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09.09.2024 , 13:27 Uhr
Ja, wir leben immer noch im Patriarchat, das solche Taten entweder offen legitimiert, oder aber verdeckt ( weiter) geschehen lässt. Das idR den Opfern die Schuld zuschiebt oder sie ignoriert / ihnen nicht hilft ( wobei Letzteres ja eine logische Folge des Ersteren ist). Wenigstens werden die Täter nicht mehr so krass geschützt wie noch vor einigen Jahren, zumindest hierzulande nicht.
Der nächste Schritt muss großflächige Aufklärung und Präventionsarbeit sein ( auch schon bzw. gerade im Schulalter; praktische Übungen zum Umgang mit Gefühlen wie Wut, Enttäuschung. Körperarbeit. Mitsamt klar vermitteltem Wissen zu den Grundrechten, sowie verständlich verpacktem Hintergrundwissen über Hierarchien und Machtsicherung und -erhaltung, patriarchalischen Religionen, Biologie, Soziologie, Psychologie, Neurologie Ja klar, ist schwierig, und es gibt diesen riesigen backlash ( der das Problem ja seit einigen Jahren wieder deutlich verschlimmert hat), aber das ist kein Grund, zu verzweifeln. Es gilt, das auf allen Ebenen anzupacken. Und das passiert schon.
zum Beitrag20.08.2024 , 06:43 Uhr
Es gibt außerdem ein Buch einer englischen Autorin, soweit ich mich erinnere auch Kriminologin, in dem sie den Zusammenhang zwischen Frauenhass und islamistischen oder rechtsextremen Terrorismus bei entsprechenden Gewalttäter und Terroristen klar nachweist.
zum Beitrag09.05.2023 , 13:48 Uhr
Es ist einfach nur zum Heulen 😭
zum Beitrag30.05.2022 , 07:27 Uhr
Super fähig und sympathisch! Hatte das Glück, sie mal im Zug kennengelernt zu gaben. Habe danach sogar ein Spiel mir ihr besucht, sonst nicht nein Ding. Ich wünsche ihr alles Gute!
zum Beitrag23.02.2022 , 18:19 Uhr
Sexuelle Sklaverei ist schlimmste Folter und führt in der Tat zu schweren Traumafolgestörungen, u.a. der dissoziativen Identitätsstörung (früher: multiple Persönlichkeitsstörung). Vermutlich ist es das, was die arme Frau hat. Was sie jetzt braucht, um wenigstens ansatzweise zu heilen, ist liebende Güte bzw. behut- und achtsames Mitgefühl, Stabilität, Ruhe, Natur, und sehr viel Respekt, Würde, Achtung, und Begegnung auf Augenhöhe!
zum Beitrag05.11.2021 , 18:01 Uhr
Horror!
zum Beitrag05.11.2021 , 09:02 Uhr
Was sie sagt stimmt, absolut. Das mit den Drohbriefen war also schon früher so, bei erfolgreichen Frauen - jetzt ist es sicher massiver, erfolgreiche und auch begabte Frauen sollen massiv zurückgedrängt werden. Das hat schon System. Tori Amos engagiert sich für richtige und wichtige Dinge, teils auch aufgrund eigener traumatischer Erfahrung. Sexualisierte Gewalt nimmt Frauen und Mädchen ihre Vitalität und ihr Selbstbewusstsein, und das ist ja flächendeckend so, endemisch. Es geht beim Unterstützen der Opfer sexualisierter Gewalt auch ums sich Wehren, darum, die Situation zu verbessern, und natürlich um Würde und Heilung. Zusätzlich kann sie ein gutes Vorbild für junge Musikerinnen sein. Danke für das Interview.
zum Beitrag06.01.2019 , 11:54 Uhr
In der Tat - selten so einen Müll gelesen.
Vieles wurde von meinen Vorschreibern schon besprochen.
Klar stirbt die Menschheit irgendwann aus, weil der Planet stirbt - das dauert aber noch 2 Milliarden Jahre. Diese Situation mit der momentanen, menschengmachten Klimakrise zu vergleichen, ist doch irgendwie jämmerlich. So nach dem Motto, es ist doch sowieso alles egal ....
Und das kann ja sein, dass die Industriellen das in den 60er und 70er Jahren noch nicht vorhergesehen haben. Spätestens seit den 80er Jahren aber weissen sie's - seitdem die Klimaforschung über Treibhausgase berichtet und erkannt hat, was diese atmosphärisch anrichten, und seit die die ersten Prognosen aufgestellt haben. Und daher gibt es ebenfalls seit den 80er Jahren eine professionelle fake news 'Industrie' bzgl. des Klimawandels (in den letzten Jahrzehnten perfektioniert auch bzgl anderer Themen) - ursprünglich 'geschaffen' vor allem von der Ölindustrie und den darauf basierenden Industrien.
zum Beitrag12.11.2018 , 07:08 Uhr
Ich bin dankbar für die ausführliche Berichterstattung zum Jubiläum des Frauenwahlrechts und lerne viel dazu. Mir waren Frauen wie Marie Jucharz so gut wie nicht bekannt:
Zu meinem Vorposter: Dass der Krieg verlängert wurde, sollten vor allem die extrem starken konservativen und nationalistischen Kräfte, sowie die bürgerliche Mitte. Die USPD war anfangs geeint gegen eine Berlängerung, und dann spaltete sie sich - aus realpolitischen Gründen - in Befürworter und Gegner.
Ihr post lässt es so aussehen, als ob die USPD die einzigen Verantwortung tragenden waren, für die Verlängerung des Krieges. Es war aber vielmehr andersrum.
zum Beitrag11.11.2018 , 21:59 Uhr
Mit 'Thema ansprechen' meine ich dieses spezielle Spiel (RedDead Redemption) und diese spezielle Situation des 'Feministen-bashings' oder auch '-tötens'. Hatte mit ihnen btw auch schon gespielt - auf ihre Einladung hin - und es hat Spaß gemacht. Eine Zeitlang sogar ziemlich oft. Hatte aber klar keine Zeit, das auf Dauer intensiver zu betreiben.
zum Beitrag11.11.2018 , 21:36 Uhr
"Das pauschale abwerten der männlichen Welt, mag in deinem interesse sein, ist es aber für viele nicht."
Wo werte ich pauschal ab? Weil ich über Misogynie schreibe? Und darüber, wie frau damit klarkommen kann? Ist es das, was Sie beängstigend finden? Sie haben aber schon gelesen, was ich am Schluß schreibe?
"Ich finde die typisch weibliche Welt, wo Menschen nur über das Aussehen bewertet werden und die Wichtigkeit sich nach Besitz richtet, negativ und nicht richtig. "
Ich auch nicht. Ist für mich außerdem weder eine typisch weibliche, noch eine typisch männliche Welt.
"Diese Art und Weise über andere herrschen zu wollen, ist die von Müttern, die ihre Kinder beherrschen wollen... hätte sie ständig versucht mir ihre Vorstellungen aufzudrücken, wäre das sicher nicht so. "
Was sie beschreiben, kenne ich genauso auch von nicht wenigen Vätern. Ich gehöre übrigens nicht zu den Müttern, die ihren Kindern ständig ihre Vorstellungen.aufdrücken. Ich bin da eher zurückhaltend. Meine Jungs sind allerdings bereits 18 und 20. Da denke ich schon, dass solche Themen auch mal ansprechen werden können, und zwar aus Interesse, nicht weil ich ihnen irgendwas reindrücken möchte.
zum Beitrag11.11.2018 , 11:35 Uhr
"Das vergiftet m. E. die Gesellschaft, schafft Empathie und Einfühlungsvermögen ab, sprich, befördert die Verrohung der Gesellschaft, zementiert das Patriarchat – von der Verachtung und Benachteiligung von Frauen ganz zu schweigen."
Ja - und genau das ist von bestimmten Gruppen/Kräften gewollt. Dem müssen wir uns alle entgegenstemmen. Vielleicht mit Liebe und Mitgefühl? Mir tun die Hampelmänner alle Leid - und witzigerweise hilft mir das dann schon ein wenig.
Ich versuche, mich so durchzunavigieren. Habe dabei mit den üblichen Problemen zu kämpfen, z.B.b mit Ausgrenzung/'side-lining' auf der Arbeit bei wichtigen Themen oder begehrten Projekten. Habe aber auch 2 tolle Jungs (mit denen ich dieses Gaming-Thema übrigens mal besprechen werde).
Ich weiss, die verschiedenen Auswüchse der Angst vor Frauen (nichts anderes ist Frauenhass, und war es schon immer, lesen Sie z.B. 'Misogyny' von David Gilmore) sind unendlich, mannigfaltig, manche gruslig und lebensgefährlich bzw. tödlich, andere 'nur' verächtlich, aber in ihren praktischen Auswirkungen eben auch lebensbedrohlich, da lebensqualitätsmindernd, einkommensmindernd usw.
Und das kann einen schon einfach total platt machen, zur finalen Verzweiflung bringen. Aber genah darum geht es ja - dagegen zu kämpfen und sich von diesem Scheiß nicht unterkriegen zu lassen. Und dabei aber versuchen, gut drauf zu bleiben.
Ich kann Ihre, auch meine, vieler Frauen Wut darüber so gut verstehen! Und ja, es ist wichtig, darauf hinzuweisen, darüber zu reden bzw dagegen anzureden, z.B. in so einem Forum wie diesem - und trotzdem: Wenn wir was vom Leben haben wollen, müssen wir aufpassen, dass diese Wut uns nicht auffrisst und kaputtmacht.
Wir müssen das in was Positives und Kreatives umwandeln (und viele von uns machen das ja) - da sind gottseidank der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und mit den guten Männern einen trinken gehen! :-) Das macht dann nicht nur Laune sondern gibt auch wieder Mut!
zum Beitrag11.11.2018 , 10:05 Uhr
Natürlich ist diese Gewalt grundsätzlich verstörend, und zwar in Bezug auf jeden Menschen. Hier nimmt der Artikel aber auf einen YouTube post Bezug, der sich genau solche Gewaltdarstellungen - also solche an 'Feminstinnen' - speziell rausgepickt hat und sie genüßlich darstellt. Des weiteren nimmt der Artikel Bezug auf die unsäglichen Kommentare darunter.
Und die Sätze sind der Frauenrechtlerin vom Spieler bzw. Spieleentwickler in den Mund gelegt worden. Sie leben anscheinend schon tatsächlich in einer Fantasiewelt, wenn Sie den Unterschied nicht erkennen.
Des weiteren berechtigt keiner dieser Sätze dazu, einen Menschen Gewalt anzutun/ihn zu ermorden. Wobei wir da wieder bei dem Unterschied zwischen Virtuellem und Realität sind.
Stimmt nur leider nicht ganz, dass dies alles in der Realität nichts zur Sache tut. Bestimmte labile Typen werden dadurch natürlich in ihrem Hass und Wahn verstärkt bzw. bauen ihn dadurch erst auf bzw. leiten ihn dadurch in eine bestimmte Richtung ("Frauen oder alternative Feministinnen ... sind an allem Schuld"). Die praktischen Auswirkungen sieht man leider auch schon - Gewalt gegen Frauen steigt weltweit, und wird zunehmend grusliger (wie im Spiel eben), auch Amokläufe, die gezielt auf Frauen ausgerichtet werden, werden häufiger.
In Kenia leiden die traditionellen Nomadenstämme wie Masai und Samburu unter der zunehmenden, durch den Klimawandel verursachten Trockenheit. Dreimal dürfen sie raten, wer von den 'elders' dieser Stämme in den 90ern noch dafür verantwortlich gemacht wurde..... Na??? Genau - es waren die Frauen des Stammes, die zu aufmüpfig waren und sich nicht mehr unterordnen wollten. Die waren schuld an der Trockenheit! Gegen Ende des 30-jährigen Krieges, als dann auch noch die Pest aufkam, mussten auch wieder Sündenböcke her - und Frauen wurden als Hexen verbrannt.
zum Beitrag11.11.2018 , 09:45 Uhr
Die Männer wurden damals von Männern in den Krieg geschickt - den Drahtziehern und Mächtigen, die ihre Interessen durchsetzen wollten - das Nationalismus spielt dabei natürlich eine nicht unbedeutende Rolle, und der hat alle verblendet. Das wurde damals von der ganzen Gesellschaft, also auch den meisten Frauen, mitgetragen. Daher ergibt Ihre Aussage keinen Sinn.
zum Beitrag10.11.2018 , 13:41 Uhr
Aber die gaming industrie ist eine Millionenindustrie. Da werden bestimmte Untersuchungsergebnisse unterdrückt, und solche Studien, die zum gegenteiligen Ergebnis kommen, werden großzügig finanziell bedacht. So kann man sich als neurologischer Forscher ganz schnell viel und einfaches Geld verdienen.
zum Beitrag10.11.2018 , 13:29 Uhr
"Feminismus ist nicht das gleiche wie Frauen. Eine deutliche Mehrheit der Frauen sind keine Feministinnin und das aus gutem Grund."
Sicher? Die meisten Frauen sehen das schon so, dass sie als Menschen und Bürgerinnen auch vollen Anspruch auf Menschen- und Bürgerrechte haben sollten. Und genau dafür haben solche Frauen, wie die im Bild abgebildete Suffragette, gekämpft! Nervig? Wohl kaum, sondern mutig und bahnbrechend. Die ihnen gebührende Anerkennung haben diese Frauen natürlich nie erhalten, aber wenigstens gibt es jetzt zum ersten Mal einen größeren Spielfilm, soweit ich weiss. Und klar gibt es Verbindungen zwischen Tötungsspielen und z.B. Amokläufen (oder anderen Gewaltexzessen). Neurologen haben das doch inzwischen schon beweisen können, dass Hirnareale im Frontallappenbereich, die wichtig für Kontrolle von Emotionen und aggressivem Verhalten sind, durch das Spielen derartiger Spiele beeinträchtigt werden. Und damit bestätigen sie, was auf der Hand liegt und eigentlich jedem klar sein müsste.
zum Beitrag10.11.2018 , 13:04 Uhr
"Für mich ist die kreative Botschaft nichts anderes als ein kritischer Umgang mit nervtötenden Femministinnin ..."
Tötungsphatasien sind für Sie kreative Kunst? Und Sufragetten - die Frauen, die für das Frauenwahlrecht gekämpft haben und politische Teilhabe für Frauen üerhaupt erst möglich gemacht haben, sind 'nervig'?
Naja, das lässt tief blicken.
zum Beitrag10.11.2018 , 12:56 Uhr
Für einige wenige kann das durchaus zur Anleitung werden. Was aber noch gefährlicher ist, ist dass der Hass u.a. auch dadurch salonfähiger geworden ist (ein andere Hauptgrund ist hetzerische Hassrede in gewissen soziale Medien). In diesem Fall der Hass auf alle selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen (oder wer genau ist beschrieben mit 'Feministin'?), und damit auch die Gewalt. Auch wenn sie dann vielleicht nicht genau so aussehen wird, brutal und u.U. tödlich ist sie trotzdem.
zum Beitrag10.11.2018 , 10:41 Uhr
"Wenn sich diese miesen Menschen outen, gut so, Mensch sollte wissen, wo der Feind steht!" In diesem Fall wohl eher: Frau sollte wissen, wo der Feind steht. Leider hat Frau viele Feinde. Zu viele.
zum Beitrag10.11.2018 , 10:39 Uhr
Es geht dabei um bewusste Verrohung. Das ist gewollt. Klar führt das auch zur Ermutigung mancher Geisteskranker, sowas auch im realen Leben umzusetzen. Das ist gar keine Frage. Werden vielleicht unterm Strich immer noch wenige sein, aber die Gesellschaft verroht insgesamt, und da hat die digitale Welt auf verschiedenen Ebenen - eben auch bei Tötungsspielen - einen Hauptanteil daran.
zum Beitrag10.11.2018 , 10:32 Uhr
Ja. Komplett krank und arm! Die Frage ist, wieviel so armselig drauf sind.
zum Beitrag26.08.2018 , 16:42 Uhr
Die Kommetare konzentrierten sich zu sehr auf ein allgemeines Kopftuchverbot, zumindest schien es so, wenn man sich die Argutmentation vieler Kommentare anschaut. Es geht aber um ein Kopftuchverbot für Kinder. Bin absolut dafür und werde unterschreiben.
zum Beitrag16.12.2017 , 12:08 Uhr
Habe ihre Ausstellung in der Berlinischen Galerie gesehen. Sie ist eine große Künstlerin, unglaublich, dass sie so unbekannt blieb! Das hat mich empört!
>>aber ihr Spätwerk wurde kaum noch ausgestellt. Es ist auch ein Zeugnis einer großen Einsamkeit.
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