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19.01.2023 , 21:04 Uhr
Der Text ist nicht nur komplett pointenfrei, schlimmer noch: er diskriminiert dicke Menschen. Dicken Menschen wird immer vorgeworfen sie seien faul und gefrässig und deswegen so dick. Wenn sie dann aber dem Klischee widersprechen und in der Öffentlichkeit Sport treiben, werden Sie mit Spott und Häme überzogen. Das ist nicht witzig, sondern einfach nur dämlich.
zum Beitrag14.11.2017 , 12:50 Uhr
Walter Willet hat Flegals Studie tatsächlich als einen "Haufen Müll" bezeichnet. Allerdings wurde er dafür in einem Editorial der Zeitschrift Nature auch persönlich gerügt.
http://www.nature.com/news/shades-of-grey-1.13029
Flegal steht mit ihrer Position nicht allein, sondern hat die wichtigsten Gesundheitsinstitute und zahlreiche EpidemiologInnen hinter sich. Willet ist derjenige, der sich mit seinen radikalen Positionen isoliert, andernfalls hätte er es wohl kaum nötig in einer Diskussion um Studienergebnisse, die nicht in sein Weltbild passen, zu unqualifizierten Beleidigungen zu greifen.
Nachzulesen hier: https://www.nature.com/news/the-big-fat-truth-1.13039
und hier:
https://newsatjama.jama.com/2013/02/14/jama-forum-separating-the-science-and-politics-of-obesity/
zum Beitrag14.11.2017 , 12:28 Uhr
Ja, früher sterben hat mit individuellem Verhalten und individuellen Entscheidungen zu tun.
Zum Beispiel mit der Entscheidung, ob ich lieber als Wachschutz die Nachtschicht übernehme, oder als verbeamteter Lehrer am frühen Nachmittag nach Hause gehen kann.
Ob ich lieber morgens um 3h zum Mindestlohn die Putzschicht antrete, oder um 9h im Architektenbüro aufschlage.
Alles individuelles Verhalten.
Klar, auch hochqualifizierte Jobs sind stressig und manchmal frustriend. Aber sie werden gut bezahlt und snd hoch angesehen. Ob ich mich dann am Ende für Ökobauer oder McDonald entscheide ist eine Wirkung sozialer Ungleichheit, nicht deren Ursache und auch nicht entscheidend für die gesundheitliche Ungleichheit.
zum Beitrag