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12.11.2017 , 02:29 Uhr
Es ist erstaunlich, interessant aber vor allem bedauerlich wie hier gehasst und erbittert um die „einzig wahre Wahrheit“ gekämpft wird. Auch die Rhetorik gegenüber Konsumenten ist teilweise… interessant.
Ist es der Selbsthass den Alkoholiker anderen aufdrücken wollen um nicht allein zu sein? Der letzte Strohhalm, wenn man schon schlecht ist, etwas Besseres zu sein als „die“? Oder schlechte Erfahrungen im persönlichen Umfeld?
Man könnte auch sagen, es bestätigt den Vergleich mit Ketzern. Was ich lese erinnert an Indoktrination. Das geht sicher nicht zwingend mit Abstinenz einher. Aber vielleicht ist das was kulturelles.
Was den Artikel betrifft: natürlich sind auch hier Anspielungen die verletzend sein können.
Dennoch, eine Geschichte über eine Person die EINEN bestimmten Weg gefunden hat der ihr gut passt und ihr Leben in der subjektiven Empfindung normalisiert hat. Das ist weder ein Aufdrängen seines Weges noch ein Verbot abstinent zu leben. Es wird durchaus kritisch hinterfragt. Das darf man nicht vergessen.
Warum muss gekämpft werden? Gönnen wir doch jedem ein angenehmes Leben.
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