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17.10.2017 , 21:28 Uhr
Es geht nicht um Meinungen, die wir abstoßend finden, sondern um eine politische Strömung, die selbst gern jede Meinungsfreiheit abschaffen würde, was historisch belegt ist, da sie es schon einmal getan hat.
Lassen wir Sozialisten und Kommunisten unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit ihr Gift verspritzen, verlieren wir bald beides, Demokratie und Meinungsfreiheit...
zum Beitrag15.10.2017 , 22:17 Uhr
Die WELT hat alles Nötige dazu gesagt: "Die Tumulte auf Frankfurts Buchmesse sind traurig. Eine Gesellschaft, in der schon die schiere Präsenz von Verlagen jenseits des Mainstreams ein Politikum ist, hat mit Meinungsfreiheit ein Problem."
zum Beitrag24.09.2017 , 17:09 Uhr
Offener Brief (Teil 2):
Ich fordere Leitung und Mitarbeiter der Berliner Volksbühne eindringlich dazu auf, keinerlei weitere Verhandlungen mit den Besetzern zu führen, diese zum sofortigen Verlassen des Geländes aufzufordern, bei Nichtbefolgung unverzüglich durch die Polizei räumen zu lassen und entsprechende rechtliche Schritte einzuleiten.
Ich fordere die Politik auf, Besetzungen, Drohungen, Gewalt, Sachbeschädigungen geschlossen und parteiübergreifend als in einer offenen, demokratischen Gesellschaft nicht legitime, verpönte Mittel zu brandmarken und zu verurteilen. Ein entgegenkommen gegenüber den Tätern muss kategorisch ausgeschlossen werden.
Ich fordere die Bevölkerung auf, sich solidarisch mit den Opfern dieser nicht hinnehmbaren Zustände zu zeigen und für eine freie Gesellschaft einzutreten, in der Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Forderungen jedweder Art konsequent und vernehmbar abgelehnt wird.
Freundliche Grüße
Manfred Hansen
zum Beitrag24.09.2017 , 17:08 Uhr
Offener Brief (Teil 1):
Sehr geehrter Herr Walter,
sehr geehrter Herr Thenhaus,
sehr geehrte Mitarbeiter der Berliner Volksbühne,
mit Entsetzen beobachte ich die derzeit stattfindende Besetzung der Berliner Volksbühne, nehme in Form eines offenen Briefes dazu Stellung und bitte um Öffentlichmachung.
Sowohl der derzeitige Umgang von Direktion und Politik mit der Besetzung des Gebäudes als auch der Umgang der Besetzer und Kritiker mit den im Hause tätigen Menschen sind nicht akzeptabel.
Besetzungen sind keine legitime Form der Auseinandersetzung: Sei es persönlich, politisch, kulturell oder in anderen Kontexten. Sie verletzen elementare Bestandteile unseres Grundgesetzes, die unter den Artikeln 1 bis 19 zu finden sind.
Besetzungen haben erpresserischen- und Gewaltcharakter: sie stellen vor die Wahl, entweder nachzugeben oder Gewalt anzuwenden und offenbaren so ihre extremistische Natur.
Vorangegangen sind Drohanrufe und -schreiben, Beleidigungen, Einsatz von Fäkalien; Allesamt menschenverachtende Methoden, aus der Anonymität begangen mit dem Ziel, Angst zu schüren und seelisch zu vernichten.
Ein nachgeben bzw. dulden dieser Umstände kann für eine offene, demokratische Gesellschaft aufgrund des illegitimen Charakters einer Besetzung und der genannten Vorgeschichte nicht in Frage kommen. Wir sprechen hier über Terror nach Definition.
Man sagt: "Kunst darf alles".
Man sagt auch: "Es ist nicht alles Kunst, was glänzt (glitzert)".
Ich fordere Leitung und Mitarbeiter der Berliner Volksbühne eindringlich dazu auf, keinerlei weitere Verhandlungen mit den Besetzern zu führen, diese zum sofortigen Verlassen des Geländes aufzufordern, bei Nichtbefolgung unverzüglich durch die Polizei räumen zu lassen und entsprechende rechtliche Schritte einzuleiten.
zum Beitrag