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09.04.2018 , 16:05 Uhr
Jetzt lese ich eben in der Zeit, dass sich diese ganzen Verdächtigungen als das erweisen, wonach es von Anfang an aussah: ein schlecht konstruiertes Kartenhaus. Jetzt ist es also eingestürzt: kein Tatverdacht, keine Gefährdung, lediglich ein winziger Anfangsverdacht (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-04/berlin-halbmarathon-festnahmen-terror-verdaechtige-untersuchungshaft) Ich wäre überaus dankbar, wenn die taz zumindest versuchen würde, minimale journalistischer Standards einzuhalten. Danke.
zum Beitrag09.04.2018 , 10:30 Uhr
Hallo taz,
was macht ihr denn da?
Das ist doch kein seriöser Journalismus mehr!
Das was in der Überschrift des Artikels als Fakt dargestellt wird ("Anschlag vereitelt")
stellt sich in den Ausführungen als reine Hypothese dar ("es habe vereinzelte Hinweise gegeben, dass die Festgenommenen an der Vorbereitung eines Verbrechens beteiligt gewesen sein könnten").
Sehr dünnes Eis. Kein Strafrichter würde aus dieser Grundlage irgendjemanden verurteilen, ja er würde noch nicht einmal eine Anklage (wegen versuchten Mordes oder Bildung einer terroristischen Vereinigung) zur Hauptverhandlung zulassen.
Von der Kritikerin der Springerpresse (Welt) zum Sprachrohr der Springerpresse (kritikloses Zitieren Angst-machender Terrorpropaganda).
Ihr seid echt sowas auf den Hund gekommen!
zum Beitrag