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24.01.2020 , 12:11 Uhr
Nun um es klarzustellen - ich "gönne" niemandem ein Leben an der Armutsgrenze. Ich bin der Ansicht, dass im übertragenen Sinne natürlich der "Mercedes für alle" viel erstrebenswerter ist. Insofern wünsche ich dem Paar erdenklich alles Gute und hoffe, dass sie immer ein Quentschen mehr Sozialleistungen bekommen, als ihnen eigentlich zusteht.
Ich denke aber schon, dass man den Fall auch abstrakt betrachten muss, gerade wenn der Artikel ja systemische Schwächen zumindest suggeriert. Und gerade wenn es um Sozialleistungen geht, ist es immer die Frage, wie viel die bereit sind, abzugeben, die die Sozialleistungen finanzieren. Dies ist ein ständiges Aushandeln, bei dem oberstes Ziel sein muss, den sozialen Frieden zu erhalten.
zum Beitrag24.01.2020 , 10:12 Uhr
Ich kenne die Beuth Hochschule noch als TFH.
"Am 17. Januar 2008 beschloss die Akademische Versammlung die Umbenennung in Beuth Hochschule für Technik Berlin zum 1. April 2009."
Da lese ich nichts davon, dass studentische Vertreter z.B. das Thema damals schon untersucht haben wollten. Die Tatsache, dass Antisemitismus in Preussen auf der Tagesordnung stand, war auch schon 2009 bekannt und hätte damit auch schon zu dieser Zeit Anlass geben können, nachzuforschen, ob der potentiellen Namensgeber "sauber" ist.
Nun, so ändert sich der Zeitgeist - viel Erfolg bei der Suche nach einer sauberen Namensgeberin.
zum Beitrag24.01.2020 , 10:07 Uhr
Leider wird in dem Artikel nicht deutlich, wieso ein Wiederanfang im Alter von 41 für dieses nach eigenen Aussagen hochqualifizierte Ehepaar nicht gelang. Es wäre sicher interessant gewesen zu erfahren, wieso nicht ein sehr guter Spracherwerb und zumindest eine duale Ausbildung realisierbar war.
Auch verwundert der Satz:
"Für die deutsche Rentenversicherung ist es vielmehr so, als hätten Jewgenia und Emil Feygman vor ihrer Einreise im Jahr 1996 keinen einzigen Tag gearbeitet."
Die Rentenversicherung interessiert sich mitnichten dafür, ob jemand "gearbeitet" hat, lediglich, ob Beiträge bezahlt oder anderweitig anrechenbare Zeiten vorliegen. Auf die tatsächliche Leistung kommt es nicht an. Auch der Nichts-Tuer, für den Beiträge entrichtet wurden und der Kinder bekommen hat (auch ohne wirklich zu erziehen), bekommt entsprechende Punkte...
zum Beitrag21.03.2018 , 14:34 Uhr
Spannender Nickname, der schon Bände spricht. Dazu passt, gleich mit der "Menschenwürde-Keule" zu kommen. Tatsächlich ist niemand gezwungen, die Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen und sich zu offenbaren - wo allerdings dadurch die Menschenwürde beeinträchtigt sein soll, erschließt sich mir nicht (es sei denn, es wird für einheitliche Preise profitiert, die sich einseitig Besserverdienende leichter leisten könnten). Eine homogene Preisstruktur ist damit wie eine Flat-Tax...
In Bezug auf die Bezeichnung hat sich schon viel getan -> z.B. "Berlinpass".
Im Übrigen sehe auch die Kumulation von diversen Sozialleistungen und gerade Vergünstigungen kritisch, da sie für die Betroffenen unübersichtlich und zudem zu einer massiven Grenzbelastung für die Menschen führt, die gerade nicht mehr davon profitieren.
zum Beitrag21.03.2018 , 14:28 Uhr
Allerdings kann man verklagt werden...
zum Beitrag21.03.2018 , 12:19 Uhr
"Wie wenig repräsentativ 22.000 Nutzer sind, ist dabei durchaus diskussionswürdig."
Repräsentativität ist nicht (nur) eine Frage der Anzahl sondern viel mehr der Auswahl!
zum Beitrag21.03.2018 , 12:15 Uhr
Was allerdings nicht mitberechnet wurde, sind die entsprechenden Vergünstigungen, die ALG II-Empfänger erhalten - und insofern wohl wieder den Abstand reduzieren würde...
zum Beitrag18.02.2018 , 17:16 Uhr
Völlig richtig - schon heute ist der ÖPNV (fast immer) deutlich günstiger als der PKW. Warum sollten dann deutlich mehr umsteigen, wenn das Produkt kostenfrei ist? Die Menschen, die mit jedem Cent rechnen müssen, nutzen heute schon den ÖPNV...
Somit braucht es einfach bessere Angebote, um auch die "Besserverdienenden" zum Umsteigen zu bewegen.
zum Beitrag18.02.2018 , 17:13 Uhr
[...] Die Zahl der Fahrgäste [in Wien] stieg um fast 100 Millionen auf 962 Millionen im Jahr.
11 % mehr Fahrten bei einem Bevölkerungswachstum vom 9,5 % (ca. 1,7 Mio auf 1,86 Mio) ja nicht so beeindruckender Effekt...
Im Vergleich dazu VBB 2011 (1.282 Mio) zu VBB 2017 (1,442 Mrd) = + 12 % bei einem Bevölkerungswachstum in Berlin von (3,292 in 2011 auf 3,69 in 2017) 12 %...
"Heute gibt es [in Wien] pro Einwohner weniger Pkws als im Jahr 2012."
-> Das ist auch in Berlin der Fall: 1120T in 2011 zu 1195 in 2017 (Statistika) = + 6,7 % PKW bei 12 % Bevölkerungswachstum....
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