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28.11.2017 , 12:14 Uhr
Die Identität ist veränderbar. Kommt von Identifikation. Heute identifiziere ich mich mit Burt Reynolds, in zwei Jahren ist es dann Lee Majors.
Das Geschlecht in seiner Ganzheit ist NICHT veränderbar. Hat sich die neuronale Struktur einmal männlich entwickelt bin und bleibe ich ein Mann, egal wie weiblich der Körper und das Genital aussehen mögen. Aber es ist verständlich daß man als Mann mit optischem Geburtsfehler diesen Fehler korrigieren will damit die Optik mit der inneren neuralen Körperlandkarte übereinstimmt. Bei TS geht es nur um den Körper und nicht um Gender und irgendwelche Rollen.
zum Beitrag28.11.2017 , 12:04 Uhr
Warum wird nur noch von Transmenschen gesprochen? Transsexuelle oder ehemals-TS sind Männer resp. Frauen, die ihren anatomischen Geburtsfehler beseitigen lassen. Sie sind kein drittes Geschlecht! Das mag für Transgender stimmen, aber nicht für Transsexuelle.
zum Beitrag25.11.2017 , 09:47 Uhr
Nachtrag: Ich bin kein Transmensch, Transmann oder sonstwie eine künstlich von TG kreierte dritte Geschlechtsidentität. Ich BIN ein Mann mit transsexueller Vergangenheit. Ich begrüße das Urteil, denn das TSG ist für Transsexuelle gedacht und nicht für Transgender oder Transmenschen. Ich mußte niemandem was beweisen da ich BIN und nicht so tue als ob nur weil mir scheinbar irgendwelche Rollenerwartungen nicht passen würden. Im Gegenteil ich lebe mit aller Konsequenz mein Mann-SEIN, auch die unangenehmen Seiten gehören dazu. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Davon ab daß mir das Geschrei um Rollenerwartungen eh immer piepeschnurz war. Ich mag Blumen, ich nähe gerne, kümmere mich um den Haushalt, ich heule leicht, bin sprachbegabt und hasse Mathe, bin aber auch gerne in meiner Werkstatt, schraube viel, gehe einem eher "männlichen" Beruf nach und liebe Technik. Also was soll das ganze Geheule um Rollenerwartungen?
Klar, wer kein Mann ist, versucht mit aller Macht zu beweisen daß er einer sei und daher kommt auch das Gefühl der TG daß sie sich vor Gutachtern und Co. beweisen müßten. Was sagt uns das? Transgender sind keine Männer oder Frauen sondern irgendetwas Drittes. Ist ja nicht weiter schlimm, nur hört endlich auf uns TS das Geschlecht absprechen zu wollen nur weil ihr es selber nicht seid. Nochmal, das TSG gehört uns und nicht euch.
zum Beitrag25.11.2017 , 09:22 Uhr
Warum wird hier Transsexualität mit Transgender vermischt? Transsexualität ist angeboren. Das Geschlechtswissen und damit die neuronale Gehirnstruktur ist angeboren. Einen transsexuellen Hintergrund sucht sich NIEMAND aus! Transsexuelle Menschen SIND Männer resp. Frauen, lediglich die Geschlechtsoptik ist falsch.
Transgender hingegen ist eine Rollenproblematik, schlichter Lifestyle. Bei denen geht es nur um ein "Leben wie". Bei TS geht es um das "sein". Wer wirklich TS ist, der geht den Weg mit allen Konsequenzen, Rosinenrauspickerei wie es Transgender machen gibt es bei Transsexuellen nicht.
Hier hat ein Transgender geklagt und keine Transsexuelle. TS klagen wegen derlei Kinkerlitzchen nicht, da sie eh die OP etc. für sich wollen. Hört endlich auf uns TS vereinnahmen zu wollen! Kämpft um eure eigenen Rechte, eine eigene Diagnose und ein eigenes Gesetz! Das TSG wurde 1980 von Transsexuellen erkämpft, da gab es noch keine TG-Bewegung in Deutschland! Laßt die Finger von UNSEREN Gesetzen und kämpft unter eurem Namen und nicht unter dem Namen der Transsexualität!
zum Beitrag