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26.06.2014 , 10:00 Uhr
Wie bitte sieht denn ein "wahrer Asylant" aus? Was spricht denn dagegen, aus wirtschaftlichen Gründen in ein anderes Land gehen zu wollen? Ich finde, es zeugt schon von einer gewissen Überheblichkeit, über Menschen und Schicksale zu urteilen, die man so gut wie überhaupt nicht kennt. Hier sei auch an die 80er Jahre erinnert, in denen zig DDR-Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen (denn nur ein Bruchteil der Flüchtlinge wurde tatsächlich politisch verfolgt) in die Bundesrepublik und West-Berlin umsiedelten. Was eventuelle Steinwürfe, von möglicher Weise auch Asylsuchenden angeht, versetzen Sie sich doch einfach mal für 5 Minuten in die Lage von jemanden, dessen Situation mehr als ausweglos ist ...sicher ist Gewalt keine Lösung, aber bevor man stigmatisiert, sollte man auch ein wenig die Hintergründe beleuchten. Auch geht es in dem Artikel hier um Humanität, die ich so irgendwie in ihrem Kommentar ziemlich vermisse. Ich möchte abschließend erwähnen, dass Sie - wie vermutlich so ziemlich alle, die die TAZ lesen, mehr als Dusel hatten, hier geboren zu sein und ein Leben führen können, wie es Millionen nicht zu träumen wagen.
zum Beitrag26.06.2014 , 09:51 Uhr
"Die Aufnahme der wenigen gut Ausgebildeten hier in europa schadet den Ländern eher." ...also lassen wir sie mal besser im Mittelmeer ersaufen...
"Aufnahme von mehr Flüchtlingen (unter dem Asylgesetz, das eigentlich nicht dafür da ist)..." ...wofür bitte ist denn dann edas Asylgesetz da?
"asiatischen Länder haben es trotz Kolonialsystem geschafft, Afrika eben nicht),..." ...liebes Ausland, böses Ausland...
"WIR können beitragen durch faire Handelschancen für die Länder Afrikas (damit sich Landwirtschaft und Industrie dort lohnen)" ...wie denn genau? Das ist so lediglich eine Überschrift, wie man sie fast täglich in einem x-beliebigen Käseblättchen lesen könnte.
zum Beitrag26.06.2014 , 09:46 Uhr
...sorry, aber wenn man sich schon "DASNIVEAU" nennt, sollte man auch einen Artikel inhaltlich korrekt kommentieren können. Mag ja sein, ich komme an Ihr Niveau nicht heran. Vielleicht können Sie ja mir und den anderen Lesern genau erklären, wo in diesem Artikel "Afrika als einzige Hölle" dargestellt wird. Die Einbildung, die Sie der Reporterin unterstellen wollen, scheint mir persönlich dann doch eher ganz woanders zu liegen.
zum Beitrag08.04.2014 , 11:55 Uhr
Finden Sie Ihren Kommentar nicht selbst ein wenig kleinkariert? Insofern Sie den Artikel gänzlich gelesen haben, sollten auch Sie eigentlich einen größeren Schluss daraus ziehen können. Ich zitiere: "...Entweder indem sie den Rechten aus dem Weg gingen oder selbst demonstrierten und als Zivilgesellschaft Gesicht zeigten." Als sog. Migrant plötzlich in einer Gruppe Neonazis zu stehen, weil man einfach nur aus der U-Bahn ausstieg, um einkaufen zu gehen. Oder wenn man auch einfach nur zivilgesellschaftlich ein Zeichen gegen Neonazis setzen möchte, hat wohl eher recht wenig mit dem zu tun, was Sie hier ganz plakativ aufzeigen möchten.
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