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27.10.2017 , 16:28 Uhr
Jan Böhmermann ist nicht dazu da, wie Oliver Welke "geschmackvolle"Witze zu machen. Auch ist der nicht Angestellter Unterhalter eine Anstalt sondern Satiriker.
Ich habe schon im Bezug auf die Türkei Flüchtlingspolitik das Abkommen mit Herrn Erdogan Publikumsfragen an Böhmermann gehört - die in die Richtung gehen: Warum machen sie dürfen sie überhaupt der Kanzlerin mit diesem Gedicht außenpolitische Probleme machen?
Das ist definitiv nicht so ein Job - der Kanzlerin das Leben leicht zu machen. Jan Böhmermann muss sich nicht staatskonform oder Kanzlei gerechter Witze und Satire bedienen. Er soll ohne Feinde oder Freunde zu können den Finger in die Wunde legen. Frei nach Kurt Tucholsky satire darf alles.
Diese Kinder Ausgaben von gegen Medien outlet hat er völlig zu Recht kritisiert und alles trifft auch inhaltlich zu. Den ein oder anderen taz Redakteur dürfte das durchaus nicht gefallen, da auch manche taz Artikel sehr meinungsstark und unsachlich geschrieben sind - fühlt man dort gewisser Weise mit. Für mich sind das vom Niveau her Kinder Ausgaben ob Bento Zett oder jetzt und wegen des nicht vorhandenen journalistischen Anspruchs Brutstätten für Sonderlinge - die "Medien machen möchten" aber weniger das Handwerk irgendwie beherrschen möchten, sondern ihre sonderbare Moralvorstellung als allein gültig anderen überstülpen möchten. Deswegen findet man vor allen Dingen Themen wie Feminismus, Männerfeindlichkeit und Bewältigung des schlechten Gewissens durch Verdrehung bei sogenannten Opfer Olympiaden/ oppression Olympics
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