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23.10.2020 , 18:14 Uhr
Nicht alle Frauen sind zerstört wenn sie eine Abtreibung haben. Wir als Frauen können schwanger werden, obwohl Beide (Männer und Frauen) an der Entstehung beteidigt sind. Konsequenzen müssen aber nur die Frauen tragen. Das Kind austragen, das Kind stillen, im Falle einer Trennung of tgenug noch Ansprechperson und Betreuungsperson sein. Eine Unachtsamkeit oder ein Fehler und frau muss entscheiden ob sie das 4te Kind bekommen möchte oder für die anderen 3 gut sorgen möchte. Oder ob sie überhaupt in der Lage ist zu sorgen. Oder ob sie im Alter Rente haben möchte oder Kinder. Denn wenn Frauen in einem festen Job sagen, dass sie nach Hause müssen wegen krankem Kind werden sie immernoch schief angeguckt. Oder, oder, oder. Also gibt es viele Gründe zu sagen das frau nicht, oder nicht noch mehr Mutter sein will. Nicht alle Frauen leiden unter dieser Entscheidung und ich als Frau möchte auch nicht als nicht vernunftähiges, den Emotionen verhaftetes Wesen dar gestellt werden. Frauen treffen diese Entscheidung nicht leicht, müssen sie aber treffen können. In Flensburg ist die Situation jetzt so, dass ein mit öffentlichen Geldern finanzierter Neubau eines Krankenhaus verweigert Abtreibungen vor zu nehmen (Katholischer Träger). Ich finde es eine Sauerei das Frauen keine freie Wahl mehr haben zu entscheiden wo sie hingehen wenn sie vor dieser Entscheidung stehen. Und ihnen in einem säkulären Staat dieses Recht von christlichen Gruppen verwehrt wird, die auch noch mit öffentlichen Mitteln gefördert werde. !!!Frauen auf die Barrikaden!!!!
zum Beitrag02.04.2018 , 20:19 Uhr
Wir haben 3 Kinder und die beiden Jüngeren gehen auf eine private Montessori-Schule. Einer von den beiden hat ein motorische Behinderung und wir haben nachdem er dem Leistungsdruck in einer normalen Schule nicht mehr Stand halten konnte ihn auf eine private Montessori-Schule geschickt. Er wäre ein weiteres Kind gewesen, das an unserem engen deutschen Schulsystem gescheitert wäre. Kinder die ich jeden Tag in meinem Beruf als Schulsozialarbeiterin sehe. Resourcen werden nicht gesehen, sie werden bewertet, allein gelassen mit zum Teil überforderten Lehrern. Solange es nicht möglich ist Schulen zu entwickeln, sondern nur zu verwalten werden wir das Problem das Eltern in den Privatschulbereich flüchten nicht lösen. Sondern lösen tun wir das Problem nur wenn alle Schulen staatlich finanziert werden und die Vorschriften nicht alle 4 Jahre wechseln und Schulen unterschiedlich sein dürfen. Dann haben alle Eltern die Möglichkeit fair zu entscheiden. Aber solange das nicht so ist, werden wir lieber unseren Jahresurlaub ausgeben und zusehen wie unsere Kinder an ihren Stärken wachsen anstatt uns erzählen zu lassen das sie normativ nicht im Mittelfeld liegen.
In der Schule meiner kleineren Kinder brennen die Lehrer für ihre Lerngruppen und begegnen auch uns Eltern auf Augenhöhe. Das ist etwas was im staatlich finanzierten Bereich fehlt. Auch da gibt es Lehrer die für ihre Kinder in der Klasse brennen, doch zu große Klassen und eine Systemunterfinanzierung lassen diesen Enthusiasmus irgendwann versiegen. Und übrigens wir wollten an unserer Schule Plätze für Flüchtlinge bereitstellen. Wir durften für das Schulamt in unserer Stadt nicht, weil die Flüchtlingskinder dann nicht alle gleich behandelt werden würden. Meine Kinder haben sich über diese Entscheidung sehr geärgert.
Und Herr Mustermann: Ich möchte nicht in die rechte Ecke gestellt werden, weil ich mich dafür einsetze Privatschulen nicht zu verteufeln sondern als Bereicherung von Schul- undGesellschaftsentwicklung zu sehen.
zum Beitrag02.04.2018 , 20:07 Uhr
Wir haben 3 Kinder und die beiden Jüngeren gehen auf eine private Montessori-Schule. Einer von den beiden hat ein motorische Behinderung und wir haben nachdem er dem Leistungsdruck in einer normalen Schule nicht mehr Stand halten konnte ihn auf eine private Montessori-Schule geschickt. Er wäre ein weiteres Kind gewesen, das an unserem engen deutschen Schulsystem gescheitert wäre. Kinder die ich jeden Tag in meinem Beruf als Schulsozialarbeiterin sehe. Resourcen werden nicht gesehen, sie werden bewertet, allein gelassen mit zum Teil überforderten Lehrern. Solange es nicht möglich ist Schulen zu entwickeln, sondern nur zu verwalten werden wir das Problem das Eltern in den Privatschulbereich flüchten nicht lösen. Sondern lösen tun wir das Problem nur wenn alle Schulen staatlich finanziert werden und die Vorschriften nicht alle 4 Jahre wechseln und Schulen unterschiedlich sein dürfen. Dann haben alle Eltern die Möglichkeit fair zu entscheiden. Aber solange das nicht so ist, werden wir lieber unseren Jahresurlaub ausgeben und zusehen wie unsere Kinder an ihren Stärken wachsen anstatt uns erzählen zu lassen das sie normativ nicht im Mittelfeld liegen.
In der Schule meiner kleineren Kinder brennen die Lehrer für ihre Lerngruppen und begegnen auch uns Eltern auf Augenhöhe. Das ist etwas was im staatlich finanzierten Bereich fehlt. Auch da gibt es Lehrer die für ihre Kinder in der Klasse brennen, doch zu große Klassen und eine Systemunterfinanzierung lassen diesen Enthusiasmus irgendwann versiegen.
zum Beitrag