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18.11.2017 , 15:16 Uhr
Oury Jalloh - alle Seiten des Falles müssen betrachtet werden.
Es geht hierbei u. a. um das Versagen der Politiker (Innenminister Land,
Bund) z. B. im Zusammenhang mit der Umsetzung des Asyl- und des
Aufenthaltsgesetzes. Ganz aktuell im Zusammenhang mit sogenannten
Flüchtlingen. Sicher sollte man auch ein Einwanderergesetz erlassen und
bei Abschiebungen konsequent sein. Außerdem muss von jedem Flücht-
ling verlangt werden, dass er einen Personalausweis oder andere Papiere
vorweist, um seine Identität prüfbar nachzuweisen. Bisher vernichten die
meisten Asylbewerber diese Unterlagen, bevor sie in Deutschland einreisen.
Das ist ein untergaberer Zustand.
Ob jemand ein Flüchtling ist oder nicht, das muss rechtssicher geprüft werden.
Herr Jalloh war einige Zeit in D und ist mehrfach kriminell aktiv geworden.
Deshalb wurde er inhaftiert. Es ist auch nicht so, dass die Bevölkerung die Kriminalität z. B. Dealer aushalten und deren Kosten bezahlen muss, wie einige meinen.
Andererseits ist es sehr verwunderlich, dass Gefängnisse derartig unsicher
sind, das Inhaftierte darin umkommen. Das war/ist nicht nur in Dessau so.
Die Story, dass Herr Jalloh sich mit einem Feuerzeug angezündet hat ist nicht glaubhaft. Das gilt auch für ähnliche Storys. Man wundert sich über die Quali-
fiktionen der Ermittler. Oder steckt da mehr dahinter.
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