von Ihnen ausgesprochenen Lockerungen ebenfalls vor Gericht gestellt werden. (Bei unzureichender Datenlage haben sie somit den Tod von Patienten und vulnerablen Gruppen mit solchen Anordnungen billigend in Kauf genommen).
Es fragt sich auch, wie oft Arbeitsquarantäne tatsächlich in deutschen Altenheimen angewendet wurde und wieviele Menschen dieser Praxis zum Opfer gefallen sind. (Denn die erstaunlich hohen Opferzahlen in Altenheimen werfen aus meiner Sicht Fragen auf...)
Das könnte sehr unangenehm für RKI-Verantwortliche, Bundesgesundheitsminister und die verantwortlichen Heimleiter werden.
zum Beitrag26.05.2022 , 19:19 Uhr
"Wie heute gab es auch in den Jahren ab 2015, als Menschen vor dem grausamen Bürgerkrieg in Syrien flohen oder vor Tod und Gewalt in Afghanistan..."
Ihnen ist aber schon bewußt, dass ein Afghane, der vor Tod und Gewalt in Afghanistan flieht, etwa 6000 km weit reist, bis er in Berlin steht und so ganz nebenbei durch 6 bis 7 Länder (je nach Route) der Flüchtlingskonvention kommt? Dass es in unmittelbarer Nachbarschaft Afghanistans zahlreiche Unterzeichner der Flüchtlingskonvention gibt, wird dabei auch so ganz nebenbei von Ihnen unterschlagen. Wenn man Ihren Artikel liest, könnte man meinen, nur Deutschland hätte die Flüchtlingskonvention unterschrieben.
Gleiches gilt übrigens auch für Syrer und praktisch alle Afrikaner.
Oder wollen Sie jetzt behaupten, dass z.B. ein Syrer auf der Flucht in der Türkei nicht sicher wäre?
zum Beitrag26.05.2022 , 19:08 Uhr
Haben Sie nicht etwas Wichtiges bei Ihrer Darstellung vergessen? Z.B. , dass das UNHCR 1993 von der Bundesregierung um eine Stellungnahme zur angestrebten Verfassungsänderung gebeten wurde ? Und wissen Sie, was das Erstaunliche war? Das UNHCR selbst hat die GG-Änderung in Deutschland abgenickt und sah offensichtlich kein Problem darin, wenn Leute, die durch sichere Drittstaaten gekommen waren, kein Asylrecht nach dem GG genießen sollten. (Kann man übrigens alles in den Bundestagsprotokollen nachlesen) Warum auch? Sinn und Zweck des Asylrechts ist nun mal nicht eine Optimierung der persönlichen Lebensumstände, sondern die Rettung von Leib und Leben. Und nur so nebenbei: Bis auf drei Gebiete/Länder hat ganz Afrika die Flüchtlingskonvention und das Zusatzprotokoll unterschrieben. Aber was komme ich Ihnen mit Fakten?
zum Beitrag07.04.2020 , 06:57 Uhr
Ich habe ein Interview mit Prof. Klaus-Dieter Zastrow im TV gesehen, in dem er gesagt hat, dass das einzige, was wirklich helfe Schutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe seien.
Händewaschen etc. wäre das einzige was bliebe, wenn man eben keine Schutzausrüstung zur Verfügung hätte.
Skandalös ist in diesem Zusammenhang auch, was Wieler vom RKI zu diesem Thema von sich gegeben hat.
In mindestens einer Pressekonferenz ist Wieler deswegen scharf von einem Journalisten angegangen worden - wahrscheinlich dürfen deswegen nur noch handverlesene Fragen auf der PK des RKI gestellt werden.
Zu Zastrow: Von 1987 bis 1995 war Zastrow Direktor und Professor am Bundesgesundheitsamt / Robert-Koch-Institut und Leiter des Fachgebiets „Übertragbare Krankheiten, Impfwesen und Krankenhaushygiene“. (Quelle: Wikipedia)
zum Beitrag03.02.2019 , 13:29 Uhr
@Drabiniok Dieter "Vorurteile ausgekotzt und Stumpfsinnigkeit zur Schau gestellt haben"
Warum so unsachlich?
Fühlen Sie sich ertappt?
Es ist einfach, den Verzicht zu predigen, wenn man die Kosten auf die Allgemeinheit abwälzt.
Welche Kosten sind aber die jungen Protestierer bereit, zu tragen?
Welche Kosten sind Sie persönlich - mit all' Ihrer Ausfälligkeit - bereit zu tragen?
Ich habe mich mit diesen Klimafragen schon auseinandergesetzt, den ökologischen Fußabdurck erstellt.
Wissen Sie, was dabei herauskam?
Ein ungeheiztes Zimmer mit mind. 4 Personen; nicht mal das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre ausreichend gewesen für das ökologisch reine Gewissen.
Und ich frage mich, ob diejenigen, die solche Dinge in Umlauf setzen, tatsächlich bereit sind, die Konsequenzen zu tragen?
Haben Sie eine Wohnung? Heizen Sie im Winter? Haben Sie ein Auto oder fahren Sie mit der Bahn? Haben Sie ein Handy?
Ich bin durchaus bereit etwas für die Umwelt zu tun - und auch zu opfern.
Und meiner Meinung nach fängt das bei den kleinen Dingen an: z.B. indem ich - wo immer es geht - auf das Auto verzichte.
Obst und Gemüse dort kaufe, wo es nicht in Kunststoff verpackt wird.
Auf regionale Lebensmittel zurückgreife.
Auch jeder Schüler - und sei er noch so jung - kann etwas beitragen.
Und wer sein politisch-ökologisches Gewissen entdeckt, ist wohl auch alt genug, um sein eigenes Verhalten zu reflektieren und einer kritischen Sichtung zu unterziehen.
Und bekanntermaßen ist ja die beste Erziehung diejenige, die durch ein positives Vorbild vermittelt wird.
zum Beitrag01.02.2019 , 14:10 Uhr
Glaubwürdig halte ich in diesem Bereich eigentlich nur die Menschen, die tatsächlich einen minimalistischen Lebensstil leben - und das über Jahre hinweg. Solche gibt es - und ich ziehe den Hut vor ihnen, weil sie tatsächlich umsetzen und vorleben, was sie von anderen verlangen. Aber wer selbst mit Nike-Turnschuhen herumläuft, die in Asien unter übelsten Bedingungen produziert wurden, sollte erst einmal bei sich selbst den Hebel ansetzen und tatsächlich seinen kleinen und bescheidenen Beitrag zu dem ganzen leisten. In die Schule geht es dann auch zu Fuß und nicht mehr bequem mit Mamas oder Papas Auto. Das heißt dann eben auch jeden Tag 1 Stunde früher aufstehen - dann muß man das Haar nicht föhnen, sondern kann es bequem an der Luft trocknen lassen. Klimaschützer zeigen in der Regel mit dem Finger auf die anderen (in diesem Fall auf die Erwachsenen), aber selten geht die Opferbereitschaft so weit, dass man selbst bei sich mit dem Verzicht anfängt.
zum Beitrag14.10.2018 , 15:17 Uhr
"Die andere Alternative ist, den Lebensstandard (und damit auch die CO2-Emission pro Kopf) in Europa an afrikanische Verhältnisse anzupassen"
Dann gehen Sie mal mit gutem Vorbild voran !
zum Beitrag14.10.2018 , 15:05 Uhr
Zur Bildunterschrift: "eritreische Flüchtlinge bei einer Demonstration Ende September in Brüssel "
Was, bitte, macht ein "eritreischer Flüchtling" in Brüssel? Wer als Eritreer auf der Flucht ist und sein Land verläßt, steht wo? in einem Land der Flüchtlingskonvention.
Denn bis auf Libyen, Eritrea und Westsahara hat ganz Afrika die Flüchtlingskonvention unterschrieben.
[...]
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag14.10.2018 , 14:52 Uhr
Ergänzung:
Wissen die Weltenretter von der taz-Redaktion eigentlich wieviel Einwohner die genannten Gebiete haben?
Einwohnerzahlen laut Wikipedia:
Albanien 2.800.138 Afghanistan 34.124.811 Ägypten 94.666.000 Indien 1.339.180.000
[...]
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation
zum Beitrag14.10.2018 , 14:46 Uhr
@Limits2Growth Aber da wäre es doch viel einfacher, die Migrationsbewegung von Europa nach Afrika zu lenken.
zum Beitrag14.10.2018 , 14:41 Uhr
@Müsli-Riegel
"- Krieg (an dem wir mitschuld sind, weil wir indirekt oder direkt Waffen nach Afrika liefern), "
Natürlich weiß ich nicht, was Sie beruflich und in Ihrer Freizeit so treiben.
Vielleicht betätigen Sie sich ja (so ganz nebenbei) als Waffenschieber.
Ich persönlich habe noch nie Waffen irgendwohin geliefert - weder direkt noch indirekt.
Also sprechen Sie allenfalls von Ihrer persönlichen Verantwortung und verkneifen Sie sich das "wir".
Auch das ist nichts weiter als eine Suggestion.
zum Beitrag14.10.2018 , 14:26 Uhr
"Seit etwa zwei Monaten sind sie in Zeebrugge, erzählen sie. Wie 30 oder 40 andere Geflüchtete, aus dem Maghreb, aus Afghanistan und Ägypten, Indien und Albanien, schlafen sie mal am Strand, mal im Wäldchen an der Küstenstraße oder hier an der Kirche. "
Ist der taz-Redaktion eigentlich nicht bekannt, dass ein Afghane 6000 km reisen muß, bis er in Berlin steht, aber mindestens 4 Staaten der Flüchtlingskonvention in unmittelbarer Nachbarschaft Afghanistans vorfindet?
Von den 6-7 Staaten (je nach Reiseroute) der Flüchtlingskonvention, durch die er auf dem Weg nach Deutschland vorbeikommt, ganz abgesehen.
zum Beitrag14.10.2018 , 14:21 Uhr
Kommentar entfernt, bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Moderation
zum Beitrag14.10.2018 , 14:11 Uhr
@Thomas Schöffel
Zustimmung !
zum Beitrag14.10.2018 , 14:10 Uhr
@Müsli-Riegel
"So gut wie gar nichts, weil es wegen - Klimawandel (an dem wir zu 2,2% mitschuld sind), "
Ja, aber da ist es doch kontraproduktiv, zusätzliche Menschen nach Europa zu holen und damit den CO2-Ausstoß Europas, der schon jetzt kritisiert wird, weiter zu erhöhen. Logische Konsequenz Ihrer Argumentation wäre doch, dass man so viel Menschen wie nur irgend möglich davon abhält, nach Europa zu holen, weil die zusätzlichen Menschen die Situation ja weiter verschlimmern würde.
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