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10.04.2018 , 20:56 Uhr
"Nichts von dem Vertrauen und der Liebe, die Hitler gerade aus der Jugend entgegenschlug. Nichts von der festen Überzeugung, dass Europa von Deutschland beherrscht werden müsse. Und dass es besser wäre, die Juden wären weg. Nicht, dass sie umgebracht werden sollten – aber weg sollten sie sein. Und ganz normale Deutsche, wie hier beschrieben, waren die Juden selbst in den Augen derjenigen Deutschen nicht, die den Nazis eher reserviert gegenüberstanden."
Sag mal hat der Typ eigentlich den Film gesehen?
Und dann auch noch die dreistigkeit zu besitzen die "mangelnde Tiefen der Charaktere" anzuprangern. Dieser Artikel zeigt wunderbar, wie über die eigentliche Botschaft eines Filmes hinweggesehen wird und man sich an unwichtigen Nebendetails aufhält, um schließlich mit geschwollener Brust über etwas zu urteilen, nur um sich selbst als "Verteidiger der übergangenen" darzustellen.
Es werden sehr wohl die Begeisterung und Hingabe dargestellt, die zu Anfang herrschte, besonders bei den Soldaten.
Mir scheint Ulrich Herbert hat sich etwas in einer vermeintlichen Beschützerrolle verrannt und diesen großartigen und neudenkenden Film anhand des Tablets bewertet anstatt das servierte zu kosten!
Philipp Jainz
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