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14.01.2018 , 13:23 Uhr
Sehr geehrter Herr Schulte,
Sie schrieben:
"Die Groko-Beamten werden kalt und geizig, wenn Flüchtlinge vor ihrem Schreibtisch stehen. Verglichen mit dem Maß an Abschottung, das die Groko will, wirkte Jamaika empathisch und weltoffen. Nicht nur, dass die CSU ihre Obergrenze diktieren darf. "
In den Sondierungen der Jamaika Verhandlungen stand nun aber Folgendes:
"Die Grünen haben der CSU bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen ein Kompromissangebot in der Flüchtlingspolitik gemacht. Die von der Union geforderte Begrenzung auf 200.000 Flüchtlinge pro Jahr soll demnach als "atmender Rahmen" gelten, heißt es in dem Dokument, aus dem die ARD und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend zitieren." (Zeitonline vom 17 November 2017). Was hier atmender Rahmen heißt, ist doch eigentlich die Obergrenze, die auch bei Jamaika gekommen wäre.
Wie empathisch und weltoffen ist da Jamaika wirklich gewesen? Nicht zu vergessen die Verhandlungen über die sicheren Herkunftsländer (z. B. Afghanistan). Wie empathisch sind z. B. die Grünen, wenn sie an der Regierung beteiligt sind?
Hier sollten Sie in Ihrer Wortwahl etwas vorsichtiger sein und nicht einfach irgendwelche Behauptungen raushauen.
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