Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.05.2018 , 13:56 Uhr
Vermutlich. Ich finde es auch interessant, dass ein Konzept, das als ein Ansatz unter den speziellen Bedingungen der USA ja seine Berechtigung haben mag, als eigene Theorie nach Europa geschwappt ist. "Unsere" Schwarzen hier etwa in D stammen fast nie von Sklaven ab, die haben eine ganz andere Geschichte, weswegen das Konzept der "Critical Whiteness" hier nur in Teilen greift. Nur so, als Beispiel
zum Beitrag17.05.2018 , 10:35 Uhr
An den US-Unis wird dieses Konzept tatsächlich gelehrt, aber soweit ich weiß, nur als (kleiner) Teil der Rassismusforschung. So wie jeder Ökonom eben auch die Marx'sche Theorie beigebracht bekommt. Aber leider haben einige Übereifrige die "critical whiteness/kulturelle Aneignungs"-Angänge als eigenständige Denkweisen herausgelöst. Und das damit einhergehende Weltbild ist, naja, wie zu sehen, historisch fragwürdig bis falsch, wahnsinnig elitär, fremdenfeindlich und paternalistisch, gepaart mit befremdlich christlichen Erlösungsfantasien und einer beeindruckend stumpfen Elfenbeinturmhaftigkeit. Was für ein grauenhaftes Menschen- und Weltbild.
zum Beitrag