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02.05.2023 , 02:04 Uhr
Ich finde engstirnige Menschen eine maximale Zumutung.
zum Beitrag17.09.2022 , 08:41 Uhr
"Gleichfalls liegt der Nachwuchsmangel auch an den überhöhten Einstellunganforderungen des Handwerks..."
Ja, völlig überhöhte Einstellungsanforderungen, die das Handwerk da hat. Sie scheinen auch noch zu denen zu gehören, die glauben, das es reicht, `nen Hammer oder `ne Schüppe halten zu können, um ein Handwerk zu lernen. Werden Sie bitte mal wach und kommen im Hier und Heute an.
Zu meiner Ausbildungszeit waren es fast ausschließlich Hauptschüler, und davon tendenziell leider eher die schlechteren, die ins Handwerk gegangen sind...das "Ergebnis" konnte man in den Zwischen- und Abschlußprüfungen bewundern. Simpelste Grundrechenarten stellten für viele schon ein Problem dar. Maßeinheiten umrechnen oder gar das Gewicht eines Bauteils über Längenmaße, Flächenmaß, Volumenmaß und spezifischem Gewicht? Da wurde es dann teilweise ganz duster. Und nein, man braucht nicht zwingend einen IQ von 140, um ein guter Handwerker zu sein, aber es schadet definitiv nicht!
zum Beitrag10.09.2022 , 11:54 Uhr
Danke für Ihren Kommentar. Ich hab es fast schon nicht mehr geglaubt, daß hier noch Leute lesen, die eine andere Meinung vertreten, als „die breite Masse" hier in den Kommentaren.
Danke auch für den interessanten Link. Langer Text, aber lohnenswert. Vor allem aber beängstigend. Und man selbst steht dieser komplett durchgeknallten westlichen Großmannssucht ohnmächtig gegenüber.
zum Beitrag10.09.2022 , 11:50 Uhr
Das dürfen Sie, völlig selbstverständlich. Aber in Ihrem ersten Kommentar fragen Sie sich ganz unverblümt, warum niemand in der Linken, der die Dinge anders sieht als Wagenknecht, nicht in der Lage ist, diese (Wagenknecht) zu stoppen. Somit entnehme ich Ihrer Aussage, daß Sie ein Redeverbot für Wagenknecht äußerst begrüßen würden.
Ich bin mittlerweile längst an dem Punkt, wo ich mich eigentlich täglich kaputt lachen müsste - wenn‘s nicht so traurig wäre - ob der ganzen Pseudo-Demokraten mit ihrer angeblichen Meinungsfreiheit. Diese gilt nämlich nur genau so lange, wie das Gegenüber hübsch die eigene Meinung bestätigt.
zum Beitrag06.07.2022 , 12:59 Uhr
Ich wunder mich da auch seit Jahren 😉 Aber auch die Marktgesetze kann man sich zurechtbiegen oder wenn’s nicht so genehm ist, großzügig ignorieren. Ist ja nicht so, als daß es erst seit Corona nicht mehr genügend Fachkräfte gäbe. Das Handwerk hat seit Jahrzehnten einen eklatanten Mangel an fähigem Nachwuchs mit guter schulischer Grundbildung. Und ja, auch so ein doofer Handwerker muß rechnen können und auch mehr als 2+2
zum Beitrag06.07.2022 , 12:54 Uhr
Haben Sie zu den 70% auch eine valide Quelle oder ist’s eben nur „gefühlt"? Wenn dem so wäre, warum sollten 70%!!! der Studenten quasi sehenden Auges in ihr zukünftiges finanzielles berufliches Desaster laufen. Warum satteln Leute auf dem zweiten Bildungsweg noch ein Studium drauf, wenn sie nach dessen Abschluss schlechter dastünden, als mit der beruflichen Ausbildung? Soviel aufopferungsvolle Selbstausbeutung halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
zum Beitrag06.07.2022 , 12:13 Uhr
Doch, doch…das sind schon die Steuern. Uns wird doch auch seit Jahrzehnten mantraartig erzählt, daß alle Reichen fluchtartig das Land verlassen, sollte man sie mit höheren Steuern malträtieren wollen ;-)
zum Beitrag06.07.2022 , 11:53 Uhr
Sie schreiben, der Arbeitskräftemangel wäre nur erfunden, zitieren die Wirtschaftswoche. Steile These… Wie kommt es dann, daß in der echten, realen, analogen Welt…also draußen vor der Tür der virtuellen Internet-Kommentarspalten….reihenweise Selbständige Handwerker keine fähigen, von den zu erzielenden Einnahmen vernünftig bezahlbare Mitarbeiter mehr finden? Quer durch alle Gewerke. Vor knapp 30 Jahren war in der handwerklichen Berufsschule ein Realschüler schon eine absolute Ausnahmeerscheinung. Die übrigen Azubis hatten Hauptschulabschlüße, davon leider der größere Teil eher schlechte Abschlüße. Die, die gute schulische Abschlüße hatten, wollten schon damals nicht ins Handwerk. Dreckige Hände, schwere Arbeit und wenig Wertschätzung, vor allem monetär….und dann demnächst noch arbeiten bis „70". Der (Fach-)arbeitermangel im Handwerk ist real und….hausgemacht.
zum Beitrag06.07.2022 , 10:38 Uhr
Was Leute wie Sie leider immer vergessen: der Arbeitgeber ist nicht das Ende der Kette - am Schluß steht der Kunde. Und selbst er steht genau genommen auch nicht am Ende, da all das ein Kreislauf ist. Dieser ist aber sehr erfolgreich in völlige Schräglage gebracht worden….oder ist das schon seit Jahrhunderten. Bleiben wir beim Handwerk: traurigerweise sind oftmals die betuchtesten Kunden die geizigsten. Da reden wir von Menschen, in deren Haushalte Monatseinkünfte von 5.000€ nach oben offen fließen, aber um den Preis für ein von einem hier ansässigen Handwerker maßangefertigtes Unikat wird gerungen, als gäb's kein morgen mehr….oder es wird gleich die Polentruppe geordert. Es wird immer wieder so hingestellt, als wären selbständige Handwerker die Sklaventreiber der Neuzeit und würden ihre Angestellten auspressen bis aufs Blut und sich selbst die Taschen so richtig voll machen. Warum geht ein Angestellter IT-ler oft mit hohen 5-manchmal auch schon 6-stelligen Jahresgehältern nach Hause, ein angestellter Handwerker mit gleich guter Berufserfahrung in SEINEM Beruf dagegen mit irgendwas um die 40.000,-??? Da liegt der Hund begraben. Jeder Mensch hat 24 Stunden Zeit pro Tag, es kann auf Dauer nicht wirklich gut funktionieren, wenn der eine zig Stunden arbeiten muß, um EINE Stunde Arbeitsleistung eines anderen Menschen bezahlen zu können. Letztens hatte ich da einen Rechtsanwalt am Start mit 250,-€ Stundensatz….noch Fragen?
zum Beitrag28.06.2022 , 00:03 Uhr
Balsam für die Seele, von solchen weitsichtigen Entscheidungen durch kluge Menschen zu lesen. Wo sind eigentlich die deutschen Pendants?
zum Beitrag27.06.2022 , 13:58 Uhr
Ich finde es immer wieder aufs Neue beängstigend, wie komplett ignorant anderem Leben gegenüber sich - vermutlich eher urban lebende - Journalisten zu den Brandenburger Kieferforsten äußern. Aber nicht nur die schreibende Zunft, auch Hinz und Kunz Normalo äußern sich dergestalt gerne in Foren und Kommentarspalten. Diese Diskussion ist ja bereits durch die großflächigen Rodungen dank Herrn Musk ins Rollen gekommen.
„Sind ja nur Mono-Kiefernplantagen, kann man völlig bedenkenlos abholzen, abfackeln, platt machen." Ward Ihr, die Ihr diese Meinung vertretet, jemals vor Ort? Es gibt kein Stück bewachsenes Land, wo nicht auch zahlreich das verschiedenste Getier lebt. Kleine Insekten, Amphibien, Vögel. Von Fuchs, Hase, Reh und Hirsch ganz zu schweigen. Alles platt machen, abfackeln?
Ich bin immer wieder fassungslos. Aber es ist genau die selbe gottgleiche Überheblichkeit, die solche Monokulturen überhaupt erst hat entstehen lassen . Mach Dir die Erde untertan und nach uns die Sintflut. Hauptsache unsere menschlichen Bedürfnisse werden befriedigt und die Rendite sprudelt. Die ganz existenziellen Bedürfnisse anderer Lebewesen interessieren einen Scheiß….was mich diese Denke ankotzt!
zum Beitrag27.06.2022 , 12:45 Uhr
„optimierte Duschköpfe in medizinischen Einrichtungen "….gutes Stichwort: In einem großen Helios-Uniklinikum wurde das Reinigungspersonal angewiesen, bei der Reinigung der Patienten-Badezimmer als erstes alle darin befindlichen Wasserhähne voll aufzudrehen und möglichst lange das Wasser laufen zu lassen. Und das in jedem!!! Badezimmer! Täglich!!! Hintergrund dieser Anweisung: in Wasserleitungen, aus denen eine zeitlang kein Wasser entnommen wird, können sich Legionellen stark vermehren und somit die Patienten, die bereits gesundheitlich angeschlagen sind, gefährden. Die für dieses Risiko optimierte Duschkopfvariante gibt es - spezielle Duschköpfe mit eingebauten Filterkartuschen, die die Legionellen zurückhalten. Ebensolche Filter gibt es für die Wasserhähne der Waschbecken.
Aber leider schmälert das die schöne Rendite der Helios-Aktionäre, und so läßt man lieber Tag für Tag hektoliterweise das billige Trinkwasser durch die Leitungen rauschen.🤮
zum Beitrag21.06.2022 , 09:15 Uhr
@Manzdi Sie sprechen mir so aus der Seele. Ich stehe ebenfalls seit Jahren sprachlos vor dieser Thematik. Warum müssen in Innenstädten zig Gebäude die ganze Nacht angestrahlt werden bzw. beleuchtet bleiben? Damit sich die Herren Architekten im Glanze sonnen können? Die Auswirkungen der Lichtverschmutzung sind hinlänglich bekannt. Das nur als ein Beispiel von unzähligen.
Zum Thema „heizen": ich hab vor Jahren eine Doku über die problematischen Zusammenhänge von wenig Geld=kalte Wohnung =früherer Tod bei alten Menschen gesehen. Die Doku war aus Großbritannien und der Effekt galt als nachgewiesen. Es ist unwahrscheinlich, daß deutsche alte Menschen da widerstandsfähiger sind als englische. Und wenn ich dann die ganzen gutverdienenden Grünen-Wähler und Politiker tönen höre „frieren für den Frieden", die wegen irgendwelcher gestiegener Energiepreise nicht auch nur ein halbes Grad weniger in der Wohnung haben werden….tja, da werd ich nur noch maßlos wütend, ob deren Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit.
zum Beitrag01.06.2022 , 12:37 Uhr
Das Schlimme ist, die breite Medienlandschaft weltweit ist auch noch ganz eilfertig und bauscht diesen Typen immer weiter auf. Letztens war ein großer Artikel im Stern. Ich glaube, es waren 4 Seiten Heiligsprechung des Herrn Musk. Das z.B. in den USA Tesla-Mitarbeiter, die sexuell belästigt bzw. rassistisch beleidigt wurden, im Unternehmen keine Unterstützung finden und sich mit privaten Anwälten zur Wehr setzen, war dem Stern gerade mal 3-4 Sätze im ganzen Artikel wert. :-(
zum Beitrag01.06.2022 , 12:32 Uhr
Ich finde es äußerst beängstigend, daß die Musk-Jünger offenbar problemlos imstande sind, sich jeglicher Kritik zu verweigern. Da ist zum Einen der Punkt, das die ganze E-Mobilitätstechnik eben nicht umweltfreundlich ist. Siehe die inzwischen hinlänglich bekannten Umweltschäden mit daraus folgenden Schäden für die dort lebenden Menschen an den Orten des Lithiumabbaus. Aber sind ja auch nur die Nutztiere irgendwelcher Indigener in den Anden, die tot oder verkrüppelt geboren werden oder nach wenigen Monaten sterben. Trinkwasserknappheit? Egal, bei uns sprudelt es aus der Leitung.
Da ist des weiteren die Meldung, die vor Kurzem durch die Presse ging, daß der zuständige Wasserverband in Grünheide JETZT SCHON angekündigt hat, daß nun die Wassermengen für Privatpersonen limitiert werden. Ab sofort für Neukunden, ab 2025 auch für Bestandskunden. Weil man jetzt schon das Ende der Reserven erreicht hätte. Und das war Anfang Mai! Wie sieht’s dann wohl im Hochsommer aus?
Eine ernstgemeinte Frage: leben Sie vor Ort und sind selbst davon betroffen oder schwadronieren Sie aus sicherer Entfernung?
zum Beitrag08.05.2022 , 00:15 Uhr
Und die Perversion an der Geschichte ist, daß diese Wohnraumstrategen selbst höchstwahrscheinlich ALLE quadratmetermäßig äußerst komfortabel wohnen.
zum Beitrag07.05.2022 , 14:20 Uhr
Wirklich und effektiv Energie einsparen passt doch aber so überhaupt nicht zum Wunsch der Amis, endlich ihr dreckiges Frackinggas für viel Geld loszuwerden. Dafür müssen wir doch nun mal alle Verständnis haben.
Ich glaube, die amerikanischen und katarischen Gasverkäufer und die Führungsriege der Rüstungsindustrie liegen sich seit Wochen in den Armen und feiern, von ihrem Glück schier besoffen. Umringt von all ihren strahlenden Aktionären.
zum Beitrag06.05.2022 , 16:48 Uhr
weiten Blick und großen Himmel…wir sprechen die gleiche Sprache 🙂 Ich glaube, ich muß da unbedingt mal hin. Bisher hab ich es nur in die Plöner Gegend und einmal nach Kiel geschafft. Und das war schon sooo schön.
zum Beitrag06.05.2022 , 01:00 Uhr
Und weil ich gerade beim „überfahren" der Europäer durch unser aller großen Freund war….aber die Zeichen zu Ende waren: In Brandenburg hat das zuständige Wasserwerk jetzt angekündigt, daß die Wassermengen für Privatpersonen rationiert werden. Erstmal nur für Neukunden, ab 2025 auch für Bestandskunden. Naja….weil Tesla und so…..hüstel….und deren Wasserverbrauch…räusper… Aber all die, die davor gewarnt haben, wurden verlacht und durch den Dreck gezogen. Und das gibt doch so viele schöne Arbeitsplätze…. Jetzt stehen auch weitere Ansiedlungen für Gewerbe und Wohnbebauungen in Frage. Ich seh noch den dumm-dreist lachenden Musk vor mir, als er von Presse auf das Wasserproblem angesprochen wurde….„hahaha, hier gibts doch genug Wasser!" Und der dümmlich grinsende Laschet daneben. Ein Sinnbild für die (zumindest teilweise) Fremdbestimmung in diesem Land. Und vom Baubeginn laaaaaange vor Genehmigung des Bauantrages fang ich gar nicht mehr an. Was eine schöne Rechtsbeugung. Manche sind halt gleicher als gleich.
Weil wir gerade bei Recht sind: Julian Assange sitzt weiter im Hochsicherheitsgefängnis und kämpft gegen seine Auslieferung an die USA. Habeck im Interview auf die Frage, ob er die Freilassung von Nawalny fordert….kam sofort ein „Ja!" Fordert er auch die Freilassung von Assange? schweigen, stottern….Assange müßte ein faires Verfahren bekommen…blablabla Sehenswert zum Thema Assange das Interview mit Nils Melzer, bis vor kurzem UN-Sonderbeauftragter für Folter. Seine klare Ansage: Assange zeigt alle Symptome von psychischer Folter! Auch hier Rechtsbeugung über Ländergrenzen hinweg.
Man könnte noch soviel schreiben…
Mir will es einfach nicht in den Kopf, daß eine so breite Masse es offensichtlich völligst in Ordnung findet, wenn „der Ami" in Zukunft DER große Tonangeber ist. Kaum Widerspruch…nix dergleichen.
Naja, New Model Army dachten in Bezug auf Großbritannien schon seit den 80ern so. Anspiel-Tip: 51st State …. von 1985 oder '86
zum Beitrag29.04.2022 , 00:09 Uhr
Ich durfte mir bei der Ausbildungsberatung vom Arbeitsamt anhören „Werden sie doch Zahntechnikerin, hat doch auch mit Metall zu tun." Okay, ich war auf der Suche nach einem Betrieb, der eine Frau in die Ausbildung zur Schlosserin/Metallbauerin nimmt. Was seinerzeit eine Vollkatastrophe war - knapp 50 Betriebe hab ich abgeklappert. Ist heute, knapp 30 Jahre später aber auch nicht wirklich besser geworden. Sobald Metall ins Spiel kommt, sind Frauen absolute Mangelware. In anderen Gewerken sieht es da inzwischen um einiges besser aus. Vor allem Tischlerinnen, Malerinnen, Schornsteinfegerinnen begegnet man mittlerweile doch häufiger.
zum Beitrag27.04.2022 , 01:03 Uhr
Sie bringen hier, vermutlich völlig ungewollt, einen entscheidenden Punkt ins Spiel: Wir dürfen fast jederzeit auf der Straße lautstark alles mögliche skandieren. Ohne Angst davor haben zu müssen, daß wir direkt verhaftet werden (wobei auch das nicht immer und für alle gilt…siehe aktuell etliche Baumbesetzer). In Russland riskiert man bei solchen Aktionen fraglos viel und ändern tut sich nichts oder nur wenig. Nur bei uns ändert sich durch das ganze Protestieren auch nichts oder fast nichts. Es ist für mein Dafürhalten ein sehr fadenscheiniges Demonstrationsrecht. Aber es stellt halt auch die Leute ruhig. Frei nach dem Motto ….. wir dürfen ja laut und öffentlich unsere Meinung kundtun, also alles gut…
zum Beitrag25.04.2022 , 21:17 Uhr
Auch auf die Gefahr hin, in der Luft zerrissen zu werden - Sie sagen es selbst: SELBSTverteidigung. Hier eskaliert es aber seit Wochen in eine FREMDverteidigung. Was glauben Sie, wieviele Menschen womöglich noch am Leben wären, wenn die Ukraine von Anfang an „nur" mit ihrem eigenen Equipment hätte kämpfen können? Und demzufolge bei Weitem nicht so ein Widerstand in den letzten zwei Monaten möglich gewesen wäre. Was wäre, wenn sich die Ukraine dementsprechend ergeben hätte? Es hat zu allen Zeiten kluge „Feldherren" gegeben, die sich mit ihrer Armee ergeben haben, wenn sie gesehen haben, daß die Gegenseite übermächtig ist und ein Ergeben eine noch größere Zahl von Toten und Verwundeten verhindert.
Und mir ist sehr wohl bewusst, daß dieser Punkt hochgradig strittig ist und ich sehe die Zwiespältigkeit selbst. Wenn man sich allerdings die geostrategischen und wirtschaftlichen Verquickungen, vor allem der USA, ansieht….mit Verlaub, da glaube ich schon lange nicht mehr an Menschenfreundlichkeit auf dieser Seite der Front.
Ich empfehle Ihnen die Monitor-Sendung vom 12.11.2020 - Rückkehr der US-Falken: Das Netzwerk von Joe Biden. Nachdem ich das gesehen habe ist mir klar, warum ein Mr.Blinken so eilfertig in die Ukraine gereist ist. Selbstlosigkeit und echte Hilfsbereitschaft? Ich denke nicht, schon gleich gar nicht bei - inzwischen - einer Summe von 3,7 Milliarden Dollar!!!
zum Beitrag25.04.2022 , 13:07 Uhr
Hab mal kurz gegoogelt und man findet: Einen Bericht auf freitag.de von 2006. Dort ist die Rede von 8,9 Mio Menschen, die in den USA in Trailerparks leben/leben müssen. Ein Artikel bei Zeit online vom März 2021, dort ist bereits die Rede von einer Anzahl von 22 Mio Menschen in Trailerparks - Tendenz steigend.
Passend zu dem Thema der Film „Nomadland" - Oscarpreisträger im letzten Jahr. Fast alle der „Schauspieler", die im Film die Wohnwagen-Bewohner spielen, müssen tatsächlich so leben, sind also quasi aus dem echten Leben genommen.
Und dann „spendet" die ach so großzügige, „hilfsbereite" USA der Ukraine 3,7 Milliarden!!! für Waffen…..in zwei Monaten. Dieser Krieg ist längst ein Krieg Russland gegen USA geworden…mit Strohpuppen - den Ukrainern. Und (fast) alle klatschen Beifall. Ich kann’s nicht mehr verstehen. Und die Bosse der Rüstungsindustrie kommen ohnehin seit Wochen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.
Was mich positiv überrascht hat: daß die Schweiz es schafft (zumindest bis jetzt), zu ihrer Neutralität zu stehen. Ich hoffe, wenigstens die bleiben standhaft.
zum Beitrag23.04.2022 , 11:46 Uhr
Welch Lichtblick, daß es immer wieder und doch noch mehr Leute gibt, die sich den Blick über den Tellerrand erlauben. Ich sehe das Ganze schon längst als einen Krieg zwischen Russland und der NATO, allen vorneweg die USA. Und die Ukrainer sind die Strohpuppen.
So zynisch das für viele klingt, aber wo stünde die Ukraine ohne die massenhaften Waffenlieferungen bzw. aberwitzigen Milliardensummen aus dem Westen?
Und was Hegemonialansprüche und Allmachtsphantasien betrifft: dazu kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, sich mal den Artikel „Tod per Knopfdruck" auf der Seite von Amnesty international zu Gemüte zu führen. Kurzer Abriss daraus - kein anderes Land dieser Erde hat mehr Militärbasen in fremden Ländern stehen als die USA….über 800! Allerdings bei sich, auf ihrem amerikanischen Boden, möchten sie keine fremden Militärbasen stehen haben.
Aber solche Fakten auch mal mit in den Blick zu nehmen, ist gerade nicht en vogue.
zum Beitrag09.04.2022 , 20:30 Uhr
Die amerikanischen Nicht-Waisenknaben sind leider kein Schnee von gestern. Erst vor ca. 2 Wochen wurde ein Häftling aus dem Foltergefängnis Guantanamo entlassen. Nach 20 Jahren Haft….ohne Gerichtsverfahren. Und es sitzen dort immer noch Häftlinge ein.
zum Beitrag09.04.2022 , 19:30 Uhr
Was soll ich sagen, vielleicht einfach nur … DANKE. Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, so eine Meinung nochmal in der deutschen Presse lesen zu können. Und ich werde mir diesen Artikel tatsächlich speichern, falls er auf einmal womöglich doch wieder in den Untiefen des www verschwinden sollte.
Wer in der Vergangenheit, bis Kriegsbeginn, versucht hat, die Zusammenhänge und Entwicklungen in den letzten gut 20 Jahren (seit Putins Amtsantritt) in einem breiteren Blickwinkel zu sehen, wurde als Putin-Versteher diffamiert. Wer sich seit Kriegsbeginn um einen alle Seiten beleuchtenden Blickwinkel bemüht, findet sich plötzlich - im günstigsten Fall - unter solch Begriffen wie „pro-russisch", aber auch schon mal unter „Kommunistenschwein" wieder. Mir wurde heute an anderer Stelle bereits damit gedroht, daß der Verfassungsschutz schon imstande wäre, meine Daten über meinen Internetprovider zu erfragen….da ich es doch tatsächlich gewagt habe, bei YT unter einem Nickname angemeldet zu sein und so dort sogar meine, pro-russische, Meinung kund zu tun. Wobei….mir kam tatsächlich schon der ketzerische Gedanke… „hätte ich gerade Geld und Zeit im Überfluss, hätte ich fast Lust, mal eben nach New York zu fliegen. Einfach um mal zu sehen, ob ich geschmeidig durch die Passkontrolle komme….oder ob eben doch zwei dezente Herren in Anzügen mich beiseite nehmen. An dieser Stelle mein gezogener Hut gen Edward Snowden….bodentief!!!
Gabriele Krone-Schmalz, die schon seit Jahren als Putin-Versteherin tituliert wird, hat in einem Interview sehr treffend nachgefragt, wie es sich eigentlich soweit entwickeln konnte, daß das Wort „verstehen" mittlerweile so umgedeutet und negativ konotiert wird. Der Vergleich mit dem zu recht geschmähten „Gutmensch" müßte sich doch eigentlich jedem aufdrängen, der der deutschen Sprache mächtig ist.
zum Beitrag02.04.2022 , 15:29 Uhr
Danke für Ihren Kommentar und Blickwinkel. Ich bin derzeit froh über jeden einzelnen Menschen, der sich der angesagten Mainstream-Meinung entzieht und sich einen weiten Horizont bewahrt hat. Wenn ich mir z.B. die leerzensierten Kommentarspalten bei Zeit online ansehe, graust‘s mich nur noch. Und gefühlt 98% der Bevölkerung schreit HURRA und klatscht Beifall ob der wahnwitzigen, bevorstehenden Aufrüstung. Als hätten wir weltweit wirklich nichts besseres zu tun, als uns von Führungsriegen gegeneinander aufzuhetzen zu lassen und uns wieder bis an die Zähne zu bewaffnen. Es sollten sich viel mehr Leute bei YouTube den Vortrag von George Friedman anhören (gibts auch mit deutscher Übersetzung). Ebenso wie Putins Rede vor dem deutschen Bundestag in 2001. Wer dann immer noch nicht wach wird, dem ist nicht zu helfen. Wenn ich darüber nachdenke, wie anders es sich in Europa in den letzten 20-25 Jahren hätte entwickeln können, da blutet mir das Herz.
zum Beitrag05.05.2020 , 23:05 Uhr
Sie haben es anscheinend immer noch nicht begriffen....traurig. Dazu fällt mir nur ein Zitat von Albert Schweitzer ein:
Der Mensch ist nicht das Maß der Dinge. Er ist nur Leben zwischen Leben, das auch leben will.
zum Beitrag05.05.2020 , 11:15 Uhr
Als Info für Spender: Polen hat noch keinen Euro (was ich auch nicht wußte). 200,00 Zloty entsprechen ca. 46,00€ Spenden über Paypal funktioniert ;-)
zum Beitrag05.05.2020 , 00:44 Uhr
Hier der Link zur Facebookseite: de-de.facebook.com/centaurusstiftung
Und die Homepage der Stiftung: centaurus.org.pl/
Und hier kann man helfen: centaurus.org.pl/paypal/
Dann brauch man auch nicht "nur" betroffen zu sein ;-)
zum Beitrag29.10.2017 , 13:43 Uhr
Was auch wichtig wäre: Es müßte bundesweit für jede Stadt, jedes Pupsdorf Vorschrift werden, eine Baumschutzsatzung zu erlassen. Damit verhindert wird, daß jeder Hinz und Kunz auf seinem privaten Grund und Boden nach Herzenslust und Willkür die Säge schwingen darf. Eigentum verpflichtet! Und gerade in den Städten kann es nicht angehen, daß ein einzelner Eigentümer über die Existenz großer alter Bäume befindet. Diese Bäume haben nämlich nicht nur auf seine Lebensqualität Auswirkung.
Wuppertal hat vor paar Jahren seine Baumschutzsatzung ersatzlos gestrichen. Was seit dem an großen alten Bäumen aus demStadtbild verschwunden ist, ist einfach nur noch pervers.
Aussage eines Mitarbeiters vom städtischen Gartenamt: Im ersten halben Jahr nach Abschaffung der Baumschutzsatzung wurde soviel gefällt wie sonst in 2 Jahren!!!
Eigentlich kann man bei soviel politischer Idiotie nur noch das Weite suchen....
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