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12.09.2023 , 19:27 Uhr
Die EU hat die CO2-Bepreisung als das Instrument schlechthin zur Bewältigung der Klimakatastrophe angepriesen. Es ist seit langer Zeit wohl bekannt, dass die Energie dadurch teurer wird. Werden muss. Passiert ist bei der deutschen Industrie - nichts. Denn klar ist in den Chefetagen, dass man die Mehrkosten eh wieder wegdiskutiert bekommt, wenn man nur auf Standortnachteile pocht und Arbeitsplätze als stark gefährdet deklariert.
Die Industrie bekommt also früher oder später ihre billige Energie. Für uns Bürger dagegen sieht die Situation anders aus: wir werden den billigen Industriestrom für die schlimmsten Klimasünder mit unseren Energierechnungen, unseren Steuern und ausgefallenen Steuereinnahmen doppelt und dreifach bezahlen - feinste Umverteilung von unten nach oben. Das eigentlich geplante Klimageld, mit dem die Bürger eigentlich vor den hohen Energiekosten geschützt werden sollten, ist dagegen einfach still und leise wieder gestrichen worden, so dass es für uns jetzt erst recht richtig teuer wird.
Mit umweltbewußter oder sozialer Politik hat das mal gar nichts zu tun.
zum Beitrag09.04.2020 , 12:46 Uhr
Gesundheitsamt, und dann die Maske nicht über die Nase... Autsch.
zum Beitrag20.03.2020 , 13:22 Uhr
Mal schauen, ob es zur Eröffnung dann überhaupt noch funktionierende Airlines gibt.
zum Beitrag05.03.2020 , 15:31 Uhr
Tja, alle Begeisterung nutzt nichts, wenn die "energized youths" nicht wählen gehen. Und auf die hat Bernie gesetzt :(
zum Beitrag22.10.2019 , 12:41 Uhr
Und wenn ich zu meinem Arzt gehe und sage "Ich möchte jetzt aber partout 14 Tage krank geschrieben werden!" - macht er/sie das dann auch ohne zu fragen?
Was ist, wenn ich 1000 Euro fordere?
Oder ein Eigenheim?
Was ist dass denn für ein Argument!
zum Beitrag26.09.2019 , 19:20 Uhr
D'accord.
Gruppe 4 ist mir noch nicht zu prominent untergekommen, aber vielleicht konsumiere ich auch die falschen Medien. Ich würde aber zustimmen, dass die Stilisierung von Frau Thunberg zur wiedergeborenen Johanna von Orléans vor allem dazu taugt vom Thema abzulenken, aus welcher Richtung das auch immer kommen mag.
zum Beitrag26.09.2019 , 19:09 Uhr
Die kommunizieren irgendwie doof, also habe ich einen Grund, mich nicht zu engagieren. Und ein schnöder, analoger Zettel an einem Pfosten? Also nein, die sollen... ja was denn... mir einen Brief schreiben oder mich doch wenigstens anrufen, also ehrlich!
Mal ehrlich, das sind Sie ja wohl nicht auf unsere Zustimmung angewiesen bei so einem guten Grund!
zum Beitrag26.09.2019 , 18:56 Uhr
Amen.
zum Beitrag26.09.2019 , 18:41 Uhr
Mir scheint es insgesamt drei verschiedene Gruppen zu geben:
Gruppe eins arbeitet sich an der Person Greta Thunberg ab, findet sie nervig, anmaßend, sektenhaft", überemotional, gestört, engstirnig oder sonst etwas. Für mich zeigt sich daran deutlich, dass für Gruppe eins der Umgang und die Auseinandersetzung mit dem von Thunberg auf die Tagesordnung gehobenen Thema nicht möglich ist - aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, weil man dann merken würde, dass man selber ein gewaltiger Teil des Problems ist - auch ohne SUV.
Gruppe zwei findet Greta ja eigentlich schon ganz okay, jedoch sind ihre Forderungen ja viel zu radikal. Man muss ja auch mal an die Wirtschaft/den Pendler/den Kohlekumpel/die Kinder oder irgend sonsta wen denken, und man müsste doch bitte kompromisbereit sein. Politik ist eben nun mal die Kunst des machbaren. Gruppe zwei vergisst oder verdrängt, dass dieses "Klimaproblem" nicht abstrakt ist, wie wenn der Nabu fordert, irgend einen in Mooren lebenden Buntkurzschwanzschnäbler (süß aber am Ende nicht wichtig genug um deswegen weniger zu konsumieren) zu retten. Nein, es geht verdammt noch eins um das nackte Überleben von uns als Spezies, und von zich TAUSEND anderen Spezies gleich mit.
Gruppe drei hat verstanden, dass die Kernaussage stimmt und hält sich mit der Person Greta Thunberg nicht weiter auf sondern überlegt, was sie selber tun kann und/oder von der Politik fordern sollte.
Kleiner Tipp: wenn Du Dich in Gruppe eins oder zwei wiederfindest, bist Du Teil des Problems. Ein "Weiter So" ist einfach nicht mehr drin.
zum Beitrag02.04.2019 , 16:06 Uhr
"Der Abschied vom Benzin- oder Dieselantrieb ist keine Utopie. Das ist großartig."
Genau, weil der Strom ja aus der Steckdose kommt. Das wir für diesen Strom (generell) so viel Kohle verbrennen wie noch nie ist ja egal. Steckdose = Dreckdose?
zum Beitrag12.03.2019 , 14:51 Uhr
Wenn man alles für und wider abwägt und nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Impfung gegen Tetanus eine gute Idee ist, dann ist man ignorant und äußerst fahrlässig. Die Fakten sprechen für sich. Also wissenschaftliche Fakten, nicht alternative, die man bei Facebook o.ä. gesammelt hat.
Dass das Gesundheitssystem in den USA alles andere als gut ist, ist ein ganz anderes Problem.
zum Beitrag09.01.2019 , 16:59 Uhr
Voll rückständig, die USA.
Europa hat seine Mauer gegen Einwanderer längst fertig.
zum Beitrag04.01.2019 , 10:03 Uhr
Die spannende Frage ist, wieviel die Getöteten mit Boko Haram zu tun hatten. Ähnliches gilt in Ägypten, wo nach einem Anschlag mal eben 40 (?) "Terroristen" identifiziert und getötet wurden, quasi in Nullzeit.
zum Beitrag24.10.2018 , 11:02 Uhr
Pizzaschneider sind voll nützlich. Passen leichter in das Besteckfach der Spülmaschine als ein großes Messer und wenn man sich nicht völlig deppert anstellt, geht das einfach.
Milchaufschäumer funktionieren -warum auch immer- besser mit möglichst fettarmer H-Milch. Habe ich lange und viel benutzt, aber ich habe inzwischen eine Latte-Intoleranz entwickelt ;)
Zum Teigschaber ist ja schon alles gesagt.
zum Beitrag22.10.2018 , 17:26 Uhr
Wenn Sie im Ernst glauben, dass solche Leute vor Gericht gestellt werden, dann steht Ihnen leider eine steile Lernkurve bevor :(
zum Beitrag19.10.2018 , 18:14 Uhr
So überflüssig wie Seehofer's Twitter-Account.
Kann weg.
zum Beitrag19.10.2018 , 18:11 Uhr
Danke für den differenziert gearbeiteten Artikel!
zum Beitrag18.10.2018 , 10:00 Uhr
Umtauschprämie - ja, das macht Sinn! Ab mit dem vier Jahre alten Auto in die Schrottpresse, damit ich VW wieder Geld rüberschieben darf. So gnädig!
zum Beitrag16.10.2018 , 14:45 Uhr
lol! Da krepieren die Leute zu zich tausenden im Jemen, und keine Sau juckts. Aber kaum wird ein Journalist abgemurkst kennt die Betroffenheit keine Grenzen mehr. Nicht dass das nicht auch übelst ist, aber... hallo?
zum Beitrag15.10.2018 , 20:58 Uhr
Jetzt etwas ändern würde bedeuten hoch dotierte Ministerposten aufzugeben und weniger Altersbezüge zu bekommen. Man muss ja auch mal an sich denken!
zum Beitrag15.10.2018 , 15:26 Uhr
Die SPD und ihre Analytiker haben überhaupt noch nicht begriffen, warum keiner sie mehr wählen mag. Das hat nichts mit Seehofer zu tun und alles damit, dass die SPD keine Inhalte zu vertreten scheint, die relevant sind. Keiner begreift, wofür die SPD meint zu stehen, noch weniger nach dem sie ständig hin und her schlingert.
Was die SPD jetzt braucht ist ein Neuanfang. Kein personeller, sondern ein inhaltlicher, glaubwürdiger Neuanfang mit sozialen Themen, die die Menschen bewegen. Bezahlbare Wohnungen, Renten von denen man leben kann, Abkehr von der Ausbeutung durch befristete Verträge sind nur einige Themen, mit denen man punkten kann.
Aber dazu müsste man das auch wollen, und dieser Wille ist bei der SPD überhaupt nicht zu erkennen. Also bye-bye.
zum Beitrag04.10.2018 , 20:13 Uhr
Kommentar bearbeitet. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag02.10.2018 , 13:34 Uhr
"Pizza Pollo"
zum Beitrag02.10.2018 , 13:30 Uhr
Unverbindliche Maßnahmen, um die hart (und natürlich die ganze Nacht lang) gerungen wurde. Jede Menge Geschnatter und absolut überhaupt kein Ergebnis - wie erwartet.
Die Gerichte werden der GroKotz schon wieder mitteilen müssen, was von ihrer Politik zu halten ist.
In einem Wort: beSCHEUERt.
"Scheuer versichert, dass die Gesundheit der Bürger weiterhin an erster Stelle stehe."
Ich kann gar nicht so viel fressen....
zum Beitrag05.09.2018 , 19:24 Uhr
Krasser Strohman, Kollege. 10/10
zum Beitrag04.09.2018 , 22:35 Uhr
Drei Linke Parteien? Das halte ich für ein Gerücht.
Die SPD verliert doch genau deswegen immer mehr an Zustimmung, weil inzwischen fast jeder gemerkt hat, wofür sie NICHT mehr steht. Früher eine Partei, die ein Arbeiter/Gewerkschafter/Kumpel/Kassiererin/AWO-Mitarbeiter wählen konnte, ist es inzwischen doch nur noch eine weitere von Lobbyisten durchseuchte Partei der allgemeinen Beliebigkeit. Keine Sammelbewegung, keine Generalmobilmachung wird an dieser Wahrnehmung etwas ändern, bis die Partei selber sich ändert und Schröder und Konsorten weit weit hinter sich lässt.
zum Beitrag10.08.2018 , 16:22 Uhr
Fairerweise muss man sagen, dass es schon längere Zeit Überlegungen gibt, wie man mit der Situation umgehen kann, und es wurden auch schon diverse Maßnahmen ausprobiert - nur haben die scheinbar bisher nicht wirklich geholfen.
An den besonders betroffenen Streckenabschnitten stehen große Warntafeln, es wird schon lange lange vor einem durch eine Baustelle verursachten Stau auf die Gefahr hingewiesen usw. usf.
Allerdings, wenn man sich anschaut wie manche Leute so fahren und was für einen Abstand sie einhalten, und was sie u.U. noch so nebenbei treiben - da fragt man sich schon ernsthaft, ob da nicht jede Liebesgemüh umsonst ist.
zum Beitrag22.03.2018 , 14:36 Uhr
So so, irrational sind sie also, die Zweifel an der Allmacht der KI. Das kommt schon reichlich überheblich rüber, und mit der Realität hat das nichts zu tun - schon eher mit kritikloser Technikgläubigkeit.
Mag sein, dass grundsätzlich der ein oder andere Sensor den menschlichen Sinnen überlegen ist, aber was doch wirklich zählt ist die Fähigkeit, diese Datenberge sinnvoll zu verarbeiten. Wenn Sie im Ernst glauben, dass eine KI das besser kann als ein Mensch, dann sind Sie über den Stand der KI-Forschung kläglich mißinformiert. Die überwiegende Mehrheit der KI-Systeme sind - Verheissungen von KI-Gurus wie Marvin Minsky zum Trotz - immernoch bessere Expertensysteme, die einem einfachen Wenn-Dann-Schema folgen. Sobald irgend etwas unerwartetes passiert, ist's vorbei. Das diese Systeme auch nur in der Nähe der Kapazität von menschlichen Gehirnen sein sollen, ist ein Mythos, der nicht tot zu kriegen ist und auch von anderweitig intelligenten Menschen perpetuiert wird - selbst von Physik-Nobelpreisträgern.
Die Bemerkung, dass ein durch einen betrunkenen oder abgelenkten Menschen verursachter Unfall nicht zum Einfordern von Konsequenzen führt, ist nebenbei gesagt einfach nur peinlich...
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