Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.10.2019 , 09:34 Uhr
dann würden sie dich einfach wegsperren. Du musst den Aufstand schon so dosieren, dass sie dich nicht oder nur kurz einsperren. Bei der jüdischen Familie in Polen war das freilich keine Option. Da gab es nur eines: fliehen. Doch für uns ist fliehen keine Option. Jedenfalls nicht real, nur mental: Flucht in die Innenwelten, in Sucht, in Ablenkung durch alles Mögliche. Aber real wird uns das nicht retten. Der Ansatz von XR einer kontrollierten Rebellion sozusagen in Form einer klug dosierten Kettenreaktion scheint dagegen durchaus möglich und sogar plausibel: je mehr Rebellen vom System eingesperrt werden, umso mehr Bürger werden zu Rebellen gegen das System (der organisierten Demokratieverhinderung).
zum Beitrag13.04.2018 , 10:54 Uhr
Wie kommt denn auf der Grundlage dieses gestrigen Berichts Dominic Johnson dazu, in seinem heutigen Bericht In der Papier-TAZ mit dem Titel "OPCW bestätigt britische Befunde" zu schreiben: "Im Fall Skripal hat die internationale Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) britische Vorwürfe gegen Russland bestätigt." (https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5495653&s=skripal&SuchRahmen=Print/). In dem Bericht steht ja nun ausdrücklich, dass die Herkunft nicht bestätigt wurde.
Es ist ein Jammer und ein Skandal, dass die TAZ sich einreiht unter die Falschmeldungsverbreiter wie Welt und Süddeutsche. Was ist nur aus der TAZ geworden?
zum Beitrag10.04.2017 , 13:02 Uhr
Das Thema Völkerrecht wird nicht mal angesprochen. Bin sehr enttäuscht, dass in der TAZ so etwas gedruckt wird.
zum Beitrag09.04.2017 , 07:06 Uhr
Sehr gut!
zum Beitrag06.04.2017 , 10:14 Uhr
Super Antwort!
zum Beitrag06.04.2017 , 09:16 Uhr
Das waren 2 Schritte. Erstens Sezession, kurz dannach Anschluss der souveränen krim an Russland.
zum Beitrag04.04.2017 , 20:31 Uhr
Dieser Artikel ist für mich als langjährigen TAZ-Leser (seit 25 Jahren) eine große Enttäuschung. Einseitig, Status Quo bewahrend, NATO-freundlich, konservativ. Die TAZ driftet langsam aber unverkennbar immer weiter ins bürgerliche Lager ab, wie einst schon Spiegel und Stern. Schade.
zum Beitrag04.04.2017 , 19:56 Uhr
Ganz recht!
zum Beitrag04.04.2017 , 19:54 Uhr
"Russland hingegen breitet sich durch Annexion aus."
Alles NATO-Propaganda. Russland hat kein einziges Land annektiert, sondern hat das Anschlussersuchen der Krimbevölkerung angenommen, nachdem sich diese nach dem faschistischen, von der CIA unterstützten Putsch in der Ukraine abgespalten hatte. Es war also eine Sezession, keine Anexion, stand sogar mal in der FAZ, siehe http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
zum Beitrag30.09.2016 , 21:03 Uhr
"Es mag durchaus sein, dass Saleh das nur aus Opportunismus sagt und das darf man gerne kritisieren."
Einspruch: Kritisieren darf man nur auf der Grundlage von Fakten und nicht von Mutmaßungen und Unterstellungen.
zum Beitrag30.09.2016 , 08:31 Uhr
Hier will offenbar ein Fan von Michael Müller einen durchaus berechtigten und sogar wichtigen Angriff von links auf das Establishment der SPD diskreditieren. Jenes Establishment, das für die neoliberale Wende der einstigen Arbeiterpartei und deren folgerichtigen Niedergang verantwortlich ist. Aus der Sinnverwandtschaft der Begriffe "Staatspartei" und "Establishment" konstruiert Uwe Rada eine Nähe von Raed Saleh zu Donald Trump. Und der ist bekanntlich Populist, also ist Saleh auch einer. Allerdings ein Linkspopulist. Welch eine lustige Beweisführung. Und dann weiter: zwar sei es "ehrenwert", dass Lobbyisten wie Strieder oder Donnermeyer die Tür zu Saleh Büro im Abgeordnetenhaus verschlossen bleibt, jedoch gehe es Saleh nicht nur um eine innerparteiliche Debatte sondern auch um eine Attacke gegen SPD Bausenator Andreas Geisel. Ach wie furchtbar! Und dann Salehs Vorschlag einer Höchstrendite für Wohnraum, bei dem sich "Fachpolitiker die Haare raufen". Ach wie noch furchtbarer! Und: vielleicht gehe es ja gar nicht um Inhalte. Vielleicht sei das vorankommen seiner Person den Politiker Reitz Saleh wichtiger als das vorankommen der Sache. Vielleicht vielleicht vielleicht. Vielleicht kann ich als Leser der TAZ eine seriöse Berichterstattung erwarten statt einer derart tendenziösen Meinungsmache gegen eine Opposition innerhalb der SPD gegen die katastrophale neoliberale Ausrichtung des Parteiestablishments.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag27.07.2016 , 22:10 Uhr
Wo bitte ist Sahra Wagenknecht denn "zurückgerudert"? Sie hat von vornherein Klartext geschrieben und im ZDF-Interview auch gesprochen. Ihre Klarstellung am Montag war eigentlich überflüssig, ihre Kritiker können entweder nicht richtig lesen oder sie leben im Wolkenkuckucksheim.
zum Beitrag14.04.2016 , 08:07 Uhr
"Jede Frau mit Kopftuch ist ein Symbol für die Offenheit unserer Gesellschaft."
Das ist ja wohl die absolute Perversion. Das Kopftuch wurde von Religioten erfunden, um Frauen als lebende Propaganda für ihre patriarchale Philosophie und gegen Aufklärung zu missbrauchen, und nun kommt ausgerechnet ein "Aufklärer" von der linksliberalen TAZ und unterstützt die Islamisten, und das auch noch mit dem Argument, Kopftuch zulassen sei das beste Argument gegen Islamismus. Das Bild einer jungen Frau, die sich das Kopftuch herunterreißt (http://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/default/files/download/brosch-islamismus.pdf) wurde in den letzten Jahren von arabischen Frauenrechtlerinnen weltweit eingesetzt, um die (religiös begründete) Unterordnung der Frau unter den Mann anzugreifen. Vor allem im Iran hatte das Bild enorme Symbolkraft und führte u.a. zu einer weithin beachteten Kampagne, bei der sich Frauen ohne Kopftuch fotografieren ließen (siehe: https://www.facebook.com/gbs.org/videos/vb.135579333135073/1260305490662446/)
zum Beitrag07.03.2016 , 09:14 Uhr
... sprach der Theoretiker. "... weil die Wirtschaft in ein Land abzieht, das günstigeren Strom hat. So ist die Realität." nee so ist die Theorie. Die Relität ist, dass Deutschland mit seinen angeblich zu hohen Energiepreisen seit Jahren Exportweltmeister oder Vize ist.
zum Beitrag12.01.2016 , 19:05 Uhr
Richtig, Reeh unterscheidet nicht zwischen legitimieren und verstehen wollen.
zum Beitrag10.11.2015 , 08:11 Uhr
Frage an den Autor: wie hoch ist der geplante Verbrauch an Wärme und Strom und wie soll er gedeckt werden? Wieviel Klimagase entstehen dadurch?
zum Beitrag06.07.2015 , 14:47 Uhr
Solche Politiker braucht Europa, Herz am rechten Fleck, Hirn im Schädel und Arsch in der Hose. Danke Jannis!
zum Beitrag19.05.2015 , 15:47 Uhr
Volle Zustimmung! Bin sehr enttäuscht.
zum Beitrag19.05.2015 , 15:30 Uhr
Gas ist flüssig?
zum Beitrag04.01.2015 , 08:04 Uhr
Wir haben uns gestern den Film entgegen der Empfehlung des Autors Jens Müller angeschaut, zum Glück. Der Film war sehr gut gespielt und spannedend umgesetzt, sehr gefühlvoll, überzeugend. Nichts von "gepflegter Langeweile", wie sie der Autor resumiert. Kann es sein, dass die Geschmacksnerven des Autors durch zuviel Hoollywood-Klamauk desensibilisiert sind? Von der TAZ Filmkritiken erwarte ich mehr Quailtät, als diesen überwürzten Unterhaltungsstandard als Maßstab.
zum Beitrag05.04.2014 , 10:05 Uhr
Billigste Polemik.
zum Beitrag