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04.06.2018 , 17:44 Uhr
Der Artikel geht schon von völlig falschen Annahmen aus, zurückzuführen wohl auf völlige Unkenntnis der Materie und den Gepflogenheiten juristischer Kommentarliteratur. Dem hätte auch ein juristischer Laie wie Sie leicht Abhilfe schaffen können, mindestens durch einen Blick in die vorhandene Kommentarliteratur, die zum großen Teil den hier angegriffenen Zweck des 219a als den gesetzgeberischen (!) ausweist. Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass Sie nicht einmal die Passage bei Fischer eingehend gelesen haben!
Zudem ziehen Sie aus den falschen wie auch den wenigen richten Annahmen auch noch falsche Schlüsse. So wird aus der soweit richtigen Tatsache, dass Herr Fischer Herrn Tröndle als Autor abgelöst hat, unreflektiert geschlossen, ersterer mache sich die Ansichten des letzteren zu eigen. Könnten Sie, Frau Mayr, dies bitte einmal eingehend belegen?
Man könnte fast auf den Gedanken kommen, es ginge hier nur um die Diskreditierung des in weiten Kreisen so ungeliebten Herrn Fischer...
Der Text ist seriösem Journalismus unwürdig, Sie, Frau Mayr sowie die gesamte Redaktion sollten sich in Grund und Boden schämen!
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