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29.03.2018 , 12:14 Uhr
Lieber Dr. Robert,
haben Sie schonmal Hartz IV erlebt? Das hat einfach gar nichts mit Förderung und Lebensplanung zu tun, sondern nur mit Angst.
Als Sozialwissenschaftsakademikerin wurde ich direkt nach meinem Studium in eine Kompetenzfeststellungsmaßnahme für Hauswirtschaft, Schweißen und Lackverarbeitung vermittelt - bei Nichtteilnahme Leistungskürzung. Ich habe nicht teilgenommen und mir in dieser Zeit selbst einen Job geschaffen. Die emotionale Auseinandersetzung mit der Jobcenterdrohung hat aber unendlich viel Energie geraubt, die ich für meine eigentliche Orientierung viel besser hätte einsetzen können.
Es wird niemand aufgegeben, wenn ihm*ihr weniger Angst gemacht wird.
zum Beitrag28.02.2018 , 10:28 Uhr
ja, ich finde auch, dass es die kommentare zum aussehen von loesch nicht gebraucht hätte.
liebe frau hahn - sie haben da wohl in die kerbe - „frau als politikerin = zum angucken“ geschlagen.
den letzten satz habe ich aber so verstanden, dass emma gonzález eine schülerin ist und für sich beansprucht, mehr verantwortung zu übernehmen als die nra-sprecherin.
das finde ich stark.
zum Beitrag25.10.2017 , 10:10 Uhr
„Die Förderung des Mietwohnungsbaus. So setzt sich die Union bisher dafür ein, beim Erstkauf eines Eigenheims die Grunderwerbsteuer zu erlassen.“
Aha - ich fördere Mietwohnungsbau, indem ich Eigenheimwohnungsbau fördere.
Gutgut, na dann haben ja alle ein Dach über dem Kopf. Oder ein Brett davor.
zum Beitrag16.10.2017 , 14:51 Uhr
Ich weiß gar nicht, wieso immer alle über die "Schaffung eines Einwanderungsgesetzes" reden. Die mediale Berichterstattung hinkt hier peinlich hinter den politischen Realitäten hinterher.
Das 2005 in Kraft getretene Aufenthaltsgesetz ("Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet") IST ein Einwanderungsgesetz.
Es ist nicht zuletzt ein EINWANDERUNGSGESETZ, weil von jedem Status aus Verbesserungen des Status möglich sind.
Das Aufenthaltsgesetz hat aber nichts mit der ENTSCHEIDUNGSPRAXIS in den BAMF-Außenstellen im Bundesgebiet zu tun.
Das das Asylverfahren (das vom GG und der Genfer Flüchtlingskonvention unterlegt ist) und das Aufenthaltsgesetz zusammen (aus einer linken, liberalen, solidarischen, post-kolonialen Perspektive) KEINE AUSREICHEND GUTEN Einwanderungsoptionen eröffnet, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag28.09.2017 , 11:57 Uhr
ja aber - versteht ihr denn nicht, dass wir [in deutschland und überall lebenden menschen] einfach nicht mehr nur national denken können? ja, das problem heißt wohlstandgefälle - und die antwort heißt NICHT frontex.
die antwort heißt: WIRKLICHE dekolonisierung der welt, wirtschaftsverhandlungen auf augenhöhe, freie migration für alle menschen.
ja, alles hängt mit allem zusammen. warum trinken die leute kaffee und nutzen smartphones, ohne zu sehen, dass diese produkte globale produkte sind? warum können sie nicht die menschheit global denken?
zum Beitrag27.09.2017 , 17:32 Uhr
„Es ist aber auch nicht schwer, die einzige Erwachsene im Raum zu sein, wenn man von Hampelmännern wie der CSU, Wanklern wie der SPD, „Hat-Sich-Stets-Bemüht“-Politikern wie den Grünen, Opportunisten wie der FDP oder Daueroppositionellen wie den Linken umgeben ist.“
Wie bitte? Es ist aber auch nicht schwer, auf der Position der größten Macht den Mythos einer Neutralität zu produzieren, in dessen Spiegel dann alle anderen naiv, dumm, unfähig oder infantil erscheinen.
Lalon Sander, bitte ein bisschen mehr Respekt für die legitime Position der Kritiker*innen.
zum Beitrag