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21.12.2017 , 11:05 Uhr
Ich war vor Ort und ich konnte beim besten Willen nicht erkennen, dass es eine Kundgebung war, die der AfD zuarbeiten würde, denn dann hätte ich nicht teilgenommen. Im Gegenteil, in einigen Reden wurde die AfD scharf kritisiert. Dennoch war die AfD einfach nicht das Thema der Kundgebung. Sondern die Kundgebung richtete sich gegen den politischen Islam und u.a. gegen die Zusammenarbeit des rot-rot-grünen Senats mit knallharten Islamisten. Es wäre die Aufgabe von Linken, auch von linken Medien, dies zu skandalisieren oder zumindest kritisch darüber zu berichten. Die taz tut dies eher nicht, sie verhindert vielmehr die Kritik am Islamismus. In diesem Fall dadurch, dass sie die Redebeiträge von Amed Sherwan, Samuel Schirmbeck, Justus Wertmüller, Judith Sevinc Basad und die vielen Grußworte, u.a. von Boualem Sansal, schlichtweg ignoriert. Schade eigentlich, dass die taz wie so häufig ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachkommt, sondern vielmehr subjektiv eingefärbten Journalismus betreibt und sogar Falschbehauptungen aufstellt. Die Vorverurteilung der Autorin findet sich dann bestätigt, weil 4 von 300 Teilnehmern der AfD angehörten, die sich aber durch keine parteipolitischen Symbole zu erkennen gaben. Wenn eine taz-Veranstaltung im taz-Cafe wäre und dort Mitglieder der AfD erscheinen würden, die sich nicht als Mitglieder der AfD zu erkennen geben würden und nur zuhören wollten, dann müsste man die taz-Veranstaltung als rechtspopulistische Werbung betrachten..., wenn man der unterkomplexcn Logik der Autorin folgt. Ich finde eine solche Argumentation nicht nachvollziehbar.
Die Tatsache, dass die Autorin die Rede von Amed Sherwan nicht zur Kenntnis nahm, ist sehr ärgerlich. Man könnte somit der Autorin unterstellen, dass sie eine rassistische Wahrnehmung hat und Standpunkte von Flüchtlingen nicht wahrnehmen kann und will. Aber das wäre dann wohl so was ähnliches wie üble Nachrede, also das was die Autorin in Bezug auf die Veranstalter dieser Kundgebung betreibt.
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